Berichte
Relegation männliche A Regionalliga
Lediglich um die Setznummern für die anstehende Saison ging es bei der Relegation der männlichen A-Jugendturnier am Sonntag in der Hirtenfeldhalle, bei dem alle teilnehmenden Teams qualifiziert waren. Am Ende belegt die HSG Wittlich Platz 2, die JSG Hunsrück ging punktlos als Vierter aus dem Turnier.
HSG Wittlich – HC Koblenz 22:30 (10:16)
Gegen den Turnierfavoriten aus Koblenz hatte die neuformierte Wittlicher Mannschaft am Ende deutlich das Nachsehen. Mit ihrem neuen Trainergespann, Saša Puljizovic, A-Lizenz Inhaber, EHF Level III Coach und ehemalige Handballprofi, zuletzt Spieler des Regionalligisten HSG Kastellaun/Simmern und Ben Steman wurden die Koblenzer ihrer Favoritenrolle gerecht und kamen zu einem deutlichen Auftakterfolg. Von Beginn an bestimmten die Gäste das Spiel, führten 1:4 (6.) nach wenigen Minuten, doch Wittlich konnten in den Folgeminuten das Spiel offen gestalten. Bis zum 9:12 (18.) lieferte die Mannschaft von Trainer Olaf Gierenz den Koblenzern ein Spiel auf Augenhöhe. Mit drei Toren in Folge sicherte sich das Favoritenteam aber nach dem 10:13 (18.) die 6 Tore Pausenführung zum 10:16! Die Anfangsminuten der zweiten Hälfte verliefen bis zum 18:24 (30.) ausgeglichen, dann machten die Gästen mit vier Toren in Folge zum 18:28 (31.) den Leistungsunterschied deutlich.
„Wir sind schlecht ins Spiel gestartet, haben uns im Angriff eher 50-prozentige Torchancen genommen und so wurde jeder Fehlwurf mit einem Gegenstoß bestraft. Im Umschaltspiel von Angriff auf Abwehr waren wir viel zu langsam und lagen so zur Pause deutlich zurück. Wir konnten das Spiel dann ausgeglichen gestalten, hatten im Angriff durchaus gute Aktionen gehabt, doch in der Abwehr fehlte über die gesamte Spielzeit der Zugriff. So kam es am Ende zum verdienten Sieg für Koblenz“, sagte Wittlichs Trainer Olaf Gierenz.
Henrich – Hemmerden (1), Nau (3/2), Theisen, Berg (1), Ewen (11/4), Föhr, Fabry (2), Petry, Witt, Begemann (4/1), Schäfer, Gierenz
JSG Hunsrück – Handball Mülheim-Urmitz 18:25 (7:15)
Dass die neuformierte Mannschaft der Hunsrücker den anderen Teams der Liga noch hinterherhinkt – so wie es Trainer Florin Nicolae geahnt hatte - zeigte sich gleich im ersten Spiel gegen Handball Mülheim-Urmitz. Den Start ins Spiel verschliefen die Hunsrücker, rannten nach dem 1:5 (5.) dem Vorsprung der Gäste aus Mülheim-Urmitz hinterher. Die bauten in den Folgeminuten die Führung über 4:11 (11.) aus und folgerichtig kam die Auszeit von JSG Coach Florin Nicolae. Bis zur Pause verteidigten die Gäste ihre klare Führung. Ausgeglichen dann der Verlauf der zweiten Hälfte, in der die Hunsrücker ein Spiel auf Augenhöhe boten. Über 12:18 (30.) und 15:21 (37.) war der Sieg der Gäste aber nicht mehr zu gefährden. Überragend auf Hunsrücker Seite spielte Valentin Strauß, der mit 13 Treffern mehr als 2/3 der Hunsrücker Treffer markierte.
Winter - Schnitzius, Krafft, Strauß (13/3), L. Thomas, S. Thomas (1), Döpp, Schmidt, Schmidtgal (3), Ziethen,
HC Koblenz – JSG Hunsrück 24:13 (14:7)
Gleich im Anschluss mussten die Hunsrücker dann gegen den Favoriten aus Koblenz ran und es blieb die Frage offen, wieviel Kraft die Begegnung gegen Handball Mülheim-Urmitz gekostet hatte und diese Frage war schnell beantwortet! Koblenz sorgte mit der schnellen 8:1 (11.) Führung für die schnelle Entscheidung. Ab jetzt verwalteten die Koblenzer ihre Führung bis zur Pause (14:7). Zwei Treffer in Folge gleich nach dem Wiederanpfiff sorgten für die 16:7 Führung, die bis auf 10 Tore beim 18:8 (28.) ausgebaut wurde und mit dem 24:13 feierte der Favorit den erwarteten, klaren Erfolg
Winter – Christ (1), Krafft, Strauß (9/2), L. Thomas, S. Thomas (1), Döpp, Schmidt, Schmidtgal (2), Ziethen, Schnitzius.
Handball Mülheim-Urmitz – HSG Wittlich 18:19 nach Siebenmeterwerfen 14:14 (6:6)
Spannender wurde es dann im Verlauf des Spiels zwischen Handball Mülheim-Urmitz und der HSG Wittlich. Es war von Beginn an ein Spiel auf Augenhöhe, in dem sich keine Mannschaft im ersten Spielabschnitt mit mehr als einem Tor absetzen konnte. So ging es mit einem leistungsgerechten Remis in die Kabine. Den besseren Start nach dem Wechsel erwischte der Rheinvertreter, der nach zwei Treffern in Folge von Eric Daub beim 8:6 (25.) erstmals die zwei Tore Führung feierte. Nach dem Ausgleich durch Wittlichs Simon Ewen zum 8:8 (28.) ließ Ewen zwei weitere Treffer folgen, die nun den Eifelanern die erste zwei Tor Führung beim 8:10 (30.) bescherte. Die Führung verteidigte Wittlich jetzt bis zum 12:13 (37.) und als Ewen nach der Auszeit von Trainer Olaf Gierenz erneut die zwei Tore Führung gelang, stand die Mannschaft vor ihrem ersten Turniersieg. Doch Mülheim-Urmitz schaffte am Ende den letztlich verdienten Ausgleichstreffer und so ging es gemäß den Austragungsbestimmungen ins Siebenmeterwerfen, in dem Wittlich am Ende das glücklichere Ende für sich hatte.
„Nach den bisherigen Spielen war klar, dass es hier um Platz 2 gehen sollte. Beide Mannschaften überzeugten in der Abwehr, im Angriff haben sich beide Teams durch technische Fehler überboten! Kämpferisch aber eine sehr starke Leistung von uns, wir haben am Schluss mit zwei Toren geführt, hätten es eigentlich über die Zeit bringen können. Doch nach dem Ausgleich folgte das Siebenmeterwerfen, das wir am Ende 5:4 gewannen. Das war entscheidend, um Platz 2 zu erreichen“, freute sich Gierenz.
Henrich – Hemmerden, Nau, Theisen, Berg, Ewen (8/3), Föhr (2), Fabry, Petry, Witt, Begemann (4), Schäfer, Gierenz
HSG Wittlich – JSG Hunsrück 26:16 (13:3)
Im Duell der beiden heimischen Vertreter setzte sich die HSG Wittlich dann doch überraschend deutlich gegen das Team der JSG Hunsrück durch. Die Mannschaft von Trainer Olaf Gierenz legte los wie die Feuerwehr, überrannte die erkennbar überforderte JSG Mannschaft und legte mit dem 8:1 Start (12.) den Grundstein für den Erfolg. Bis zur Pause dominierten die Eifelaner das Geschehen eindeutig und hatten zur Pause das Spiel bei einer 10 Tore Führung zum 13:3 entschieden. Diese Führung verteidigte das Gierenz-Team in einer jetzt ausgeglichen geführten Begegnung über 19:9 (29.) und 24:14 (38.) bis zum Schlusspfiff.
„Wir sind so oder so dünn besetzt und heute fehlten noch drei Spieler und deshalb war es noch schwieriger für uns, Wir wissen aber, was wir tun müssen, um in der Regionalliga mitzuhalten. Da steht die Trainingsbeteiligung an erster Stelle. Die Ergebnisse haben mich daher nicht so überrascht, doch wir haben erkannt, dass wir jeden Spieler im Team brauchen. Die Koblenzer, die das Turnier gewonnen haben, schafften die Quali zur Bundesliga nicht und man muss abwarten, ob sich der Kader noch bis zum Saisonstart verändert, Spieler in andere Landesverbände wechseln. Doch wir schauen auf uns und versuchen, die Spieler weiterzuentwickeln“, sagt Hunsrück Coach Florin Nicolae.
„Fünf Minuten haben wir gebraucht, um ins Spiel zu kommen, haben das Tempo dann hochgehalten und waren dem Gegner sowohl spielerisch als auch von der Abwehrleistung deutlich überlegen. Verdienter Sieg, der durchaus hätte, höher ausfallen können. Am Ende sind wir aufgrund des gewonnen Siebenmeterwerfens auf Platz 2“, freute sich der Wittlicher Coach.
HSG: Henrich – Hemmerden (1), Nau (2/1), Theisen, Berg (1), Ewen (8/1), Föhr (3), Petry (2), Witt (3), Begemann (2), Schäfer (3)
JSG: Winter – Christ, Krafft (1), Strauß (6/2), L. Thomas, S. Thomas, Döpp (3), Schmidt (1), Schmidtgal (1), Ziethen (2), Schnitzius (1).
Relegation weibliche B Regionalliga
JSG Hunsrück – TV Engers 11:15 (3:8)
Im Auftaktspiel des zweiten Turniertages trafen die beiden bislang sieglosen Teams aufeinander. Am Ende setzte sich der Gast aus Engers ungefährdet gegen die Mannshaft von Trainer Jochen Tatsch durch. Die Begegnung war früh entschieden! Eiskalt wurden die Hunsrückerinnen in den Anfangsminuten vom Gegner erwischt, liefen nach dem 0:5 (8.) bis zur Pause dem fünf Tore Vorsprung der Mannschaft aus Engers hinterher. Besser lief es für die Tatsch-Truppe nach dem Wiederanpfiff und so kämpfte sich das Team bis auf 7:10 (23.) heran und schien beim 10:12 (27.) auf dem Weg, das Spiel doch noch drehen zu können. Zwei Treffer des Gegners in Folge sorgten dann für die Entscheidung zum 10:14 (29.)
„Eine verdiente Niederlage gegen Engers. Dabei hätte es durchaus deutlicher für Engers ausgehen können. So liegt Engers am Ende in der Tabelle verdient vor uns. Ich hatte gehofft, dass wir das Spiel enger gestalten könnten, doch wir sind noch den einen Schritt hinten dran“, gesteht JSG Coach Jochen Tatsch.
