Bericht

 

TV Homburg – HSG Kastellaun/Simmern 37:28 (21:12)

 

Die Vorzeichen für die Hunsrücker standen nicht gut, da mit Torwart Korbion eine wichtige Stütze aus familiären Gründen passen musste. Mit dem 13. Sieg in Folge schließt der TV Homburg die Saison in der Regionalliga ab und kehrt nach einjähriger Abwesenheit in die 3. Liga zurück! Die Mannschaft wurde gegen die HSG Kastellaun/Simmern ihrer Favoritenrolle gerecht und legte früh den Grundstein für den Erfolg. Über 4:1 (6.) gelang es den Saarländern, ihre Führung bis zum 10:5 (14.) zu verteidigen und damit die Auszeit von HSG Coach Mirza Cehajic zu fordern. Doch unbeeindruckt gelang Homburg die sieben Tore Führung beim 12:5 (15.), die kontinuierlich über 17:8 (22.) bis zur Pause auf 9 Tore ausgebaut wurde. Die Führung kam einer Vorentscheidung gleich, da es den Hunsrückern auch nach dem Wechsel nicht gelang, den Rückstand entscheidend zu verringern. Über 27:18 (40.) und 31:23 (49.) verteidigte die Meistermannschaft ihre klare Führung bis zum Abpfiff. 

 

„Wir haben in der ersten Hälfte eigentlich gut gespielt, kamen aus guten Positionen zum Abschluss, nutzten aber die Chancen nicht. Das bestraft eine Profimannschaft wie Homburg immer wieder mit Gegenstößen Nach dem Wechsel hat meine Mannschaft nochmals Vollgas gegeben, die Chancenverwertung war besser und im Tor hat Moritz Brand super gehalten. Am Ende sind wir froh, keine Verletzten zu haben und jetzt gehen die Spieler in die verdiente Pause, bevor wir am 1.6. wieder mit der Vorbereitung beginnen“, sagt HSG Coach Mirza Cehajic. 

 

Brand und Lahm – Faust, Rickus (2), Mallmann (1), Mühlbauer (2), Kötz (1) Mangold (7), Hassley (2), Stelter (1), Friedrich (4), Grethen (5), Röckendorf (3)

 

Vorbericht

 

 

TV Homburg - HSG Kastellaun/Simmern 

(Samstag, 18.30 Uhr Sport- und Spielhalle)

 

Letztes Saisonspiel in der Handball Regionalliga! Die Mannschaft von HSG Trainer Mirza Cehajic trifft im Auswärtsspiel auf den Meister und Aufsteiger TV Homburg, der -ein Jahr nach dem Abstieg- sich vor heimischer Kulisse selbstverständlich mit einem Heimsieg erneut Richtung 3. Liga verabschieden möchte. 

 

Der portugiesische Trainer des Gastgebers Pedro Vieira freut sich über den Titel. „Schön, dass wir es jetzt schon geschafft haben. Auf jeden Fall war die Meisterschaft für uns verdient, weil meine Jungs immer an sich geglaubt und alles gegeben haben“, sagt der Portugiese. Seine Mannschaft feierte am vergangenen Wochenende den 12. Sieg in Folge, gegen die HSG Kastellaun/Simmern sollte jetzt der letzte Sieg in dieser Saison eingefahren werden. Dabei verlief die Saison zunächst überhaupt nicht so, wie sich dies der Trainer vorgestellt hatte. Mitunter waren es überheblich wirkende Auftritte der Mannschaft und nachlässiges Defensivverhalten, mit dem man einige Punkte hergeschenkt hatte und im Titelrennen ins Hintertreffen geraten war. Doch die Mannschaft hat es geschafft, den Hebel umzulegen und sich bereits am drittletzten Spieltag den Titel zu sichern. 

 

"Allerdings wollen wir es den Gastgebern nicht so einfach machen, auch ihr 13. Spiel in Folge zu gewinnen. Wir fahren mit einem Bus nach Homburg, treffen dort auf eine Topmannschaft, gegen die wir noch einmal alles in die Waagschale werfen wollen. Kämpferisch werden wir uns nach dem Spiel sicher nichts vorzuwerfen haben, können bis auf die Langzeitverletzten mit dem vollen Kader auflaufen", verrät der Hunsrück Coach. 

