Spielbereiche Mosel/Eifel und Nahe/Hunsrück

www.mosel-handball.com

roman.schleimer@t-online.de 

0151 43818893

 

Spieltag 11./12. Oktober 2025

Berichte

TV Welling - HSG Kastellaun/Simmern II 25:29 (11:14)

Wichtiger Auswärtssieg der HSG Kastellaun/Simmern II! Mit dem Sieg in Welling endet eine jahrelange Durststrecke der Hunsrücker in der Nettehalle in Welling. Trainer Max Wetstein kann sich nicht erinnern, jemals dort etwas Zählbares gewonnen zu haben. Seine Mannschaft feierte so mit einem Start-Ziel Sieg den „historischen“ Erfolg! Guter Start über 0:2 (6) in einer zunächst torarmen Begegnung, die dann von den Hunsrücker über 3:7 (14.) bestimmt wurde. Die Gäste verteidigten in der folge den zwei bis drei Tore Vorsprung über 9:12 (28.) bis zur Pause. Nach dem Wechsel stemmt sich Welling gegen die drohende Niederlage, kämpfte sich auf 19:20 (51.) heran und musste dann aber die Gäste entscheidend über 21:25 (55.) ziehen lassen.. 

So zeigte sich der HSG Coach Max Wetstein nach dem Abpfiff sehr zufrieden mit dem Auftritt seiner Jungs: „Riesenkompliment an die ganze Mannschaft, die alles reingeworfen hat und an die guten Leistungen der letzten Wochen angeknüpft hat. Auch wenn wir mal nicht mit der Schiedsrichterentscheidung einverstanden waren, haben wir nicht gehadert, sondern diszipliniert im Angriff weitergespielt, auch wenn es mal brenzlig wurde, haben wir immer den klaren Kopf behalten. Welling hat am Ende alles versucht, habe unsere Halbspieler aus dem Spiel genommen, doch auch darauf haben wir die richtigen Lösungen gefunden. Endlich belohnen wir uns für die Superarbeit, die wir machen“, sagte der HSG Coach. 

Brand und L. Kaltenmorgen - Hoff, Wetstein, Hummes, Kraft, Schneiders (2/2), Friedt (5), Gewehr (), N. Wetstein (2), Ponstein (2), Rickus (7), M. Kaltenmorgen (8), Haßley (1), Adams.

TuS Weibern - Tus Daun 23:28 (9:15)

Bis in die Schlussphase der ersten Hälfte brauchte die Dauner Mannschaft, um sich mit dem völlig neu zusammengestellten Kader zu finden. Doch es zeigte sich, dass die Vernetzung von ersten und zweiten Mannschaft, so wie sich dies die Verantwortlichen in Daun vorstellen, greift. Bis zu 6:7 (18.) sahen die Zuschauer eine völlig ausgeglichene Begegnung, doch dann setze sich das Team aus der Eifel vom 9:11 mit vier Toren in Folge bis zur Pause deutlich ab! Bis zum 11:18 (35.) schien Daun jetzt auf dem Weg, das Spiel früh entscheiden zu können, doch das Gastgeberteam von Trainer Tobi Arenz kämpfte sich bis auf 14:18 (40.), doch das war es! Daun, angetrieben von Jannis Willems zog auf und davon und hatte nach vier Treffern in Folge beim 14:22 (44.) für die Entscheidung gesorgt. 

„Ohne Otto, Podriezov und Praeder fehlten uns wichtige Stammspieler, dafür konnte aber Luca Willmes nach längerer Verletzung wieder mitspielen. Es war uns klar, dass die Abläufe von Beginn an nicht so passen können, doch die Mannschaft hat von Beginn an eine ganz andere Einstellung als letzte Woche gezeigt. Gerade in der ersten Hälfe stand die Abwehr im Zentrum sehr stabil, haben den Kreis gut wegverteidigt und auch die Tempogegenstöße der Gastgeber im Griff gehabt. Im Angriff agierten wir aber zu dicht an der Abwehr und so konnte Weibern uns immer mit den Stockfouls aus dem Rhythmus bringen. Die Entscheidung fiel nach dem Wechsel, als wir uns bis Mitte der Halbzeit auf 8 Tore abgesetzt hatten, dann kam bedingt durch viele Zeitstrafen auf beiden Seiten ein Bruch ins Spiel. Doch wir haben dann mit den Routiniers das Spiel gut zu Ende gespielt. Danke an die fünf Spieler der zweiten Mannschaft, die heute ausgeholfen haben, aber nicht alle eingesetzt werden konnten. Die gespielt haben, machten ihre Sache aber sehr gut“, lobte Dauns Trainer Lukas Illigen. 