Frank und Ludorf – Leonhard, Lüneburg (2), Kretz, Schabbach (6/3), Hey (1), Kaufmann, Kugler (1), Dörn, Weckmann, Ritzmann (1)
HSC Schweich II – HSG Wittlich 14:13 (9:5)
Hart umkämpft war die Begegnung zwischen dem HSC Schweich II und der HSG Wittlich, mit dem glücklichen Ende für die Gastgeberinnen. Hin und her wechselten die Führungen bis zum 6:5 (11.) ehe sich das Team von Trainer Sascha Burg mit drei Toren in Folge auf 9:5 zur Pause absetzen konnte. Mit zunehmender Spieldauer wurde es nach dem Wechsel dann enger! Die Mannschaft von Gästetrainer Thomas Feilen kämpfte sich über 12:9 (20.) bis zum 13:13 Ausgleich knapp zwei Minuten vor dem Ende heran. Antonia Weins gelang dann 90 Sekunden vor dem Ende der Siegtreffer für das HSC Team.
„Glücklicher, aber nicht unverdienter Sieg, bei dem wir spielerisch nicht das abrufen, was wir können. Man merkt der Mannschaft einfach an, dass Sie in diesen verschiedenen Konstellationen noch nicht zusammen gespielt hat. Matchwinnerin ist für uns Antonia Weins (Jahrgang 2012), die eine 100% Wurfausbeute hatte und den Siegertreffer erzielte. “ berichtet HSC Schweich Trainer Sascha Burg.
„Es war ein enges Spiel gegen Schweich, bei dem wir deutlich zurücklagen und uns dann aber wieder herangekämpft haben. Mit der Umsetzung der Vorgaben im Spiel sind wir zufrieden und es ist eine Entwicklung der Spielerinnen zu sehen“, freute sich Wittlichs Trainer Thomas Feilen.
HSC: C. Ströker – Framing, Sill, Heiduczek, Morrissey (1), Bales, Escher, Engel, L. El Abdellaoui (2), Lindner (1), Weins (3), Wilhelm (3), L. Ströker (4)
HSG: Eisel, Reinarz und Weiler – Schmitz (3), Zeiments, H. Krämer (6), M. Krämer (3), Werbinsky, Könen, Heck, Meures, Schleidweiler (1), Müllen.
HSG Wittlich – JSG Hunsrück 17:14 (9:7)
Ein Kopf an Kopf Rennen entwickelte sich zwischen der HSG Wittlich und der bislang sieglosen Mannschaft aus dem Hunsrück. Von Beginn an lagen die Eifelanerinnen knapp in Führung, doch immer wieder glichen die Hunsrückerinnen aus. So blieb das Spiel über 5:5 (8.), ehe sich das Eifel-Team mit drei Treffern in Folge über 8:5 (12.) erstmals deutlicher absetzen konnte. Mit einer zwei Tore Führung ging Wittlich in die Kabine, baute die Führung nach dem Wechsel gleich auf fünf Tor zum 13:8 (23.) aus und war jetzt auf dem Weg, das Spiel früh zu entscheiden. Über 15:10 (25.) gelang dem Feilen-Team am Ende der 17:14 Erfolg.
„Ergebnismäßig ist es für uns gut gelaufen und wir sind mit 6:2 Punkten am Ende sehr zufrieden, gerade in Anbetracht der Kürze der Vorbereitung und der Wechsel in der Mannschaft. Die Quali Spiele haben dem Team die Sicherheit gegeben für die anstehende Runde, in der sich die Spielerinnen und die Mannschaft entwickeln können. Aufgrund der Abgänge müssen jetzt andere Spielerinnen Verantwortung übernehmen und haben ihre Chance, müssen aber an ihre Leistungsgrenze gehen. Für uns ist wichtig, Spielerinnen auszubilden, die nachher auch bei uns im Seniorenbereich bleiben. Gegen die Hunsrückerinnen haben wir viel gewechselt und es haben sich dann einige Fehler eingeschlichen. Doch am Ende konnten wir das Spiel gewinnen. Kompliment an Jochen Tatsch und sein Team, die nochmals alles reingeworfen haben. An den beiden Wochenenden haben wir motivierte Spielerinnen gesehen, die sich in fairen Begegnung messen konnten“, freute sich der Wittlicher Coach.
„Gegen Wittlich hat die Mannschaft ein gutes Spiel gemacht, dabei muss man aber sagen, dass Wittlich sicher nicht an die Leistungsgrenze gegangen ist. Letztlich machte Wittlich weniger technische Fehler als wir und so müssen wir neidlos anerkennen, dass für uns das Niveau einen Tick zu hoch war“, urteilte Hunsrück Coach Jochen Tatsch.
HSG: Eisel, Reinarz und Weiler – Schmitz (4), Zeiments, H. Krämer (6/1), M. Krämer, Werbinsky, Könen (3), Heck, Neukirch (4), Meures, Schleidweiler, Müllen.
Frank und Ludorf – Leonhard (1), Lüneburg (3), Kretz, Schabbach (7/3), Kugler, Dörn (1), Weckmann, Ritzmann (1), Ludorf (1)
JSG Welling/Bassenheim – HSC Schweich II 6:19 (3:6)
Die Rollen vor dem Spiel waren klar verteilt und eigentlich stand nur hinter der Höhe des Schweicher Sieges ein Fragezeichen. Bereits vor dem Spiel stand die Mannschaft von Trainer Sascha Burg als Turniersieger fest. Mit dem 1:4 (6.) Start deutete alles auf den klaren Erfolg der Schweicher Mädels hin, doch bis zur Pause hielten die Gastgeberinnen die Begegnung jetzt ausgeglichen. Doch nach dem Wechsel sorgten die Schweicherinnen für die frühe Entscheidung, erzielten fünf Tore in Folge und zogen über 3:11 (21.) dem verdienten und ungefährdeten Sieg entgegen. Am Ende feierte das Schweicher Team den 6:19 Kantersieg und damit auch den Turniersieg!
„Die Gastmannschaft, die ich im Vorfeld des Turnieres als stärkstes Team eingeschätzt hatte, kämpfte mit erheblichen Verletzungsproblemen. Im ersten Spielabschnitt lassen wir vier Siebenmeter liegen und damit die Vorentscheidung. Im zweiten Spielabschnitt zeigen wir unsere beste Halbzeit des gesamten Turniers und rufen einiges von dem ab, was wir sehen wollen. Wir stellen die beste Abwehr des Turnier, was vor allem an unserer Torfrau Clara Ströker liegt und unsere C-Jugendlichen konnten in der B-Jugend wichtige Erfahrungen sammeln. Mit der Konstellation C-Jugend Regionalliga, B-Jugend Regionalliga sowie der B-Jugend Bundesliga, die Deutschlandweit nur selten vorzufinden ist, haben wir nun eine Konstellation die es uns ermöglicht, alle Mädels nach Ihrem Leistungsstand optimal auszubilden und nachhaltig weiterzuentwickeln. “ freut sich Sascha Burg, der im nächsten Jahr in seine siebte Saison als Trainer im weiblichen Jugendbereich beim HSC Schweich geht.
HSC: C. Ströker – Framing (2), Sill, Heiduczek (2), Morrissey, Bales (1), Escher (2), Engel, L. El Abdellaoui, Lindner (2), Weins (3), Wilhelm (2), L. Ströker (5/1)
Relegation weibliche C Regionalliga
HSG Wittlich – JSG Weibern/Rhein-Nette 13:10 (6:3)
Nach wenigen Minuten waren die Eifelanerinnen im Spiel und setzten sich auf 5:2 (12.) Minute ab, brachten eine drei Tore Führung in die Pause. Nach dem Wechsel gelang es dem Rhein-Vertreter, sich auf 8:6 (24.) heranzuarbeiten, doch jetzt verteidigte die Mannschaft von Trainer Olaf Gierenz eine zwei bis drei Tore Führung bis zum Abpfiff.
Die HSG Wittlich belegt am Ende des Turniers Platz 2 und das stimmt HSG Coach Olaf Gierenz optimistisch: „Wir werden mit dieser Mannschaft in der Runde sicher eine Rolle spielen. Heute hat sich das Team vor allem emotional gesteigert und mehr Willen gezeigt. Grundlage für den Erfolg war die Abwehrleistung in der ersten Hälfte, in der wir den Gegner kaum zu freien Abschlüssen kommen ließen. Die Abwehr hat einfach gut geschoben und den Gegner hatten wir oft am Rande des Zeit Spiels. Im Angriff lief es phasenweise noch zu hektisch, trotz einer sehr hohen Trefferquote. In den Schlussminuten wurde es nochmals enger, da wir uns einige technische Fehler leisteten“
L. Koller – Staudt, Linden (1), J. Koller (7), M. Neukirch, F. Neukirch (2), Schleier (1), Pick, Donell, Reck (2)
JSG Welling/Bassenheim – JSG Hunsrück 12:13 (5:4)
Zum Endspiel um Platz 5 kam es zwischen der JSG Welling/Bassenheim und der JSG Hunsrück. Der Gewinner des Spiels sollte sich für die Regionalliga qualifizieren! Entsprechend spannend sollte die Begegnung zwischen den beiden Teams verlaufen. Dabei erwischte die JSG Welling/Bassenheim den besseren Start, führte 2:0 (5.), ehe die Mannschaft von JSG Coach Gerrit Peitsch ins Spiel fand und beim 3:4 (13.) erstmals in Führung gehen konnte. Die Auszeit der JSG vom Rhein sorgte dann dafür, dass sich das Team bis zur Pause wieder die Führung übernahm. Die Gastgeberinnen kamen auch besser aus der Kabine, bauten die Führung auf 8:4 (18.) aus und schienen jetzt auf dem Weg zum Sieg. Doch das Peitsch-Team wachte jetzt auf, drehte nach dem 9:5 (20.) mit fünf Treffern in Folge zum 9:10 (24.) das Spiel, läutete damit die spannenden Schlussminuten ein, in denen die Hunsrückerinnen den Treffer vorlegten, die Spielgemeinschaft vom Rhein postwendend ausglich. Als Mia Shilou Schön 36 Sekunden vor dem Ende den Führungstreffer für die Hunsrückerinnen markierte, war der Sieg greifbar nahe. Letztlich brachte das Team den Sieg über die Zeit und sicherte sich damit die Regionalligateilnahme!
„Am Ende haben wir das Spiel glücklich gezogen! Nachdem wir mit vier Toren zurück lagen, haben wir uns solide zurückgekämpft und es wurde ein richtig enges Spiel, das wir mit etwas Spielglück für uns entscheiden konnten. Es war sicher nicht das beste Spiel, das haben wir wohl gegen Wittlich gezeigt. Für uns hat es am Ende knapp gereicht und jetzt brauchen wir alle eine Pause, sowohl Trainerteam als auch Spielerinnen. Nach fast drei Jahren werde ich die Mannschaft an Sven Pitz übergeben und selbst wieder im Kinderhandball aktiv sein“, verrät JSG Coach Gerrit Peitsch.