 

 

 

 

 

 

Bericht

HSG Kastellaun/Simmern – SG Saulheim 27:25 (12:11)

 

Im letzten Heimspiel der Saison stoppten die Hunsrücker ihre Negativserie, erwischten aber einen schlechten Start in die Begegnung, lagen 1:6 (11.) zurück und früh musste HSG Coach Mirza Cehajic die Auszeit nehmen. Wie im Hinspiel deutete sich eine klare Führung für Saulheim an, doch die Auszeit von Cehajic nutzte das Team, um auf 4:8 (17.) zu verkürzen und Saulheim zur Auszeit zu zwingen. Doch diese Auszeit spielte eher den Gastgebern in die Karten, die sich auf 8:10 (23.) herankämpften, dann aber die Zeitstrafe gegen Julian Mangold verkraften mussten. Doch auch das spielte den Gastgebern in die Karten und Yannik Mühlbauer schaffte beim 9:10 (26.) den Anschlusstreffer. Die Zeitstrafe gegen die Gäste beim 10:11 (28.) nutzte das HSG Team, um durch Jan Röckendorf zum 11:11 (29.) auszugleichen und als Lewin Rickus sogar der Führungstreffer zum 12:11 genau 20 Sekunden vor dem Pausenpfiff gelang, schien das Spiel zur Pause gedreht. 

 

Max Grethen brachte sein Team per Siebenmeter nach dem Wiederanpfiff mit 13:11 (32.) erstmals mit zwei Treffern in Führung und als Jan Röckendorf sogar auf 14:11 erhöhte, war das Team auf dem Weg, seine Negativserie zu beenden! Die drei Tore Führung verteidigten die Gastgeber über 19:16 (39.) und jetzt nahmen die Gastgeber beim 20:17 (43.) die Auszeit.  Als Julian Mangold sein Team sogar auf vier Tore davonziehen ließ, schien das Cehajic Team auf dem Weg zum erhofften Heimspielerfolg. Doch die Gäste verkürzten auf 21:20 (47.), läuteten damit die spannende Schlussphase ein. Zwar setzte sich das HSG Team auf 24:21 (53.) ab, kassierte dann drei Treffer der Gäste in Folge und so nahm Cehajic beim 24:24 (57.) die letzte Auszeit. Mit zwei Treffern in Folge durch in seinem letzten Heimspiel, brachte Yannik Mühlbauer, der den Verein verlassen wird, sein Team wieder mit 26:24 (59.) in Führung und legte damit den Grundstein für den Heimspielerfolg, den Julian Mangold dann mit dem Treffer zum 27:24 sicherte. 

 

„Das war heute wieder einmal ein sehr schlechter Start! Doch der Wechsel im Tor auf Maurice Lahm, der heute überragend gehalten hat, war dann spielentscheidend. Hier haben auch Lewin Rickus und Yannik Mühlbauer, der uns aus Studiengründen Richtung Mainz-Bretzenheim verlassen wird, entscheidend zum Erfolg beigetragen. Die drei waren heute die Matchwinner, sie haben das Spiel gedreht. Am Ende wurde es ein verdienter Sieg“, freute sich Cehajic. 

 

Korbion, Brand und Lahm – Faust (2), Rickus (3), Mallmann, Mühlbauer (6), Kötz, Mangold (4), Hassley (2), Stelter, Grethen (8), Röckendorf (2).

Vorbericht

 

HSG Kastellaun/Simmern – SG Saulheim 

(Samstag, 3. Mai, 19.30 Uhr, IGS Halle Kastellaun)

 

Letztes Heimspiel für die HSG Kastellaun/Simmern! Und auch das dürfte die Mannschaft von Trainer Mirza Cehajic nicht einfach werden. Im Hinspiel gelang es den Hunsrückern, sich nach einem klaren 10 Tore-Rückstand noch zu einem 38:38 Remis heranzukämpfen. Im Vier-Punkte-Spiel am vergangenen Wochenende gegen die Südpfalz-Tiger hatte Saulheim eine sichere Führung aus der Hand gegeben und am Ende mit 30:33 verloren. Bis zur 45. Minute lief alles für die Saulheimer nach Plan – sie lagen mit fünf Toren vorne und hatten das Spiel im Griff. Doch dann riss der Faden komplett. Die Gäste glichen aus, Saulheim wurde hektisch und fand keine Lösungen mehr – selbst in doppelter Überzahl kassierten die Saulheimer Gegentore. Die gegnerischen Fans machen das Heimspiel komplett zu ihrer Partie, verwandelten das RHZ in ein Tollhaus und jubelten ihre Mannschaft zum Sieg. Saulheim wurde schmerzlich gezeigt, was lautstarke Unterstützung bewirken kann. Diese Niederlage tat weh, doch jetzt richtet die SGden Fokus voll auf das nächste Auswärtsspiel in Kastellaun.

