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HSG Wittlich - TV Bodenheim 27:21 (17:13)
Die Rollen vor dem Spiel waren klar verteilt! Die seit Wochen ansteigende Form der Gastgeberinnen und zuletzt der Heimsieg im Lokalderby gegen die Hunsrück HSG sollten der Mannschaft genügend Selbstvertrauen gegen die bisher punktlosen Gäste aus Bodenheim geben, die als Tabellenletzter in die Eifel anreisten. Die Gäste überraschten mit einer sehr robusten Abwehrarbeit die Gastgeberinnen, lagen von Beginn an über 0:2 (4.) in Führung, verteidigten den zwei Tore Vorsprung über 3:5 (9.) und 5:7 (13.) bis zum 6:8 (15.). Selina Teusch, Niki Packmohr und Zoe Eiden läuteten dann mit ihren Treffern die Wende im Spiel ein. Über 9:8 (18.) hatten jetzt die Gastgeberinnen die Nase vorne und beim 11:9 (21.) folgte die Auszeit der Gäste. Die Eifelanerinnen legten nach, bauten die Führung beim 13:10 (25.) erstmals auf drei Tore aus und schienen beim 16:11 (27.) die Begegnung im Griff zu haben. Doch leichtfertig vergebene Chancen und eine Zeitstrafe ließen das Team von Trainer Esther Hermann nicht weiter davonziehen. Zur Pause führte Wittlich verdient mit 17:13! Ausgeglichen die Anfangsphase der zweiten Hälfte, ehe sich Wittlich auf fünf Tore beim 21:16 (38.) absetzte und die Auszeit der Gäste folgte und die spielte eher Wittlich in die Karten! Über 24:17 (41.) gelang jetzt die Vorentscheidung. Doch nach der klaren Führung verpassten die Gastgeberinnen die noch höhere Führung, ließen etliche klare Chancen ungenutzt und brachten so „nur“ eine sechs Tore Führung über die Zeit.
„Körperlich waren die Gäste uns weit überlegen, dazu spielten sie ein sehr robuste Abwehr auf die wir uns erst einstellen mussten. Mit langen Angriffen bis an den Rand des Zeitspiels schafften es die Gäste, dann im letzten Moment doch noch ihre Chance zu finden. Zwar verlief die Anfangsphase ausgeglichen, doch das hat mir keine Sorgen bereitet. Als wir es dann schafften, die Bälle zu gewinnen, kamen wir in unser Tempospiel und haben uns abgesetzt. Gegen alles was die Gäste versuchten, Manndeckung gegen Niki Packmohr oder offensive Deckung, hatten wir die richtige Antwort. Am Ende war es sicher ein Arbeitssieg, aber auch die Punkte müssen erst einmal gewonnen werden. Wichtig war uns heute, dass alle Spielerinnen ihre Spielanteile hatten und erneut waren wir heute über die Außen Zoe Eiden und Michele Meier gefährlich. Leider hat sich Michele am Fuß verletzt und wir hoffen, dass es nicht so schlimm ist. Anders sieht es da bei Selina Teusch aus, die eine längere Pause benötigt und wohl erst im Januar zurückkommt. Sie ist so nicht zu ersetzen und jetzt müssen alle eben etwas zulegen“, sagt Hermann.
Irmgartz - Eiden (6), Krämer (1), Meier (7), Teusch (3), Schönhofen, Packmohr (6), Clever, Czanik, Lieser, Feiten (2), Teusch (1), Kierakowicz (1), Stroh,
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HSG Wittlich - TV Bodenheim
(Samstag, 17 Uhr, Berufsbildende Schule)
Nach dem Gewinn des Lokalderbys gegen die HSG Hunsrück kann die Mannschaft von Trainerin Esther Hermann das nächste Heimspiel gegen de bislang punktlosen Tabellenletzten aus Bodenheim mit viel Selbstvertrauen angehen. Die Gäste den derzeit schwächsten Angriff der Liga, können aber auf eine gute Defensive bauen. Wittlichs Formkurve zeigt kontinuierlich nach oben und das will man im zweiten Heimspiel in Folge unter Beweis stellen. „Den Gegner habe ich mir viel im Video angesehen. Sie spielen immer den Gegner, den wir dann haben, einen Spieltag vor uns. Die Mannschaft spielt sowohl eine offensive als auch eine defensive Abwehr und darauf werden wir eingestellt sein. Im Angriff verfügt die Mannschaft über körperlich starke Spielerinnen, die vor allem über die Mitte und den Kreis kommen. Da werden wir uns im Training in dieser Woche darauf einstellen. Ich hoffe, dass wir die Euphorie der Begegnung des letzten Wochenendes mit in dieses Spiel nehmen werden und versuchen, wenig technische Fehler zu machen. Wenn uns das gelingt und wir die Gäste ins gebundene Spiel zwingen, wird es für sie schwer werden. Zudem wollen wir so das Gegenstoßspiel der Gäste unterbinden. Die klare Marschroute sind zwei Punkte, die wir unbedingt in Wittlich behalten wollen. Selina Teusch wird wohl trotz ihrer Knieprobleme spielen können und so werden wir die Kräfte über die Spielzeit verteilen können, da das Spiel gegen die HSG Hunsrück schon kräfteraubend war“, sagt Wittlichs Trainerin Esther Hermann.
HSG Hunsrück - VTV Mundenheim
(Samstag, 19.30 Uhr, Schulsporthalle Sohren)
Vor heimischer Kulisse hat das Team von Trainer Maouia Ben Maouia jetzt die Chance, die schlechteste Saisonleistung vergessen zu machen. Im Derby bei der HSG Wittlich waren die Hunsrückerinnen völlig von der Rolle und wollen jetzt im richtungsweisenden Spiel gegen Mundenheim mit einem Heimsieg den guten Mittelfeldplatz festigen. Mundenheim reist nach dem letzten beiden Siegen bei den Südpfalz Tigerinnen und zuhause gegen die starke Budenheimer Mannschaft mit viel Selbstvertrauen an. Mit dem Heimsieg kann das Gastgeberteam den Anschluss an die drei führenden Mannschaften der Liga halten.
„Wir haben uns am Montagabend gemeinsam das Video vom Wittlicher Spiel angesehen und scheinbar üben wir das Pfosten treffen! Sogar ganz frei sind wir so insgesamt 7 Mal gescheitert. Das war mit ein Hauptgrund für unsere Niederlage, aber insgesamt war ich mit unserem Spiel nicht zufrieden. Aus den Dingen wollen wir lernen, haben aber weiterhin Verletzungspech. So fällt Torfrau Rebecca Schmitz wegen einer Knöchelverletzung aus, die bislang sehr gute Leistungen gezeigt hat und so musste wir am Montag das Training ohne Torfrauen absolvieren. Doch die Mädels haben sich Mühe gegeben. Wir erwarten einen sehr starken Gegner, der gerade einen Lauf hat und sich mit einer starken Linkshänderin aus der 3. Liga verstärkt hat. Der frische Wind ist dem Team anzumerken, das eine harte Abwehr stellt, auf die wir uns einstellen müssen. Das versuchen wir im Training, wollen die Fehler der letzten Woche korrigieren und haben weitere Ausfälle neben Elli Longen am Kreis zu beklagen. Lara Schug wird wohl wegen einer Schulterverletzung lange ausfallen, so dass wir keine etatmäßige Kreisläuferin aufbieten können. Wir müssen jetzt die Zeit überbrücken, den diese Ausfälle sind einfach schwer zu verkraften“, klagt Maouia.
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