JSG H: Rost und Aßmann – Gerhard (1), Schön (2), Röder, Bohr (1), Hosse, Scherer, Shalimova (4), Leste (1), Dönig (4)
HSG Kastellaun/Simmern – TV Engers 19:2 (10:2)
Im letzten Turnierspiel traf die Mannschaft von Hunsrück Coach Helge Kleuser auf den verlustpunktfreien Tabellenführer Engers. Gut starteten die Gastgeberinnen, die den Turnierfavoriten aus Engers beim 3:1 (9.) zur Auszeit zwangen. Das Kleuser-Team blieb unbeeindruckt, erhöhte auf 8:1 (14.) und schien auf dem besten Weg, gegen eine allerdings ersatzgeschwächte Mannschaft aus Engers für die Überraschung zu sorgen. Vor der Pause versuchten die Gäste, mit ihrer Auszeit den Lauf der Hunsrückerinnen zu stoppen! Mit einer beruhigenden 8 Tore Führung der Hunsrückerinnen wurden die Seiten gewechselt. Die Mädels der HSG Kastellaun/Simmern machten nach dem Wiederanpfiff dort weiter, wo sie aufgehört hatten. Beim 14:2 (23.) nahm Kleuser die Auszeit und seine Mannschaft legte nach, zog über 17:2 (27.) dem unerwartet klaren Erfolg entgegen, ließ in der zweiten Hälfte keinen Gegentreffer mehr zu!
„Da Engers seine gesamten Leistungsträgerinnen in der B-Jugend im Einsatz hatte und daher mit einigen D-Jugendlichen antrat, wurde es am Ende sehr deutlich für uns! Das Spiel hatte aber nicht mehr als Testspielcharakter. Wir sind froh, dass die Quali rum ist und keine Spielerin sich verletzt hat“, freute sich HSG Coach Helge Kleuser.
Graus – Doffing, Bohn (5), Schwerdling (3), Szücs (2), Heckler, Theis (5), Wilpert, Jakobs (1), Müller (3/2), Escher.
Vorberichte
männliche A
Als letzte Jugendstaffel nimmt die männliche A Jugend die Relegation für die Regionalliga auf. Dabei stehen bereits alle gemeldeten Teams als Regionalligisten fest, es geht lediglich um die „Setznummern“ und sicher auch um eine erste Standortbestimmung. Aus unseren Spielbereichen nehmen die JSG Hunsrück und die HSG Wittlich an den Platzierungsspielen teil. Gespielt wird am Sonntag ab 11 Uhr in der Hirtenfeldhalle in Kleinich.
HSG Wittlich:
„Wir haben einen qualitativ großen Kader und überlegen derzeit noch zwei Mannschaften in die neue Saison zu schicken. Auch am Wochenende steht uns ein großer Kader zur Verfügung und so wird jeder Spiele seine Möglichkeiten haben, sich zu präsentieren und zu zeigen, ob er in den Kader der A1 gehört. Gegenüber dem Vorjahr haben wir mit den Abgängen der Leistungsträger Julius Jacoby, Konstantin Hamm und Felix Molecki sicherlich eine qualitative Lücke zu schließen, denn sie haben unser Spiel maßgeblich getragen, in Abwehr und Angriff. Als Favoriten sehe ich den HC Koblenz, der schon die Bundesliga-Quali gespielt hat, danach dürfte alles offen sein. Wir wollen uns so gut wie möglich präsentieren, doch letztlich wird auch die Tagesform entscheiden. Schwer einzuschätzen ist für mich die HSG Hunsrück“, gesteht Wittlichs Trainer Olaf Gierenz.
JSG Hunsrück:
„Für uns ist es wichtig zu sehen, wo wir stehen. Ich glaube, dass wir im Vergleich zu den anderen Teams etwas zurück sind, da wir gleich vier Spieler in den Seniorenbereich verabschieden mussten. Unser Kader ist zusammen mit der B-Jugend maximal 14 Spieler, dazu haben wir beide Torhüter in den Seniorenbereich abgeben müssen und haben jetzt nur mit Levin Winter einen B-Jugendlichen im Tor und hier können wir nur hoffen, dass er sich nicht verletzt. Dazu verfügt die Mannschaft nur über einen Linkshänder, der eigentlich noch B-Jugendlicher ist. Die Erwartungshaltung bei uns ist die, zu sehen, dass die Jungs sich weiterentwickeln. Dazu aber muss die Trainingsbeteiligung bei zweimal wöchentlichem Training stimmen“, sagt JSG Coach Florin Nicolae.
weibliche B Quali
In der Stefan Andres Halle in Schweich wird das Turnier der weiblichen B-Jugend am Samstag ab 12 Uhr fortgesetzt. Verlustpunktfrei liegen die beiden heimischen Teams des HSC Schweich II und der HSG Wittlich an der Tabellenspitze. Theoretische Chancen hat die Mannschaft der JSG Hunsrück, die zwar auf dem letzten Platz liegt, aber noch alles in eigener Hand hat, sich für die Liga zu qualifizieren.
weibliche C Quali
In der Karmelenberghalle in Bassenheim findet am Samstag ab 13 Uhr der dritte und letzte Turniertag für die weibliche C-Jugend statt. Da fünf der sechs teilnehmenden Mannschaften sich qualifizieren, hat auch die JSG Hunsrück mit Trainer Gerrit Peitsch, derzeit noch Tabellenletzter der Quali, die Chance sich gegen die ebenfalls noch punktlose Mannschaft aus Welling/Bassenheim die Teilnahme an der Liga zu sichern. Schon qualifiziert sind die Teams der HSG Wittlich und der HSG Kastellaun/Simmern.“
" Da wir qualifiziert sind und uns auch tabellarisch nicht verbessern können, werden wir das Spiel nutzen, um wieder allen Spielerinnen Einsatzzeiten zu geben. Das Ergebnis ist nebensächlich“, gesteht Kastellaun/Simmerns Trainer Helge Kleuser.
Berichte
Weibliche B
Das Turnier der weiblichen B-Jugend fand am Sonntag in Sporthalle Engers statt. Nach dem aktuellen Stand werden sich wohl 4 von 5 Mannschaften qualifizieren. Doch letztlich ist das alles abhängig von den Meldeergebnissen der anderen Verbände, so dass man eigentlich nur sicher sein kann, wenn man mindestens unter den ersten drei landet. Der HSC Schweich II und die HSG Wittlich starteten mit zwei Siegen in die Relegation.
JSG Hunsrück – HSC Schweich II 10:17 (7:10)
Regelreicht überrannt wurden die Hunsrückerinnen vom HSC Schweich in den ersten Minuten, die mit dem 0:5 (6.) den Grundstein für den Erfolg legten. Doch die Mannschaft von Gastgebertrainer Jochen Tatsch fand langsam ins Spiel, kämpfte sich jetzt bis auf 6:9 (15.) heran. Doch auch nach dem Wechsel bestimmte die Mannschaft von Trainer Sascha Burg das Geschehen, zog auf 8:13 davon, verwaltete bis 10:14 die Führung, die am Ende deutlich auf sieben Tore ausgebaut wurde.
„Wie erwartet trafen wir auf eine körperlich überlegene Mannschaft, gegen die wir uns so gut wie möglich gewehrt haben. Schweichs Trainer Sascha Burg machte im Vorfeld Understatement, was die Leistungsmöglichkeiten seines Teams betraf. Gegen Ida Schabbach spielten die Schweicherinnen über die gesamte Spielzeit eine Manndeckung, darauf haben wir uns erst langsam eingestellt. Am Ende fiel das Ergebnis zu hoch aus, doch es war kein „Muss-Spiel“ für uns. Wir spielten im Rahmen unserer Möglichkeiten“, fand JSG Coach Jochen Tatsch.
„ Mit einem kleinen Kader von 10 Spielerinnen – darunter 3 C-Jugendliche - sind wir nach Engers gereist. Wie erwartet hat vor Ort für uns spielerisch noch einiges nicht gepasst. Mit dem Ergebnissen können wir zufrieden sein, bei den sportlichen Auftritten ist in vieler Hinsicht jedoch viel Luft nach oben, was wir jedoch im Vorfeld wussten. „ Auch, wenn das Ergebnis meiner Einschätzung nach, am Ende zu hoch ausfiel, war der Sieg verdient und ungefährdet. Mit der Einwechslung von Ann-Sophie Bales haben wir uns spielerisch gesteigert und im Angriff die richtigen Lösungen gefunden", lobt Schweichs Trainer Sascha Burg.
JSG: Frank und Aßmann – Leonard (1), Lüneburg (2), Schabbach (2/1), Hey, Röder, Kugler (1), Bohr (1), Weckmann, Ludorf (2), Schön.
HSC: C. Ströker – Framing (2), Heiduczek (1), Morrissey, Bales (1), Escher, El Abdellaoui (1), Lindner (3), Wilhelm (2), L. Ströker (7/2)
TV Engers – HSG Wittlich 11:12 (4:5)
Von Beginn an lebte die Begegnung zwischen dem TV Engers und der HSG Wittlich von der Spannung. Engers fand besser ins Spiel, führte 2:0 (2.), musste dann drei Treffer der Eifelanerinnen in Folge einstecken, die beim 2:3 (10) erstmals die Nase vorne hatten. In einer torarmen ersten Hälfte gelang es Wittlich, sich nach dem 4:4 (15.) mit drei Toren in Folge auf 4:7 kurz nach der Pause abzusetzen. Die Führung verteidigten die Eifelanerinnen weiter über 6:9 (23.), mussten aber Engers den Ausgleich beim 11:11 durch Eda Akbulut zugestehen. Gut eine Minute vor dem Abpfiff gelang Mia-Sophie Könen der Siegtreffer für das Team von Wittlichs Trainer Thomas Feilen.
„Im Vorfeld hatten wir Engers schon sehr stark eingeschätzt und das bewahrheitete sich. Die Grundlage für unseren Erfolg legten wir mit einer guten, ballorientiert arbeitenden Deckung und einer starken Torfrau Johanna Reinarz. Engers war uns körperlich überlegen, doch wir haben am Ende nicht unverdient gewonnen. Das Spiel hätte aber auch durchaus auch anders ausgehen können. Mit den zwei Punkten, die wir so nicht eingeplant hatten, sind wir gut ins Turnier gestartet“, freute sich Wittlichs Trainer Thomas Feilen.
Weiler und Eisel - Schmitz (1/1), Zeimetz, H. Krämer (1), M. Krämer (1), Werbinsky, Könen (4), Koller, Neukirch (1), Meures, Schleidweiler (4)
HSC Schweich II – TV Engers 13:12 (4:6)
Kurz vor Spielende dreht die Mannschaft das Spiel gegen den TV Engers und kommt zum zweiten Sieg an diesem Tag. Die Gäste aus Engers hatten von Beginn an die Nase vorne, starteten mit 1:3 (11.) und verteidigten die Führung bis zum 4:6 Pausenstand. Nach dem Wechsel gelang dem Schweicher Team gleich der Ausgleich zum 6:6 (17.), doch Engers legten erneut den Treffer vor. Mit drei Toren in Folge drehte das Team von Trainer Sascha Burg die Begegnung scheinbar über 9:7 (21.) doch es blieb weiter spannend. Nach dem 12:12 war es Lena Ströker, die den umjubelten Schweicher Siegtreffer markierte.