 

 „Durch die Heimniederlage am vergangenen Wochenende hat sich Saulheim gegen die Südpfalz-Tiger selbst noch in Bredouille gebracht. Sie müssen bei uns gewinnen, um nicht doch noch in den Abstiegsstrudel gezogen zu werden. Das macht es für uns sicher nicht einfacher! Wir wollen uns von unseren Fans mit einem Heimsieg aus der Saison verabschieden, treffen aber auf eine extrem erfahrene Mannschaft, die mit Darren Weber und Marco Magro-Arzt ihre gefährlichsten Angreifer hat. Es wird auch das letzte Spiel für Yannik Mühlbauer sein, der uns in Richtung Mainz-Bretzenheim verlassen wird“, verrät HSG Coach Mirza Cehajic.

 

 

Bericht

 

Handball Regionalliga Männer Südwest 

SF Budenheim – HSG Kastellaun/Simmern 32:27 (14:11)

 

Es sollte der Befreiungsschlag der Gastgeber im Abstiegskampf werden und das gelang. Mit dem letztlich klaren und verdienten 32:27 Heimspielerfolg dürfte sich das Team die Ligazugehörigkeit gesichert haben. Die Luft bei den Hunsrückern ist einfach raus! Das musste Trainer Mirza Cehajic früh im Spiel feststellen. 

 

Nachdem den Gastgebern der 2:0 Start gelang, schienen die Gäste beim 3:2 (8.) durchaus in der Lage, das Spiel offen gestalten zu können. Doch vier Treffer in Folge des Budenheimer Linkshänders Sören Dübal läuteten die offensichtlich frühzeitige Entscheidung im Spiel ein. Über 7:2 (14.) und 10:5 (22.) schien sich ein Debakel für die Gäste anzudeuten. Doch plötzlich lief es besser für das Cehajic-Team, das nach dem 11:6 (23.) Budenheim zur Auszeit zwang und durch Nico Hassley beim 11:7 (24.) nochmals das Fünkchen zum Glimmen brachte. In einer hektischen Schlussphase der ersten Hälfte, in der es Zeitstrafen hüben wie drüben setzte, blieb das Gästeteam an Budenheim dran, die zur Pause ihren zwischenzeitlich klaren Vorsprung verspielt hatten und so verkürzte die HSG Kastellaun/Simmern mit dem Pausenpfiff durch Julian Mangold auf drei Tore zum 14:11. 

 

Die Hunsrücker setzten ihre Aufholjagd nach dem Wiederanpfiff fort: Max Grethen sorgte gleich nach dem Wiederanpfiff für den 14:12 Anschlusstreffer und als Yannik Mühlbauer und Lewin Rickus ihre Mannschaft bis auf ein Tor beim 15:14 (34.) heranbrachten, schien das Spiel sich zu drehen. Budenheim hielt dagegen, setzte sich wieder mit drei Treffern in Folge auf 18:14 (36.) ab und über 21:15 (39.) gelang den Budenheimern dann erneut die klare Führung, die jetzt über 25:18 (44.) von den Hausherrn ausgebaut wurde.  Diesen Vorsprung brachten die Gastgeber dann über 28:22 (52.) und der Auszeit von Budenheim am Ende über die Zeit. 

 

„Leider geht unsere Negativserie weiter! Die ersten Minuten haben wir bis zum 10:5 völlig verschlafen, haben uns dann ins Spiel reingesteigert und uns bis zur Pause auf drei Tore herangekämpft. Gut kamen wir auch aus der Kabine, waren bis auf 1 Tor ran, doch das wars! Viele technische Fehler, keine konsequente Abwehrarbeit waren dann mit spielentscheidend. Man sieht, dass Budenheim, die anfangs Verletzungsprobleme haben, jetzt zur ihrer Leistungsstärke finden. Bei uns machen sich die Ausfälle doch deutlich bemerkbar. Ich hoffe, dass wir die noch ausstehenden beiden Spiele gut gestalten können“, sagt der HSG Coach.