Basibüyük und Rode - Tran, Kiwus, L. Willems (2), Regenery (1), Hadam, Brümmer (5/2), J. Willems (11/1), Utters, Mayer (2), Binder (2), Gatzke, Rahn, Meckelburg (5)

HC Koblenz - TV Bitburg 36:33 (18:18)

Das dies keine leichte Aufgabe für die Eifelaner in Koblenz werden würde, war dem Team und Trainer Kai Kinzig, der aus privaten Gründen fehlte, im Vorfeld klar. Die junge Gastgebermannschaft sah sich aber nach wenigen Minuten der 2:6 (7.) Gästeführung gegenüber, die die Mannschaft aus der Eifel bis 8:11 (12.) verteidigte. Nicht genutzte klare Chancen führten dann dazu, dass Koblenz der 11:11 Ausgleich (17.) gelang, aber weiter der Bitburger Führung bis 17:18 kurz vor dem Wechsel hinterherhechelte. Völlig verschlafen hatte Bitburg der Start in den zweiten Spielabschnitt und gleich schenkten die Koblenzer dem Team vier Treffer in Folge zur 22:18 (34.) Führung ein. Vor allem der vom Punkt treffsichere Tom Ramb auf Gastgeberseite stellte den Bitburger Deckungsverband vor Rätsel! Bis zum 25:20 (38.) hatte der Koblenzer Rückraumspieler bereits 13 Tore und damit mehr als die Hälfte der Treffer erzielt! Die Auszeit der Bitburger sollte den Lauf der Gastgeber stoppen! Das gelang zwar, aber die Führung verteidigten die Gastgeber jetzt über 30:25 (44.), dann kam die Auszeit der Koblenzer, die aber wenig am Spielverlauf änderte. Zwar kämpften sich die Eifelaner nochmals bis auf drei Tore zum 33:30 (51.) heran, mussten aber am Ende den Gastgebern den verdienten Sieg überlassen. 

„Es war ein sehr schnelles Spiel, bei dem viel über die schnelle Mitte ging und sich so die vielen Tore erklären. In der Abwehr haben wir im eins gegen eins vor allem gegen Tom Ramb nicht gut verteidigt, verschliefen dann den Start in die zweite Hälfte und jetzt war der Gegner weg! Gegen Ende haben wir nochmals versucht, mehr Tempo zu machen, hatten aber einige technische Fehler zu viel und so fiel das Ergebnis letztlich zu hoch aus. Eine Niederlage mit drei Toren hätte eher dem Spielverlauf entsprochen. Positiv zu erwähnen ist die starke Leistung des erst 17-jährigen Louis Föhr, der die letzten 20 Minuten auf Rückraummitte ein sehr starkes Spiel zeigte, Tore erzielte und auch in der Abwehr gutstand“, lobte Jan Lauer vom TVB: 

Leisen - L. Hertz (4), Guldenkirch (5), Messerich, M. Hertz (2), Kaufmann (6), Lauer (6/3), Kuhfeld (2), Föhr (2), Fabry (1), Weidner, Schellen (5).