„ Nach einem sehr schwachen Start – hier hatten wir mit der Manndeckung gegen Lene Ströker zu kämpfen – hat sich die neuformierte Mannschaft gut zurückgekämpft. Ein glücklicher aber nicht unverdienter Erfolg, der uns in eine ordentliche Ausgangssituation für das zweite Turnier am Wochenende bringt", sagt der Schweicher Coach Sascha Burg.
C. Ströker – Framing, Heiduczek, Morrissey, Bales, Escher, C. Ströker, L. El Abdellaoui (5), Lindner (3), Wilhelm (2), L: Ströker (3).
HSG Wittlich – JSG Welling/Bassenheim 18:16 (11:7)
Wie die Feuerwehr legte das Wittlicher Team gegen Welling/Bassenheim los, führte 4:1 in der 3. Minute. Die Führung verteidigte die Mannschaft über 8:4 (8.) bis zur vier Tore Pausenführung beim 11:7. Als dem Feilen-Team nach dem Wechsel sogar die sechs Tore Führung beim 15:9 (21.) gelang, schien die Messe gelesen. Doch die Auszeit der JSG brachte die Mannschaft wieder ins Spiel zurück, die sich auf 17:14 (27.) herankämpfte, den Sieg der Wittlicherinnen aber nicht mehr gefährden konnten.
„Gegen Welling/Bassenheim konnten wir an unsere Leistung aus dem Engers Spiel anknüpfen. Auch gegen die wechselnden Abwehrformationen des Gegners fanden wir im Angriff gute Lösungen, konnten uns immer wieder durchsetzen. Über unser Tempospiel gelang es, den Vorsprung auszubauen, am Ende wurde es wieder eng, doch letztlich ein verdienter Sieg der Mannschaft. Für uns ein super Start mit 4:0 Punkten in die Runde, zumal es für uns alle eine ungewohnte und neue Situation ist, sowohl für Trainerteam als auch Mannschaft. Deshalb Kompliment an Alle, die sich hier in den letzten Wochen toll eingebracht haben“, lobte Feilen, der damit vor allem auch sein Trainerteam mit Andi Czanik und Nicole und Sandro Baumanns meinte.
Reinarz, Eisel und Weiler – Reck, Schmitz (5/2), Zeiments, H. Krämer (4), M. Krämer (4), Werbinsky, Könen (2/1), Koller, Neukirch, Schleidweiler (3), Müllen.
JSG Welling/Bassenheim – JSG Hunsrück 20:14 (9:9)
Die JSG Welling/Bassenheim erwischte den besseren Start, führte 3:1 (5.) und verteidigte die Führung bis 5:4 (11.) Dann schien die Mannschaft von Hunsrück Coach Jochen Tatsch besser ins Spiel zu finden, ging erstmals beim 5:6 (12.) durch Mia Ludorf in Führung, verteidigte die ein Tore Führung bis kurz vor dem Wechsel, ehe den Gastgeberinnen der Ausgleich zur Pause gelang. Es deutete alles nach dem Wechsel auf einen engen Ausgang hin, doch dann gelang den Gastgeberinnen nach dem 11:11 (18.) ein drei Tore Lauf zum 14:11 (19.) und das sollte die Vorentscheidung gewesen sein. lBis 17:14 (28.) blieb die Begegnung dann völlig ausgeglichen, ehe sich die JSG Welling/Bassenheim am Ende mit drei weiteren Treffern in Folge noch deutlich absetzten.
„Eine gute erste Halbzeit meiner Mannschaft gegen einen starken Gastgeber, in der wir uns aber einige technische Fehler zu viel leisteten. Der 3:0 Lauf der JSG Welling/Bassenheim nach dem Wechsel haben wir nicht weggesteckt, sind dem Vorsprung des Gegners immer hinterhergelaufen. Leider fehlten uns im Rückraum die Alternativen, doch letztlich fiel die Niederlage zu hoch aus. Zwar haben wir beide Spiele verloren, doch ich bin mit dem Auftritt der Mädels zufrieden. Wären wir auf die JSG Welling/Bassenheim in der Verfassung getroffen, die sie dann gegen Wittich gezeigt haben, hätten wir das Spiel gewonnen. Viktoria Frank zeigte eine starke Leistung im Tor und unsere Aussenspielerinen verwerteten ihre Chancen gut“, lobte Hunsrück Coach Jochen Tatsch.
Frank und Aßmann – Leonhard (3), Lüneburg (1), Kretz, Schabbach (5), Hey, Röder (1), Kugler, Bohr, Weckmann (2), Ludorf (1), Schön (1)
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Weibliche C
In der Hirtenfeldhalle in Kleinich fand die Fortsetzung der Relegationsspiele der weiblichen C-Jugend statt. Für die Regionalliga qualifizieren sich fünf der sechs teilnehmenden Mannschaften. Bereits vor dem letzten Turniertag sind die HSG Wittlich und die HSG Kastellaun/Simmern qualifiziert.
HSG Kastellaun/Simmern – JSG Hunsrück 16:8 (9:3)
Die HSG Kastellaun/Simmern gewinnt das Hunsrück-Derby gegen die JSG Hunsrück und legte früh den Grundstein für den Sieg. Beim 6:3 (8.) nahm Gästetrainer Gerrit Peitsch die Auszeit, doch mit drei Treffern in Folge hatte das Team von Trainer Helge Kleuser zur Pause für die Vorentscheidung gesorgt. Ausgeglichener dann der Verlauf der zweiten Hälfte, in die die JSG besser startete und mit drei Toren in Folge bis auf 9:6 (18.) verkürzte. Doch nach dem 10:7 (20.) zogen die Kleuser-Schützlinge mit dem 6:0 Lauf auf und davon.
„Aufgrund der Ergebnisse vom letzten Wochenende war klar, dass uns ein Sieg im ersten Spiel gegen die JSG Hunsrück zur Qualifikation reichen würde. Wir starteten voll fokussiert in die Begegnung und gingen schnell mit 3:0 in Führung. Auch in der Folge stand unsere Abwehr sehr gut (nur 3 Gegentore ließen wir bis zur Pause zu). Nach Wiederanpfiff war die Konzentration kurzzeitig weg und Hunsrück kam auf 9:6 heran. Doch die Mannschaft besann sich wieder und wir kamen zu einem letztlich ungefährdeten 16:8 Sieg“, freute sich HSG Coach Helge Kleuser.
HSG: Graus – Doffing, Bohn (5/1), Schwerdling (3), Szücs, Heckler, Theis (5), Moldenhauer (2/1), Wilpert, Jakobs, Müller (1), Escher.
JSG: Leonard und Aßmann – Gerhard, Schön, Röder, Tatsch, Bohr (5), Hosse, Scherer, Shalimova (2), Leste, Dönig (1) Rost.
JSG Welling/Bassenheim – HSG Wittlich 12:25 (6:10)
Gegen die nach dem Turniertag noch punktlose JSG Welling/Bassenheim setzte sich das Team von HSG Trainer Olaf Gierenz deutlich durch. Doch die Eifelanerinnen brauchten ein paar Minuten, um ihr Spiel zu finden. Bis 5:7 (10.) lieferten sich beide Teams bei ständiger Wittlicher Führung eine offene Anfangsphase, doch dann zog Wittlich bis zur Pause auf vier Tore davon. Zwei Tore in Folge schenkten die Gäste der JSG nach Wiederanpfiff ein, zogen über 6:12 (17.) scheinbar deutlich davon. Doch noch einmal wehrte sich der Rheinvertreter, blieb bis 11:15 (22.) in Schlagdistanz, doch die Auszeit von Gierenz sollte dann spielentscheidend werden. Mit sechs Treffern in Folge machten die Wittlicher Mädels jetzt beim 11:21 (25.) den Sack zu.
„Wir haben uns im ersten Spiel in den ersten Minuten schwergetan, hatten das Spiel dann aber ab der 8. Minute sicher im Griff. Allerdings hatten wir Probleme auf den Aussenpositionen in der Abwehr, hier kam der Gegner zu vielen Torerfolgen. Wenn wir uns im Angriff ohne Ball richtig bewegt haben, kamen wir zu vielen freien Chancen und der Sieg hätte bei konsequenter Chancenverwertung noch deutlicher ausfallen können“, so Gierenz, der mit diesem Sieg schon die Quali mit seinem Team geschafft hatte.
L. Koller – Staudt, Linden, J. Koller, M. Neukirch, F. Neukirch (9), Schleier (4), Pick, Donell (1), Reck (4)
JSG Hunsrück – HSG Wittlich 17:19 (8:12)
Während die HSG Wittich mit ihrem zweiten Sieg an diesem Tag, sich endgültig die Teilnahme an der Regionalliga sicherte, blieb das Hunsrück Team auch im dritten Turnierspiel ohne Punktgewinn. Ausgeglichen verlief die Anfangsphase des Spiels, in der die Hunsrückerinnen bis zum 3:2 (4.) die Nase vorne hatten. Über 3:4 drehte Wittlich das Spiel, gab die Führung nicht mehr ab. Zur Pause hatte sich das Team von Trainer Olaf Gierenz einen vier Tore Vorsprung herausgearbeitet. Diesen Vorsprung verteidigten die Eifelanerinnen über 11:15 (21.) bis 13:17 (26.). Nach der Wittlicher Auszeit legte die Mannschaft auf 14:19 (28.) spielentscheidend vor, den Hunsrückerinnen gelang am Ende noch die Ergebniskosmetik.
„Nach ausgeglichenem Beginn haben wir uns in der Folge dann doch absetzen können, doch ab der 21. Minute haben wir dann etwas den Faden verloren, haben viel gewechselt. In den letzten zwei Minuten wurde es nochmals eng. Es war sicher nicht zu erwarten, dass wir in vier Spielen zu drei Siegen kamen und damit die Quali doch recht souverän geschafft haben. Jetzt haben wir bis Ende August Zeit, um die Mannschaft auf die Regionalliga Runde vorzubereiten“, verrät Wittlichs Trainer Olaf Gierenz.
JSG: Leonhard, Aßmann und Rost – Gerhard, Schön (1), Röder (2), Tatsch, Bohr (1), Hosse (2), Scherer, Shalimova (4), Leste (1), Dönig (6)
HSG: L. Koller - Staudt, Linden, J. Koller (2), M. Neukirch (1), F. Neukirch (7), Schleier (3), Pick, Donell (1), Reck (5/3)
JSG Weibern/Rhein-Nette – HSG Kastellaun/Simmern 17:14 (10:7)
Bereits vor dem Anpfiff stand fest, dass auch die HSG Kastellaun/Simmern sich für die Regionalliga qualifiziert hatte, ebenso wie der Gegner aus Weibern/Rhein-Nette. Das Hunsrück Team lieferte dem Rhein-Vertreter eine ausgeglichene Anfangsphase, in der die Gastgeber aber ständig die Nase vorne hatten, sich aber erstmals beim 7:4 (7.) auf drei Tore absetzten. Die Hunsrücker kämpften sich auf 7:6 (8.) heran, mussten aber nach dem 8:7 den Gastgebern die drei Tore Führung zur Pause überlassen. Gleich nach dem Wechsel sorgte die JSG vom Rhein mit der 14:9 (21.) Führung für die Vorentscheidung. Über 16:12 (27.) brachte Weibern/Rhein-Nette dann den Sieg über die Zeit.