 

Korbion, Lahm und Brand – Faust, Rickus (2), Mallmann, Mühlbauer (3), Kötz, Mangold (7), Hassley (4), Friedrich (2), Grethen (9), Röckendorf

Vorbericht

 

SF Budenheim - HSG Kastellaun/Simmern

 (Samstag, 26. April 25, 

17 Uhr Waldsporthalle)

 

Sowohl die Sportfreunde Budenheim als auch die HSG Kastellaun/Simmern stehen am Samstag, eine Woche nach der Osterpause in der Meisterschaft vor einem richtungsweisenden Spiel. Während die Gastgeber Spielpause hatten, war das personell geschwächte Team von HSG Coach Mirza Cehajic am Ostermontag noch im HVR Pokal Final-Four aktiv, erreichte das Finale und musste sich dort dem Oberliga Vizemeister aus Wittlich geschlagen geben!

 

Die Budenheimer Sportfreunde hatten über Ostern Zeit, die Vorkommnisse aus dem Spiel gegen die abstiegsbedrohten Südpfalz-Tiger zu verarbeiten. Die 28:29-Niederlage war ein herber Rückschlag für die Regionalliga-Herren der Sportfreunde Budenheim – nicht nur wegen des Ergebnisses, sondern vor allem wegen der Art und Weise, wie dieses zustande gekommen ist. Die Sportfreunde stecken nun drei Spieltage vor Saisonende erstmals selbst tief im Abstiegskampf. Nach dem Schlusspfiff eskalierte zudem die Situation, als Zuschauer Sportfreunde-Spieler Martin Schieke angriffen.

Nach dem Schlusspfiff eskalierte die Situation, als Zuschauer auf das Spielfeld stürmten und Sportfreunde-Spieler Martin Schieke angriffen. Der Verband hat inzwischen nicht nur eine Geldstrafe gegen die Südpfalz Tiger, sondern auch eine Sechs-Spiele-Sperre gegen Martin Schieke verhängt. Der Vorwurf: Der Budenheimer Kreisläufer soll zuvor, unmittelbar nach dem Schlusspfiff, einen Spieler der Südpfalz Tiger geschlagen haben. Budenheims Trainer Philipp Becker hatte die Situation anders wahrgenommen: „Schieke hat niemanden geschlagen – er hat versucht, den am Boden liegenden, bedrängten Schmitt zu schützen und andere Spieler zur Seite geschoben“. Nach einer kurzen Bedenkzeit haben sich die Sportfreunde entschieden, Widerspruch gegen die Verbandsentscheidung einzulegen. 

So bleibt den Budenheimern nun die Hoffnung auf den Befreiungsschlag gegen Kastellaun/Simmern!  Mit der dritten Niederlage in Serie setzt sich der Abwärtstrend der Sportfreunde fort, der Vorsprung auf die möglichen Abstiegsränge ist aufgebraucht. Die Mannschaft befindet sich in einer Formkrise, haben aber in der Osterpause durchtrainiert um sich auf die kommenden Spiele vorzubereiten. Es könnte nochmals knapp werden für die Sportfreunde, die gegen die Hunsrücker jetzt eine klare Reaktion zeigen wollen und dafür kommt das Team von Gästetrainer Mirza Cehajic scheinbar gerade recht. Seit vier Spieltag sind die Hunsrücker nun schon ohne Punktverlust und die Luft scheint beim Team raus zu sein. Dazu kommen personelle Probleme, begründet in Verletzungen, Krankheiten und Urlaube. Das Thema Klassenerhalt stellt sich für die HSG Kastellaun/Simmern nicht mehr, doch die zwischenzeitlich überragende Platzierung der Mannschaft unter den Topteams geht verloren.

 

„Unsere Personalsituation wird sich wohl erst am Freitag definitiv entscheiden. Sicher ist nur, dass wir keinesfalls in Bestbesetzung auflaufen können. Gegenüber den letzten Aufstellungen wird sich wohl kaum etwas ändern. Budenheim stellt ein sehr gutes Team, mit einer guten Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern. Dazu hat die Mannschaft mit Stefan Corazolla und dem „Kastellauner Jung“ Patrick Hees seine gefährlichsten Angreifer. Dazu kommt noch ein überragenden Torwart! Für uns wird das sicherlich erneut ein sehr schweres Spiel“, ahnt HSG Coach Mirza Cehajic. 

 

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