HV Vallendar II - HSG Hunsrück 28:30 (9:10)

Das war ein hartes Stück Arbeit für die Hunsrücker bei der Reserve des HV Vallendar! Man war gespannt, wie das Team von Trainer Florin Nicolae die Niederlage im Spitzenspiel vor heimischer Kulisse gegen die HSG Wittlich verkraftet hatte. Zumindest in den Anfangsminuten war der Mannschaft die Verunsicherung anzumerken. So legten die Gastgeber bis zur 10. Minute auf 4:1 vor, stellten die Angreifer der Gäste von scheinbar nicht lösbare Aufgaben. Erst mit zunehmender Spieldauer lief es besser für das Nicolae Team, dass beim 7:7 (18.) zum Ausgleich kam. Die erste Führung dauerte aber bis zum 9:10 kurz vor der Pause. Nach dem Wechsel lief es besser für die Hunsrücker, die auf 12:16 (38.) davonzogen, dann kam die Auszeit von Vallendar! Das beeindruckte die HSG wenig, die ihre Führung in den Folgeminuten weiter ausbaute und beim 14:22 (45.) einen klaren Vorsprung herausgearbeitet hatten. Diese Führung hielt bis zur 53. Minute (20:28), ehe die Gastgeber ihre Abwehr umstelltun und im Angriff durch Corcilius Fynn Tor um Tor aufholten, um beim 26:28 (58.) die spannende Schlussphase einläutete, in der Dominik Mende mit seinen beiden Treffern endlich den Sack zumachte.

„Wir sind erneut nicht gut ins Spiel gestartet, da wir im Angriff keinen Druck auf die Abwehr aufbauten und viel zu viel parallel spielten. Dafür stand aber die Abwehr, die in der ersten Hälfte nur 9 Gegentore zuließ! Als wir nach dem Wechsel dann den richtigen Zug zum Tor entwickelten, haben wir uns bis auf 8 Tore abgesetzt. Auf die dann folgende Umstellung der Gastgeber auf eine 3:3 Abwehr waren leider nur die Spieler vorbereitet, die auch im Training waren und das hat sich bemerkbar gemacht. Für uns wird das schwierig, wenn wir das anders machen als in der letzten Saison. Wir müssen uns einfach die Dinge im Training erarbeiten, die wir dann auch im Spiel umsetzen. In den Auszeiten habe ich der Mannschaft auch gesagt, dass sie den Kopf nicht verlieren dürfen. Am Ende aber ein verdienter Sieg der Mannschaft“, sagte HSG Coach Florin Nicolae. 

Schenk (1) und Kaltenmorgen - Faust (2), Strauß (1/1), P. Schmidt, Schell (1), Conrath (8/2), Bach, Mende (4), F. Schmidt (7), Radics (2), Schneider (1), Kessler (3)

HSG Wittlich - Handball Mülheim-Urmitz 39:27 (19:14)

Teuer „erkaufter“ Sieg für die HSG Wittlich, die nach einer Undiszipliniertheit ihres Goalgetters Kai Lißmann den Leistungsträger in der letzte Spielminute per blauer Karte verliert und in den nächsten Wochen auf ihn verzichten muss. Der Tabellenführer kommt aber dennoch zum sechsten Sieg in Folge! In den Anfangsminuten setzte sich das Team aus der Eifel mit 4:1 (4.) ab, leistete sich dann technische Fehler, die der Gast bestrafte und beim 6:5 (14.) auf Schlagdistanz war. Wittlich tat sich gegen die Gäste schwerer als in den letzten Spielen, konnte sich erst nach dem 12:10 (22.) deutlicher mit fünf Toren zum 15:10 (24.) absetzen und den fünf Tore Abstand mit in die Kabine nehmen. Nach der sieben Tore Führung beim 21:14 (34.) nahmen die Gäste die Auszeit, musste Wittich dann aber beim 31:21 (51.) vorentscheidend ziehen lassen. In den Schlussminuten lief wenig im Spiel der Gastgeber zusammen und so kam Mülheim-Urmitz noch zur Ergebniskosmetik. 

„In einer ausgeglichenen Anfangsphase, in der wir einer 5:1 und 4:2 Deckung begonnen hatten, kamen die Gäste viel zu oft über den Kreis oder die einlaufenden Aussen zum Erfolg. Erst als wir auf die 6:0 umgestellt hatten, bekamen wir den Kreis in den Griff und konnten uns so bis zur Pause auf fünf Tore absetzen. Nach dem Wechsel probierten die Gäste alles, spielten mit zwei Kreisläufern, setzten den siebten Feldspieler ein und versuchten teilweise mit 3 Manndeckungen unser Spiel zu stören. Am Ende haben wir aber die richtigen Lösungen gefunden, hatten zudem in Tore Henrich, der 20 Minuten spielte, einen starken Keeper im Kasten“, lobte Domaschenko.