„Da somit die Quali geschafft war, konnten wir im Spiel gegen Rhein-Nette allen Spielerinnen mehr Spielanteile geben und so tat die 17:14 Niederlage nicht weiter weh. Wichtig aus Trainersicht war hierbei, dass alle eingesetzten Mädels sich gut einbrachten, was für die anstehende, lange Saison noch wichtig werden wird.Wir sind wirklich froh, den Mädels dadurch einen weiteren Schritt in ihrer sportlichen Entwicklung ermöglichen zu können“, so Helge Kleuser.
HSG: Graus – Doffing, Bohn (5), Schwerdling, Szücs (2), Heckler, Theis (2), Moldenhauer, Wilpert, Jakobs (1), Müller (4), Escher.
Fortgesetzt wird das Turnier mit den letzten Spielen am Samstag, 24. Mai in der Karmelenberghalle in Bassenheim. Dort trifft die JSG Wittlich auf die JSG Weibern/Rhein-Nette (13 Uhr), die JSG Welling/Bassenheim auf die JSG Hunsrück (14 Uhr) und zum Abschluss die HSG Kastellaun/Simmern auf den TV Engers (15 Uhr)
Männliche C
In der Berufsbildenden Schule in Wittlich fand das Turnier für die männliche C-Jugend am Samstag statt. Die vier teilnehmenden Vereine – HSG Kastellaun-Simmern, HV Vallendar, HC Koblenz und Ausrichter HSG Wittlich –waren bereits sportlich für die Spielklasse qualifiziert. Ziel des Turniers ist es, eine Platzierungsreihenfolge für die Einteilung der Vorrundengruppen zu ermitteln.
HSG Wittlich – HSG Kastellaun/Simmern 12:14 (6:5)
Spannend verlief das Auftaktspiel zwischen der HSG Wittlich und der HSG Kastellaun/Simmern mit dem glücklichen Ende für die Hunsrücker. Die Mannschaft von Matthias von Hertell fand gut ins Spiel, führte 1:3 (7.), doch dann drehte das Team von Wittlichs Trainer Luis Leyendecker die Begegnung mit drei Toren in Folge zum 4:3 (12.). Postwendend glichen die Gäste aus, gingen sogar wieder in Führung, ehe den Eifelanern die knappe 6:5 Pausenführung gelang. Ähnlich spannend der Verlauf der zweiten Hälfte, in der das Leyendecker-Team die Führung sogar auf 11:8 (24.) ausbauten und auf dem besten Wege schien, die Begegnung zu entscheiden. Jetzt war es an der Mannschaft von Matthias von Hertell, die sich bis auf 11:10 (26.) herankämpfte und jetzt Wittlich zur Auszeit zwang und nach der sorgte Wittlich für die 12:10 Führung. Doch jetzt war der Hunsrücker Deckungsverband nicht mehr zu überwinden und mit einem 0:4 Lauf in den letzten Minuten drehte das Team die Begegnung.
„Wir sind gut reingekommen, hatten seit zwei Monaten keine Spielpraxis. Doch letztlich haben wir den Ball einfach zu wenig durchgespielt! Zudem ließen wir viele Chancen vom 6er ungenutzt! Nach dem Wechsel haben wir nach dem 11:8 den Kopf verloren, kassierten am Ende eine unglückliche Niederlage“, fand HSG Coach Leyendecker.
"„Die Vorzeichen waren bei uns alles andere als günstig: Im Abschlusstraining knickte Rückraumrechtskraft Felix Heckler unglücklich um und fiel aus, und auch Stützpunktspieler Theo Schneider musste krankheitsbedingt passen. Umso erfreulicher ist die geschlossene Mannschaftsleistung – sowohl der ältere als auch der jüngere Jahrgang haben ihre Qualitäten unter Beweis gestellt. Wenn ich die Bestimmungen richtig interpretiere, haben wir die Runde als Zweiter beendet. Die Abwehr stand von Beginn an sicher, im Angriff schlichen sich anfangs noch technische Fehler durch Harznutzung ein. Zur Halbzeit lag man mit 5:6 zurück, doch in der zweiten Hälfte drehten die Kastellauner das Spiel und gingen in der 28. Minute erstmals in Führung. Trotz Unterzahlsituation in der letzten Minute wurde der Vorsprung bis zum Schlusspfiff verteidigt. Torwart Justus Luth entschärfte mehrere 100%-Chancen und legte so den Grundstein für den knappen Sieg.“, zieht Trainer Matthias von Hertell ein insgesamt positives Fazit.
HSG W: Stettler und Hoffmann – May, Wildt, Theisen (1), Pilsner (4), Ambrosius, Greisinger, Teusch, Caquelard (1), Pesch (6), Etteldorf
HSG K/S: Luth und Stachoske – Hawig, Krügener, Juber (3), Janzer, Klein (1), Nil (4), Reuter (1), Töpfer, Gehlweiler, Schäfer, Romme (1), Chantzaras (4/1)
HSG Kastellaun/Simmern – HV Vallendar 9:19 (5:13)
Die Gäste vom Rhein wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und kamen zum klaren Sieg über die HSG Kastellaun/Simmern. Bereits nach wenigen Minuten war das Spiel durch: die Gäste aus Vallendar führten 0:10 (10.) und erst jetzt wachte die Mannschaft von Trainer Matthias von Hertell auf, verkürzte bis zur Pause auf 5:13. Auch nach dem Wechsel verteidigten die Gäste den klaren Vorsprung, der über 8:18 (27.) bis zum deutlichen Endstand verwaltet wurde.
"Gegen den späteren Turniersieger aus Vallendar fand die HSG im Angriff kaum ins Spiel. Zur Pause lag man deutlich mit 4:13 zurück. In Durchgang zwei steigerte sich das Team, insbesondere defensiv, sodass man nach 60 Minuten einen 9:19-Endstand auf der Anzeigetafel hatte – ein wichtiger Schritt in der Entwicklung der Deckung", glaubt HSG Coach Matthias von Hertell.
HSG K/S: Luth und Stachoske – Hawig, Krügener (1), Juber (1), Janzer, Klein, Nil, Reuter, Töpfer, Gehlweiler (3/1), Schäfer, Romme (1), Chantzaras (3/1)
HC Koblenz – HSG Wittlich 14:17 (5:9)
Beide Teams verloren ihre Auftaktspiele und so durfte man gespannt sein, wer am Ende die Nase vorne haben sollte. Nach ausgeglichen geführten Anfangsminuten, gelang es dem Team von Wittlichs Trainer Luis Leyendecker, sich vom 3:3 (6.) mit drei Toren in Folge auf 3:6 (8.) abzusetzen und die Führung bis zur Pause auf vier Tore auszubauen. Koblenz kam besser in die zweite Hälfte, verkürzte auf 7:9 (18.), ehe das Wittlicher Team mit fünf Toren in Folge zum 7:14 (20.) scheinbar für die Vorentscheidung sorgte. Doch mit zunehmender Spieldauer gingen den Eifelanern die Kräfte aus, Koblenz verkürzte bis auf 14:16 (27.), doch am Ende war es Lucas Pilsner, der seiner Mannschaft mit dem 17. Treffer den Sieg sicherstellte.
„Wir haben viel durchgewechselt, da für uns das Quali-Turnier ein erster Leistungstest für die neue Saison sein sollte. Über Außen waren wir mit unseren „Mittelmännern“ erfolgreich und das zeigte die Spielintelligenz. Bis 7:14 war es ein überlegen geführtes Spiel der Mannschaft, doch am Ende retten wir den Vorsprung über die Zeit“ sagte Leyendecker.
HSG W: Stettler und Hoffmann – May, Wildt, Theisen (1), Pilsner (4), Ambrosius (1), Greisinger, Teusch (1), Caquelard (5), Pesch (5), Etteldorf
HSG Kastellaun/Simmern – HC Koblenz 17:18 (7:9)
Nur wenig Pause hatte der HC Koblenz, bevor die Mannschaft gegen die HSG Kastellaun/Simmern ranmusste. Es wurde eine spannende Begegnung mit einem glücklichen Ende für den Rheinvertreter. Von Beginn an war es ein Spiel auf Augenhöhe, bei dem die Führungen zunächst hin und her wechselten. Doch nach dem 4:5 (8.) gab Koblenz die Führung nicht mehr ab, setzte sich gleich nach Wiederanpfiff auf drei Tore beim 7:10 (18.) ab und schien beim 10:15 (23.) auf dem Weg zum klaren Erfolg. Doch das Team von Trainer Matthias von Hertell zeigte Kämpferherz, kam Tor um Tor heran und war beim 16:17 (28) auf dem guten Weg, zumindest einen Punkt zu gewinnen. Die Auszeit der Gäste und der Treffer zum 16:18 genau 34 Sekunden vor dem Ende besiegelten dann die Hunsrücker Niederlage.
"Eine 100%-Chance kurz vor Schluss wurde vergeben, und der HC nutzte den folgenden Siebenmeter zum16:18. Den letzten Treffer zum 17:18-Endstand erzielten die Kastellauner 20 Sekunden vor Schluss – das Remis lag zum Greifen nah. Die folgende Manndeckung brachte jedoch nichts mehr ein. Ich bin stolz auf die Mannschaft. Trotz der Ausfälle haben alle Spieler gezeigt, was in ihnen steckt. Der zweite Platz ist der verdiente Lohn für unseren Einsatz! Wir werden jetzt bis zu den Sommerferien weiter an der individuellen Angriffs- und Abwehrleistung feilen und hoffen auch, dass die Harznutzung imm weniger beeinträchtig. Mit diesem guten Auftritt blickt die HSG Kastellaun-Simmern optimistisch auf die bevorstehenden Aufgaben in der Liga – das Potenzial für weitere Erfolge ist eindeutig vorhanden", so der HSG Coach.
HSG K/S: Luth und Stachoske – Hawig (2), Krügener, Juber (2), Janzer, Klein (1), Nil (3), Reuter, Töpfer, Gehlweiler, Schäfer, Romme (3), Chantzaras (5)
HSG Wittlich – HV Vallendar 17:27 (10:15)
Am Ende wurde es ein deutlicher Sieg für den Turniersieger aus Vallendar. Doch in den Anfangsminuten war Wittlich gleichwertig, hielt das Spiel bis 6:6 (5.) völlig offen. Drei Tore in Folge sollten dann über 6:9 (8.) die klare Pausenführung der Gäste mit fünf Toren einläuten. Mit zwei weiteren Treffern machte Vallendar nach dem Wiederanpfiff gleich den Deckel drauf, zog über 10:17 (19.) und dem letztlich ungefährdeten 10 Tore - Erfolg entgegen.
„Gegen das überragende Team aus Vallendar hielten wir bis 6:6 mit und bis dahin haben die Jungs ihre Sache richtig gut gemacht. Doch dann war den Leistungsträger doch anzumerken, dass sie durchgespielt hatten. So war es bei unseren zwei Spielern! Vallendar spielte aus meiner Sicht zu defensiv, was eigentlich in der Liga nicht erlaubt ist. Das war auch die Meinung der anderen Trainer. Wenn sie offensiver spielten, kamen wir besser klar. Zu Recht wurde Vallendar aber 1.! Die Niederlage fiel zu hoch aus, doch wir sehen durchaus spannenden Spielen in der Saison gegen Vallendar entgegen. Sicherlich waren wir alle nach der Niederlage gegen Kastellaun/Simmern enttäuscht, um so glücklicher sind wir, am Ende Platz 2 erreicht zu haben. Wir freuen uns auf die Saison, wissen aber, was wir noch zu arbeiten haben“, resümierte der Wittlicher Coach, der auch die Leistung der Schiedsrichter Garbe/Krämer und Rosch lobte.
HSG W: Stettler und Hoffmann – May (1), Wildt, Theisen, Pilsner (8), Ambrosius, Greisinger, Teusch (2), Caquelard, Pesch (6/2), Etteldorf
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Vorberichte
Weibliche A
Die gemeldeten Teams des TV Welling und DJK St. Matthias sind gesetzt, die Relegation entfällt.
Weibliche B
Das Turnier der weiblichen B-Jugend um die Teilnahme an der Regionalliga findet am Sonntag, 18. Mai ab 10 Uhr in der Sporthalle Engers statt. Teilnehmer sind die Teams der JSG Hunsrück, des HSC Schweich II, des TV Engers, der HSG Wittlich und der JSG Welling Bassenheim. Drei von fünf teilnehmenden Mannschaften werden sich wohl qualifizieren.
Jochen Tatsch, Trainer der JSG Hunsrück:
„Gerne möchte ich nochmals eine Mannschaft trainieren, die leistungsorientiert ist. Deshalb haben wir uns entschieden, die Mannschaft zur Quali anzumelden, in der wir nur Außenseiter sind. Schauen wir mal, was geht. Seit Mitte April trainieren wir dreimal wöchentlich, haben ein vernünftiges Vorbereitungsspiel gemacht, doch es fehlt uns die RPS Liga Erfahrung. Die hat nur Idda Schabbach, die vom HSC Schweich zu uns gewechselt ist. Das Gefälle im Team ist relativ groß“.
Sascha Burg, Trainer des HSC Schweich II:
„Nach der erfolgreichen Qualifikation zur Bundesliga am Wochenende wäre es für die Ausbildung unserer Spielerinnen von Vorteil sich auch für die Regionalliga zu qualifizieren. Der Druck des Müssens liegt jedoch bei anderen Teams, bei uns ist alles eine Zugabe zur Bundesliga. Spielerisch werden wir den restlichen Teams sicher unterlegen sein, da wir in der neuen Besetzung kaum zusammen trainieren konnten. Leider können wir aufgrund der Tatsache von Schüleraustauschen beim ersten Turnier nicht komplett auflaufen und wir werden mit einem kleinen Kader nach Engers reisen. Meiner Einschätzung nach, qualifizieren sich durch unsere Bundesligateilnahme, aktuell 4 Mannschaften aus dem Rheinland für die RPS Regionalliga, und ich freue mich auf die interessanten Vergleiche, welche wertvoll für die Weiterentwicklung der jungen Spielerinnen sind.“ erklärt der HSC Trainer Sascha Burg.
Thomas Feilen, Trainer der HSG Wittlich:
„Mit Andi Czanik und Sandro Baumanns habe ich die Mannschaft gemeinsam übernommen, die sich gegenüber der letzten Saison doch erheblich verändert hat. So sind aus dem Jahrgang 2009 nur noch Pia Schmitz und Laura Weiler aus der alten B-Jugend RPS Mannschaft übriggeblieben, ansonsten ist der 2008er Jahrgang komplett raus. Spielerinnen aus der letztjährigen B II Oberligamannschaft sind zum Team gestoßen und Spielerinnen der letztjährigen C-Jugend des Jahrgangs 2010.Vor Wochen hatten wir dann den fließenden Übergang nach dem Saisonende, trainierten auch in den Osterferien und sind so seit vier bis fünf Wochen in der Vorbereitung auf die Quali. Es ist schwer einzuschätzen, wie das Kräfteverhältnis sein wird, doch für die Spielerinnen wäre es sicher positiv, wenn sie sich für die Regionalliga qualifizieren könnten.
Fortgesetzt wird das Turnier am Samstag, 24. Mai ab 12 Uhr in der Stefan Andres Halle in Schweich.
Männliche C
Am Samstag, den 17. Mai 2024, ab 13:00 Uhr findet in der BBS-Halle Wittlich das Turnier für die Regionalliga Süd-West der männlichen Jugend C statt. Die vier teilnehmenden Vereine – HSG Kastellaun-Simmern, HV Vallendar, HC Koblenz und Ausrichter HSG Wittlich – sind bereits sportlich für die Spielklasse qualifiziert. Ziel des Turniers ist es, eine Platzierungsreihenfolge für die Einteilung der Vorrundengruppen zu ermitteln. Jedes Team trifft jeweils einmal auf die drei Konkurrenten. Gespielt werden 2 mal 15 Minuten mit einer 5-Minuten-Pause. Die Abschlusstabelle dient als Grundlage für die Gruppenbildung der geplanten Vorrunde, die in der Regionalligasaison 2025/2026 einer Meister- sowie Platzierungsrunde vorgeschaltet ist.
Trainer Matthias von Hertell, HSG Kastellaun-Simmern:
„Alle vier Mannschaften aus dem Handballverband Rheinland sind bereits für die Regionalliga Süd-West qualifiziert. In dem Turnier am Samstag geht es nun darum, eine Platzierungsreihenfolge zu ermitteln, die bei der Zusammenstellung der vermutlich vier Vorrundengruppen berücksichtigt werden kann. Bei uns sind sieben Spieler der letztjährigen C-Jugend in die B-Jugend aufgerückt und werden dort in der Oberliga Rheinland spielen. Aus der D-Jugend, die im letzten Jahr Bezirksmeister im Spielbereich Mosel/Eifel und Nahe/Hunsrück wurde und bei der Rheinlandmeisterschaft lediglich dem HC Koblenz unterlag, rücken elf neue Spieler in unsere C-Jugend nach. Mit dem verbleibenden Jahrgang 2011 können wir im Moment auf insgesamt 28 Spieler zurückgreifen. Der Stamm der C1 besteht bisher aus 18 Spielern, die in einer gemeinsamen Trainingseinheit wöchentlich seit Februar trainieren. Seit Anfang April bitte ich dreimal pro Woche zum Training. Ein Trainingsspiel gegen den TV Nieder-Olm diente zudem dazu, die Fehlerquellen, die mit der Umstellung auf die Harznutzung entstehen, in einem Wettkampf zu minimieren." Zur Einschätzung der Gegner ergänzt von Hertell: „Der HV Vallendar verfügt über einige Spieler mit Regionalliga-Erfahrung und ist auf jeden Fall gut aufgestellt. Der HC Koblenz musste zwar einige Torgaranten der letzten Saison an die B-Jugend abgeben, bringt dafür aber junge Talente des Rheinlandmeisters D-Jugend ein. Die HSG Wittlich hat sich sehr gut verstärkt und könnte für eine Überraschung sorgen. Wir setzen uns nicht unter Druck, sehen das Turnier lediglich als weiteren Baustein unserer Vorbereitung auf die kommenden Herausforderungen – am Ende wird die Tagesform entscheiden.“
Trainer Luis Leyendecker, HSG Wittlich:
“Mit Ausnahme von zwei zusätzlichen Einheiten haben wir nach den Osterferien ganz normal mit der Saisonvorbereitung begonnen. Im Fokus stehen hier athletische und technische Entwicklung, die Quali ist für uns lediglich ein Zwischenschritt auf dem weiten Weg zur Saison, die ja bereits Ende August beginnt. Dennoch wollen wir uns selbstverständlich teuer verkaufen und in heimischer Halle zeigen, dass wir uns zurecht dazu entschieden haben, Regionalliga zu spielen. Mit Harz konnten wir nur viermal trainieren und hoffen, dass uns dies nicht zum Nachteil wird. Personell sind wir Stand jetzt gut aufgestellt; hoffen lediglich, dass ein, zwei Angeschlagene rechtzeitig 100 % fit werden. Als Favorit gehen wir definitiv nicht in das Turnier, die anderen Mannschaften haben sich gezielter vorbereitet als wir, teilweise mehrere Testspiele hinter sich. Sie haben also deutlich mehr Spielpraxis als meine Jungs, die zuletzt Ende März ein Spiel bestritten. Wir haben uns bewusst für den normalen Start in die erste Phase der Vorbereitung entschieden und sind uns sicher, dass dies langfristig keinen Nachteil für uns hat. Was dann am Wochenende rauskommt, müssen wir abwarten und hängt davon ab, wie die Jungs, in das Turnier hineinfinden. Unser Vorteil ist sicherlich, dass wir fast vollständig mit der gleichen Mannschaft spielen werden wie in der letzten Saison. An einem guten Tag können wir sicherlich mit allen Gegnern mithalten. Favorisiert ist für mich die Mannschaft des HV Vallendar, da sie auch dank starker Neuzugänge in der Breite am besten aufgestellt ist und dort seit Monaten auf die Quali hingearbeitet wird“
Weibliche C
Das Turnier der weiblichen C-Jugend wird am Samstag, 17. Mai ab 11 Uhr in der Hirtenfeldhalle in Kleinich fortgesetzt. Teilnehmer sind die Mannschaften der HSG Kastellaun/Simmern, der JSG Welling/Bassenheim, der JSG Weibern/Rhein-Nette, der JSG Hunsrück, der HSG Wittlich und des TV Engers.
Mit jeweils zwei Siegen gehen die Teams des TV Engers und der JSG Weibern/Rhein-Nette in die zweite Runde, mit jeweils einem Sieg und einer Niederlage folgen die HSG Kastellaun/Simmern und die HSG Wittlich. Mit zwei Niederlagen liegen die JSG Welling/Basseheim und die JSG Hunsrück am Tabellenende.
Helge Kleuser, Trainer der HSG Kastellaun/Simmern:
„Beim zweiten Qualiturnier treffen wir mit der JSG Hunsrück und der JSG Weibern/Rhein-Nette auf gute Bekannte. Trainer und auch die Spielerinnen kennen und schätzen sich untereinander, so rechne ich zwar mit intensiven, aber fairen Spielen. Gegen beide haben wir in der Runde bzw. im Final Four verloren, gehen also als Außenseiter in die Partien. Die Ergebnisse der JSG Hunsrück zum Auftakt ändern daran nichts, da sie zahlreiche Ausfälle verkraften mussten. Vor heimischer Kulisse in Kleinich und mit allen Spielerinnen an Bord, wird das ein schwerer Brocken. Falls Lonis Knöchelverletzung sich als nicht schwerwiegend herausstellt, werden wir vollzählig sein und hoffen auf einen Sieg aus einem der beiden Spiele, der wohl schon die Qualifikation bedeuten würde“.