Boinski und Henrich (1) - Hamm (3), Weber, Kirsch (2), Illigen (1), Gierenz (7/1), Lißmann (9), Jacoby (1), Schilz (3), Stephan, Koenen (12/1), Theisen.

 TV Bad Ems - DJK/MJC Trier 28:28 (15:13)

Aufatmen im Lager der Trierer MJC! Die Mannschaft von Trainer Ralf Martin kommt im Auswärtsspiel in Bad Ems zum ersten Punktgewinn in dieser Saison! 50 Sekunden vor dem Ende gelang dem an diesem Tag überragenden Kostas Plausinaitis der Ausgleichstreffer, es folgte die Auszeit der Gastgeber, deren Angriff aber nichts mehr einbrachte, im Gegenteil. Praktisch mit dem Schlusspfiff hatten die Trierer noch die Siegchance, doch es blieb beim leistungsgerechten Remis.

Beide Teams lieferte sich von Beginn an ein völlig ausgeglichen geführtes Spiel, indem die Führungen hin und her wechselten. Bis 4:5 (8.) lagen die Trierer vorne, dann waren es die Kurstädter die beim 9:8 (21.) die Nase vorne hatten. Ihre erste zwei Tore Führung verspielten die Gäste dann beim 9:11 (22.) kassierten drei Treffer in Folge und gingen nach dem 12.11 (25.) mit dem zwei Tore Rückstand in die Kabine. Bad Ems verteidigte nach der Pause die Führung, setzte sich bis zur 43. Minute sogar auf 22:18 ab und schien auf dem Weg, das Spiel zu seinen Gunsten entscheiden zu können. Doch das Martin Team drehte jetzt mit fünf Toren in Folge das Spiel zum 22:23 (49.) , hatte bis 25:26 (54.) die Führung inne, ehe es die Kurstädter waren, die sich wieder auf 28:26 (57. absetzten, ehe Plausinaitis mit zwei Treffer für die Punkteteilung sorgte. 

„Es freut uns, endlich etwas Zählbares gewonnen zu haben! Vor dem Spiel habe ich der Mannschaft nochmals gesagt, dass wir heute die Leistung in Angriff und Abwehr auf die Platte bringen müssen. Beides hat heute gestimmt und so geht der Punkt auch völlig in Ordnung. Zwar lagen wir in der ersten Hälfte ständig zurück, ließen uns aber nicht abschütteln. Auch als Bad Ems nach dem Wechsel schon vier Tore weg war, kämpften wir uns zum Remis, stellten in dieser Phase eine starke Abwehr, die von Konstantin Nicolai und Pascal Schreiber gut organisiert war. Dazu ein guter Henrik Loebke im Tor und im Angriff trafen wir die richtigen Entscheidungen durch David Wild und Kostas Plausinaitis, der mit 10 Toren von Rechtsaußen überzeugte. Es war ein gutes Spiel beider Teams mit einem leistungsgerechten Remis“, fand MJC Coach Ralf Martin. 

Löbke - Müller (4), Wild (4), Kern, Nicolai (1), Gillmann, Plausinaitis (10/2), Wiemers (1), Braun (1), Schreiber (1), Haneke (6)

 

Vorberichte

TuS Weibern - Tus Daun 

(Samstag, 19.30 Uhr, Robert-Wolff Halle)

In Weibern hat das Team von Gästetrainer Lukas Illigen einiges aus der Vorwoche gutzumachen. Es fehlte die Einstellung im Heimspiel gegen den HC Koblenz, um ernsthaft Chancen auf die Punkte in heimischer Halle einzufahren. So setzte es eine bittere, wenn auch erste Saisonniederlage für das Illigen-Team, das jetzt im Eifel-Derby auf Wiedergutmachung aus sein sollte. Weibern kam lediglich im Auftaktspiel in heimischer Halle zu einem Remis gegen Bad Ems, musste dann deutlich in Koblenz (17:33), gegen die HSG Hunsrück (15:42) und bei Handball Mülheim Urmitz ( ) die Punkte abgeben. Daun möchte in Weibern beweisen, dass der Auftritt gegen Koblenz ein „Ausrutscher“ war und sich mit einem Sieg in die Erfolgsspur zurückbringen. 