Olaf Gierenz, Trainer der HSG Wittlich:
„Nach dem sehr harten Spiel gegen Engers haben wir einige Verletzungssorgen. Ich hoffe, dass am Wochenende dennoch alle Spielerinnen einsatzfähig sein. Sollten wir an die Leistungen vom vergangenen Wochenende anknüpfen können, sollten wir uns in den Spielen gegen Welling und Hunsrück die zur Qualifikation nötigen Punkte sichern können“.
Gerrit Peitsch, Trainer der JSG Hunsrück:
leider liegt von der JSG Hunsrück nichts vor
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Für die Regionalliga Runde waren schon vor Anpfiff alle teilnehmenden Teams gesetzt und so ging es nur um die Platzierungen. Die JSG Mosel/Ruwer gewinnt am Ende verdient das Quali-Turnier der männlichen B-Jugend in der Philipp-Helft Halle in Mülheim-Kärlich. Dabei setzte sich das Team des Trainergespanns Michael Mohr und Michael Kirsten vor dem HV Vallendar und der Linkrheinischen JSG durch. Alle Mannschaften kamen zu 2:2 Punkten, letztlich gab das bessere Torverhältnis für die JSG Mosel/Ruwer den Ausschlag.
Im Auftaktspiel setzte sich die Mannschaft deutlich mit 22:11 (8:6) gegen die Linksrheinische JSG durch. Nach ausgeglichener Anfangsphase gelang der Mannschaft bis zur Pause die knappe 8:6 Führung. Den zwei Tore Vorsprung baute das Team nach dem Wechsel vom 9:7 (25.) mit sieben Treffern in Folge spielentscheidend auf 16:9 (35.) aus und kam am Ende zum klaren Auftakterfolg.
„Selten haben wir eine so gute 6:0 Deckung gespielt, hatten dahinter einen bärenstarken Daniel Weiz im Tor. Den Rückraum des Gegners hatten wir immer gut im Griff, spielten konzentriert und gewannen am Ende auch in der Höhe verdient. Auffällig bereits hier die Tatsache, dass die Schiedsrichter mit der Begegnung völlig überfordert waren, viele unterschiedliche Entscheidungen trafen“, sagte das JSG Trainergespann.
Weiz und Schmidt – Hees, J. Mohr (6/3), Höhn (1/1), Holtkamp (2), Gerth-Noritzsch, Bales (4), Möller (2), L. Mohr (3), Schönhofen, Ludwig (4), Lorscheider
Nur gut eine halbe Stunde später trafen die JSG Jungs dann auf den HV Vallendar, kamen nicht in die Begegnung und lagen schnell mit 0:3 (4.) zurück. Doch in der Folge fand das Team seine Linie, glich erstmals beim 5:5 (12.) aus und verteidigte in der Folge die Führung über 10:8 zur Pause und schienen beim 17:14 (34.) auf dem Weg, auch das Spiel gegen den Rhein-Vertreter zu ihren Gunsten entscheiden zu können. In den Schlussminuten machten sich dann doch die Strapazen des Auftaktspiels bemerkbar. Vallendar glich beim 17:17 (37.) aus, doch Julian Mohr brachte sein Team knapp zwei Minuten vor dem Ende wieder in Führung. Vallendar glich aus und erzielte 15 Sekunden vor dem Ende den entscheidenden Treffer zum 17:18.
„Es war schon zu sehen, dass uns mit zunehmender Spieldauer die Kräfte ausgingen, zumal Vallendar eine offensive Abwehr spielte und uns damit den Zahl zog. Die Mannschaft ließ den Ball gut laufen, doch auch dieses Spiel hätten wir durchaus gewinnen können, mussten aber eine mehr als fragwürdige rote Karte gegen Alex Möller in der 33. Minute verkraften und so kam eine unglückliche Niederlage zusammen“.
Weiz und Schmidt – Hees, J. Mohr (7/3), Höhn (1), Holtkamp (2), Gerth-Noritzsch, Bales, Möller (4), L. Mohr (1), Schönhofen (1), Ludwig (4), Lorscheider
Dieses Spiel hatte bei Vallendar doch mehr Kraft als gedacht, gekostet. Überraschend musste sich die Mannschaft gegen die Linksrheinische JSG mit 20:21 geschlagen geben.
„Der Tabellenstand spiegelt am Ende doch die Leistungsstärke wider. Wir mussten ohne unsere beiden Kreisläufer antreten, gehen aber mit einem positiven Gefühl aus dem Turnier. Wir wissen, woran wir in nächster Zeit zu arbeiten haben“, sagten Mohr und Kirsten nach Turnierende.
Weibliche C
Da die Mannschaft des HSC Schweich als Meister der abgelaufenen Saison schon qualifiziert war, spielen sechs Teams aus dem Rheinland um die Quali zur Regionalliga. Fünf dieser sechs Mannschaften qualifizieren sich für die Regionalliga. Das erste Turnier fand am Wochenende in der Robert-Wolff Halle in Weibern statt, am kommenden Wochenende folgt das Turnier in der Hirtenfeldhalle in Kleinich, ehe am 24.5. die letzten Spiele in der Karmelenberghalle in Bassenheim ausgetragen werden.
Nach dem ersten Turniertag dürften die JSG Hunsrück und die JSG Welling/Bassenheim die Mannschaften sein, die es im Kampf um die Regionalligazugehörigkeit schwer haben sollten.
HSG Kastellaun/Simmern – JSG Welling Bassenheim 15:4 (5:1)
Klarer Auftakterfolg für die Hunsrückerinnen gegen die JSG vom Rhein. Das Team von Trainer Helge Kleuser dominierte die Begegnung von Beginn an, kam aber in den ersten 15 Minuten „nur“ zu einer 5:1 Führung. Doch gleich nach dem Wiederanpfiff war das Spiel beim 10:1 (22.) frühzeitig entschieden und am Ende setzte die Mannschaft mit dem 15:4 das erste Ausrufezeichen.
"Wir starteten nervös in die Partie, im Wissen, dass wir diese Partie gewinnen mussten, um überhaupt eine Chance auf die Qualifikation zu haben. So vergaben wir viele Hochkaräter aber unsere Abwehr stand gut und wir konnten zumindest mit einer 5:1 Führung in die Pause gehen. Die zweite Hälfte lief dann deutlich besser und am Ende stand ein deutlicher 15:4 Erfolg", freute sich HSG Coach Helge Kleuser.
HSG: Graus – Doffing, Bohn (4/2), Schwerdling (4), Szücs, Theis (3), Werner, Moldenhauer (4/1), Wilpert, Jakobs, Müller.
JSG Weibern/Rhein-Nette – JSG Hunsrück 21:4 (12:3)
Deutlich auch der Verlauf des zweiten Spiels, in dem sich allerdings die Mannschaft der JSG Hunsrück der spielstarken JSG Weibern/Rhein-Nette klar geschlagen geben musste. Der Rheinvertreter sorgte mit dem 7:1 (8.) schnell für klare Verhältnisse, baute die 12:3 Pausenführung dann mit neun Toren in Folge auf 21:3 aus.
JSG: Rost und Aßmann – Schön (1/1), Tatsch, Bohr (1), Gerhard, Hosse (1), Scherer, Shalimova, Hammer (1)
HSG Wittlich – TV Engers 6:15 (4:6)
Für eine Hälfte reichte die Kraft der Wittlicherinnen gegen den TV Engers, der über 1:4 (9.) gut ins Spiel fand, doch das Team von Trainer Olaf Gierenz kämpfte sich auf 4:5 (13.) heran, blieb auch nach dem Wechsel bis zum 5:7 (19.) dran, doch dann zog die Mannschaft aus Engers vom 6:9 (21.) klar mit sechs Toren in Folge bis zum Schlusspfiff auf 6:15 davon. Am Ende trauerte die Mannschaft ihren vier verworfenen Siebenmetern hinterher, die sicher zu einem knapperen Ergebnis hätten beitragen können.
„Ausgeglichen verlief das Spiel bis zum 6:9, bis dahin hatten wir schon 4 Siebenmeter nicht genutzt. Wir verloren dann die spielerische Linie und mussten auch einige Verletzungen wegstecken, so dass die Begegnung weg war. Ein schlechter Start für uns ins Turnier“, fand HSG Coach Olaf Gierenz.
Koller – Staudt, Linden, J. Koller (2), M. Neukirch, F. Neukirch (3), Schleier (1), Pick, Donell, Reck.
HSG Wittlich – HSG Kastellaun/Simmern 14:13 (9:5)
Spannender dann der Verlauf der Begegnung zwischen dem Eifel Vertreter aus Wittlich und den Hunsrückerinnen aus Kastellaun/Simmern. Bis zum 6:5 (12.) war es ein völlig ausgeglichenes Spiel, dann gelangen den Hunsrückerinnen gleich drei Tore in Folge zur 9:5 Pausenführung. Als das Kleuser-Team gleich nach dem Wechsel die Führung auf fünf Tore ausbaute, schien die Mannschaft auf dem Weg zur Vorentscheidung. Doch Wittlich zeigte jetzt Kämpferherz, kam bis auf 12:11 (24.) heran und jetzt waren die spanenden Schlussminuten eingeläutet. Als Maya Bohn sogar der Ausgleich für Wittlich zum 13:13 gelang, schien das Spiel sich zu drehen. Doch Nach der Zeitstrafe gegen Wittlich sorgte Finja Neukirch für den umjubelten Siegtreffer der Hunsrückerinnen.
„In diesem Spiel waren Mannschaft und Trainer gefordert. Wie ausgewechselt kamen wir aus den Startlöchern, hielten die Absprachen in der Abwehr ein und beherrschten das Spiel lange Zeit! Mitte der zweiten Hälfte trafen wir im Angriff falsche Entscheidungen, machten aber insgesamt ein gutes Spiel und hatten am Ende das Glück auf unserer Seite“ fand Gierenz, der letztlich sehr zufrieden war mit dem 1. Turniertag und am nächsten Wochenende mit seinem Team an die Leistungen aus dem zweiten Spiel anknüpfen will.