„Nach der deutlichen Niederlage im Heimspiel gegen Koblenz, wollen wir in Weibern wieder ein anderes Gesicht zeigen. Gegen Koblenz erreichte kein Spieler Normalform und das darf uns so einfach nicht noch einmal passieren. Unter normalen Umständen würden wir gegen Weibern gerne die Favoritenrolle annehmen, aber am Wochenende fehlen uns eine ganze Reihe Spieler, die nicht einfach zu ersetzen sind. Hinter dem Einsatz von Matthis Otto und Luca Willems stehen Fragezeichen. Sicher fehlen werden Ruslan Podriezov, Maic Zenner und Sebastian Praeder. Dazu stehen uns auch die Aushilfen der 2. Mannschaft Daniel Weber und Daniel Wolff nicht zur Verfügung, so dass wir schauen müssen, mit welcher Mannschaft wir auflaufen werden. Weibern ist zuhause sicher wesentlich stärker als auswärts und dennoch wäre ein Sieg für uns Pflicht, wenn wir in voller Besetzung antreten könnten. In der aktuellen Situation jedoch, in der wir schauen müssen, wer überhaupt am Wochenende zur Verfügung steht, ist die Aufgabe ungleich schwerer. Trotzdem wollen und müssen wir Punkten, wenn wir unsere Saisonziele erreichen möchten“, sagt Dauns Co-Trainer Pat Brümmer.  

HC Koblenz - TV Bitburg 

(Samstag, 19.30 Uhr, Julius Wengler Schule)

In Koblenz sollte sich der TV Bitburg „warm“ anziehen. Die Gastgeber überzeugten am vergangenen Wochenende mit einem klaren Sieg in Daun und stellen bislang unter Beweis, dass die Frage der Meisterschaft in diesem Jahr auch über den HC Koblenz gehen wird. Mit Julian Vogt, Tom Ramb und Kris Juenmann verfügt die Mannschaft über die Unterschiedsspieler, auf die sich das Bitburger Hauptaugenmerk richten muss. Das Spiel wird auch zeigen, ob Bitburg in dieser Saison wieder in der Lage ist, an der vorderen Plätzen der Liga zu rütteln. 

„Die spielen eine sehr starke Saison, kamen selbst in Wittlich zu 31 Toren und das zeigt, wie angriffsstark die Gastgeber sind. Die Mannschaft wird sicher mit oben dabei sein, hat den Vorteil, mit Harz zu spielen und das fällt uns auch von Jahr zu Jahr schwerer. Aus einer gutstehenden Abwehr zeigt die Mannschaft einen strukturierten und konsequenten Angriff. Das wird schwer und wir werden nur dann eine Chancen haben, wenn wir konzentrierter als zuletzt aus einer stabilen Abwehr unser schnelles Spiel nach vorne finden. Dafür sind wir personell gut aufgestellt und müssen dieses Tempo gehen, um eine Chance zu haben“, ahnt Kinzig 

TV Bad Ems - DJK/MJC Trier 

(Samstag, 19.30 Uhr, Silberau)

Nach vier Auftaktniederlage in Folge stehen die Gäste mit ihrem Trainer Ralf Martin unter Druck! Die Mannschaft muss aufpassen, nicht vorzeitig den Anschluss ans Mittelfeld zu verlieren, hat zudem am grünen Tisch mit einem Punktabzug wegen des Nichterfüllen des Schiedsrichtersolls zu leben. Bad Ems entführte letzte Woche beide Punkte beim Team aus Bitburg und unterstreicht mit 5:3 Punkten, dass die Mannschaft in dieser Saison ganz sicher wieder nicht um den Klassenerhalt zu kämpfen haben wird. 