Nachdem wir die Partie Wittlich gehen Engers gesehen hatten, war klar, dass ein ganz anderes Kaliber auf uns zu kommen würde. Und so dominierte Wittlich auch die erste Hälfte klar, ließ unseren Angriff nicht zur Entfaltung kommen und ging mit 9:5 in die Halbzeit. Als direkt nach der Pause das 10:5 fiel, schien eine Vorentscheidubg gefallen, aber die Mannschaft zeigte eine tolle Moral und kämpfte sich Tor um Tor heran. 30 Sekunden vor Schluss gelang uns dann sogar der Ausgleich , leider kassierten wir im Gegenzug eine 2 Minutenstrafe und Wittlich nutzte die Überzahl zum Siegtreffer. Fazit: In Anbetracht der Tatsache, dass wir nur zwei Feldspielerinnen aus dem älteren Jahrgang dabei haben, bin ich mit der Leistung der Mannschaft absolut zufrieden. Wir haben immer ein bis zwei Positionen, wo wir unseren Gegenerinn körperlich unterlegen sind und trotz des tollen Kampfgeistes der Mädels lässt sich das nicht immer kompensieren. Letztlich sehe ich mich in der Einschätzung bestätigt, dass Wittlich, Engers und Rhein-Nette vorneweg marschieren. Wir werden mit Hunsrück und Welling um die verbleibenden zwei Plätze streiten," resümierte Hunsrück Coach Helge Kleuser.
HSG K/S: HSG: Graus – Doffing, Bohn (7/2), Schwerdling (1), Szücs, Theis (3), Werner, Moldenhauer (2), Wilpert, Jakobs, Müller.
HSG W: Koller – Staudt, Linden, J. Koller (2), M. Neukirch, Bright (1/1), F. Neukirch (7), Schleier, Pick, Donell, Reck (4).
TV Engers – JSG Hunsrück 25:6 (9:1)
Nach den Ergebnissen des Turnierverlaufs schien nur die Frage offen zu sein, in welcher Höhe sich der TV Engers gegen das Team von Gerrit Peitsch aus dem Hunsrück durchsetzen kann. Und so legte das Team aus Engers aus gleich los, schenkte der JSG in den ersten 90 Sekunden gleich drei Treffer in Folge zum 3:0 ein. Beim 7:1 (9.) versuchte Peitsch den Lauf der Gastgeberinnen zu stoppen, doch bis zur Pause sorgte Engers mit dem 9:1 für die Vorentscheidung. Engers knüpfte auch in der zweiten Hälfte an die gute Vorstellung an, zog über 12:1 (18.) folgte eine ausgeglichen geführte Phase, in der es den Hunsrückerinnen gelang, Engers bis zum 16:5 (23.) nicht deutlicher davonziehen zu lassen. Die Schlussminuten gehörten dann wieder Engers, dass den Vorsprung auf 19 Tore ausbaute!
JSG: Rost und Aßmann – Schön (2/1), Tatsch, Bohr, Gerhard, Hosse (2), Scherer, Shalimova (1), Hammer (1)
Aus unseren Spielbereichen kämpft die JSG Mosel/Ruwer gegen die linksheinische JSG und den HV Vallendar am Samstag, 10.5. in der Philipp-Helft Halle in Mülheim-Kärlich um die Regionalligateilnahme.
Dabei trifft die JSG Mosel um 12 Uhr auf die Linksrheinische JSG und um 13.30 Uhr auf den HV Vallendar. Gespielt wird in Turnierform 2 x 20 Minuten.
„Wir versuchen, uns mit wenigen Trainingseinheiten auf dieses Platzierungsturnier vorzubereiten. Vorteil für uns ist es, dass wir bis auf 3 Jungs, die in unsere mA-Jugend gehen, zusammenbleiben. Dazu kommt, dass wir die ehemaligen männliche C-Jugend Spieler, die uns im Kader ergänzen werden, durch gemeinsame Trainingseinheiten kennen und die Jungs sich untereinander auch schon bekannt sind. Für uns wird es das zweite Jahr in der RPS Regionalliga sein. Das heißt, wir sind zum größten Teil der ältere Jahrgang und wir werden die Erfahrung der letzten Saison nutzen und wollen die kommende Spielzeit mehr Spiele gewinnen. Zu den Mannschaften des bevorstehenden Turniers können wir nicht viel sagen. Bei der neuen Linksrheinische JSG wird eine neue Mannschaft aus Mülheim-Urmitz und Rhein-Nette komplett zusammenfinden müssen. Wir kennen die Mannschaft aus Mülheim aus der letzten Saison. Im letzten Heimspiel hatten wir sie am Rande einer Niederlage und wissen, dass ihre stärksten Spieler jetzt alle in die mA-Jugend gehen. Zum HV Vallendar können wir noch weniger sagen. Die mC1-Jugend des HV konnte in der letzten Regionalligasaison einige Siege einfahren. Auch da schauen wir mal, wie sie sich in der mB-Jugend schlagen. Wenn wir die Leistungen der letzten Spiele fortführen können, werden wir mit Sicherheit um den Turniersieg mitspielen können“, glaubt das JSG Trainergespann Michael Mohr und Michael Kirsten.
Am Samstag, 10. Mai beginnen die Relegationsspiele zur Handball Regionalliga der weiblichen C-Jugend in der Robert-Wolff Halle in Weibern. Gleich drei Turniere stehen für die Teams in den nächsten Wochen an.
Fünf der Sechs Mannschaften qualifizieren sich für die Regionalliga. Gesetzt ist der Meister der letzten Saison, die Mannschaft des HSC Schweich. Es wird vier Viererstaffeln geben, in denen jeder Verband im Idealfall eine Mannschaft stellt. So wird ein Ranking ausgespielt von Platz 1-5, da sicher ist, das nicht alle Verbände so viele Mannschaften melden wie der Handballverband Rheinland.
Dabei kommt es für die heimischen Teams zu folgenden Begegnungen:
HSG Kastellaun/Simmern – JSG Welling/Bassenheim (12 Uhr)
JSG Weibern/Rhein-Nette – JSG Hunsrück (13 Uhr)
HSG Wittlich – TV Engers (14 Uhr)
HSG Wittlich – HSG Kastellaun/Simmern (16 Uhr)
TV Engers – JSG Hunsrück (17 Uhr)
So schätzen die Trainer die Chancen ihres Teams ein:
HSG Kastellaun/Simmern
„Außer einer Zusatzeinheit am letzten Samstag haben wir normal trainiert. Da der jüngere Jahrgang 2012 schon die gesamte Saison mit der C Jugend trainiert, war keine “Eingewöhnung” nötig. Mit Harz trainieren wir seit März einmal, seit den Osterferien zweimal die Woche und hoffen die technischen Fehler so gering wie möglich zu halten in der Annahme, dass hier alle Mannschaften noch Probleme haben. Stand heute werden alle an Bord sein. Wir gehen mit Sicherheit nicht als Favorit in die Spiele. Vorne sehe ich Rhein-Nette, die praktisch mit ihrer kompletten C Jugend Meistermannschaft antreten sowie Engers und Wittlich, die schon Regionalliga erfahrene Spielerinnen dabeihaben. Auch Hunsrück hat uns im Final Four zur C Jugend Rheinlandmeisterschaft deutlich geschlagen. Wir hoffen am Ende also, irgendwie zu den 5 Glücklichen zu gehören, die sich qualifizieren“, so Helge Kleuser, der Trainer der HSG Kastellaun/Simmern.
JSG Hunsrück
„Wir haben uns, nachdem wir abgelaufene Saison einen Testlauf starteten, wieder zur Regionalliga gemeldet, diesmal allerdings mit dem Ziel, eine Mannschaft hinter uns zu lassen. Aus Liga und Final Four sind uns die meisten Mannschaften bekannt, wobei die neue Zusammensetzung der Jahrgänge immer auch unbekannte Faktoren ins Spiel bringt. Zur Standortbestimmung spielten wir gegen teilweise regionalligaerfahrene Mädchen aus Marpingen und Brotdorf-Merzig und das Training wurde kontinuierlich durchgezogen. Eines der drei Turniere richten wir selbst aus, wodurch wir hoffentlich einen kleinen Heimvorteil geltend machen können. Ansonsten wird es eine spannende Angelegenheit, da bei einem solchen Modus immer auch die Tagesform mitentscheidend sein wird. Wir gehen guten Mutes an die Aufgabe ran“, sagt JSG Coach Gerrit Peitsch.
HSG Wittlich
"So richtig hatten wir keine Vorbereitung auf dieses Turnier. Die letzte Saison endete kurz vor den Osterferien und bis dahin haben wir auch durchtrainiert. In den Osterferien fand kein Mannschaftstraining statt, aber unser Handballcamp. Mit der neuformierten Mannschaft aus Spielerinnen der C 1 und C 2 sowie der D-Jugend haben wir jetzt fünfmal trainiert, davon zweimal mit Harz. Sicher ist die Tatsache, dass unsere Mannschaft neuformiert ist gegnbüer den anderen eingespielteren Mannschaft kein Vorteil. Doch ich sehe das Turnier wesentlich ausgeglichener besetzt als in den letzten Jahren. Hier kann aus meiner Sicht jeder jeden schlagen", meint Wittlichs Coach Olaf Gierenz.
Der zweite Turnierspieltag steht dann am Samstag, 17. Mai in der Hirtenfeldhalle in Kleinich an, der letzte Spieltag steigt am Samstag, 24. Mai in der Karmelenberghalle in Bassenheim
Spiele beginnen am 10. Mai 2025
Aus unseren Spielbereichen kämpfen die HSG Wittlich und die JSG Hunsrück am Samstag, 24.5. in der Hirtenfeldhalle gegen den HC Koblenz und Handball Mülheim Urmitz um die Regionalligateilnahme. Gespielt wird in Turnierform 2 x 20 Minuten.
Aus unseren Spielbereichen kämpfen die DJK St. Matthias und der HSC Schweich gegen die JSG Welling/Bassenheim am Samstag, 17.5. um die Regionalligateilnahme. Gespielt wird in Turnierform 2 x 25 Minuten.
Aus unseren Spielbereichen kämpft die JSG Mosel/Ruwer gegen die linksheinische JSG und den HV Vallendar am Samstag, 19.5. in der Philipp-Helft Halle in Mülheim-Kärlich um die Regionalligateilnahme. Gespielt wird in Turnierform 2 x 20 Minuten.
Aus unseren Spiebereichen kämpfen der HSC Schweich II, die JSG Hunsrück und die HSG Wittlich gegen den TV Engers und die JSG Welling/Bassenheim am Sonntag, 18.5. in der Sporthalle in Engers und am Samstag, 24.5. in der Stefan Andres Halle in Schweich um die Regionalligateilnahme. Gespielt wird in Turnierform 2 x 15 Minuten
Aus unserem Spielbereich kämpft die HSG Kastellaun/Simmern gegen den HV Vallendar und den HC Koblenz am Samstag, 17.5. in der Berufsbildenden Schule in Wittlich um die Regionalligateilnahme. Gespielt wird in Turnierform 2 x 15 Minuten.
Aus unseren Spielbereichen kämpfen die HSG Kastellaun/Simmern, die JSG Hunsrück und die HSG Wittlich gegen die JSG Welling/Bassenheim, die JSG Weibern/Rhein-Nette und den TV Engers am am Samstag, 10.5. in der Robert-Wolff Halle in Weibern und am Samstag, 17.5. in der Hirtenfeldhalle in Kleinich um die Regionalligateilnahme. Gespielt wird in Turnierform 2x15 Minuten
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