„Nach den vier Auftaktniederlagen ist die Stimmung im Team immer noch gut, ein Sieg käme sicher jetzt zum richtigen Zeitpunkt. Die Gastgeber, die im gesicherten Mittelfeld mit Tendenz nach oben, stehen, kennen wir noch aus dem letztjährigen Pokal. Ich sehe die Mannschaft durchaus auf unserem Niveau, wenn wir es schaffen, nicht nur eine gute Angriffs-, sondern auch eine entsprechend gute Abwehrleistung zu zeigen. Personell sind wir am Samstag besser als zuletzt aufgestellt, obwohl mit Christian Lofi und Kevin Schwiderski (beide verletzt) und David Wild (private Gründen) drei Spieler fehlen Ich hoffe aber, dass Kevin Mann wieder dabei sein wird. Ein sicherlich schweres Spiel, in dem wir aber nicht chancenlos sind“, glaubt MJC Coach Ralf Martin.

TV Welling - HSG Kastellaun/Simmern II

 (Samstag, 19.30 Uhr, Nettehalle)

Dem verlorenen Punkt nach dem Remis trauerte die Mannschaft von HSG Trainer Max Wetstein nach der Begegnung hinterher, verspielte in den Schlussminuten eine sicher geglaubte 5 Tore Führung und wird jetzt darauf aus sein, in Welling für die Wiedergutmachung zu sorgen. Die Gastgeber liegen mit 4:4 Punkten derzeit im Mittelfeld, entführten vergangenes Wochenende zwei wichtige Punkte vom Aufsteiger MJC Trier und gehen nun das Spiel gegen die Gäste mit viel Selbstvertrauen an. 

„Ich kann mich nicht erinnern, jemals in Welling gewonnen zu haben! Die Gastgeber sind extrem heimstark und haben auch diese Saison schon beachtliche Ergebnisse erzielt. Wir verdauen derzeit noch den Punktverlust aus dem letzten Spiel vergangene Woche zuhause gegen Vallendar II, doch ich hoffe, dass wir mit voller Kapelle nach Welling fahren können, um vielleicht den „historischen“ Sieg zu landen“, sagt Hunsrück Coach Max Wetstein. 

HSG Wittlich - Handball Mülheim-Urmitz 

(Samstag, 20 Uhr Berufsbildende Schule)

Mit dem Auswärtssieg im Spitzenspiel bei der HSG Hunsrück setzte die Mannschaft von Wittlichs Trainer Igor Domaschenko ein erstes Ausrufezeichen! Nicht nur die Tatsache, dass es den Eifelanern als erste Mannschaft gelang, seit Jahren in einem Ligaspiel die Punkte aus dem Hunsrück zu entführen und die lange Erfolgsserie des Teams von Trainer Florin Nicolae zu stoppen, sondern auch die Tatsache, dass die Mannschaft schon früh ihren Spielmacher Tim Gierenz verletzungsbedingt, nicht mehr einsetzen konnte und „Goalgetter“ Kai Lißmann krankheitsbedingt nicht im Vollbesitz seiner Kräfte war, sprechen für das Wittlicher Team. Zudem nutzten die jungen Spieler der Eifelaner ihre Chancen konsequent, waren besonders über die Aussenpositionen gefährlich. Gegen die Mannschaft von Handball Mülheim-Urmitz II sind am Samstagabend die Rollen klar verteilt. Gegen die bislang nur mit einem Sieg gegen Weibern gestarteten Gäste geht das Domaschenko Team als klarer Favorit ins Rennen! 

„Den Gegner konnte ich zumindest teilweise im letzten Spiel gegen Weibern beobachten. Das wird keine leichte Aufgabe für uns, denn die Mannschaft ist gut organisiert hat einen erfahrenen Trainer. Auf keinen Fall nehmen wir die Gäste auf die leichte Schulter. Wer letztlich aufläuft, müssen wir bei uns bis Samstag sehen. Der angeschlagene Kai Lißmann fehlte am Dienstag aus beruflichen Gründen im Training, dazu bleibt abzuwarten, wie sich die Verletzung von Tim Gierenz „entwickelt“, der im letzten Spiel mit starken Krämpfen in den Beinen zu kämpfen hatte“, sagt Domaschenko

HV Vallendar II - HSG Hunsrück 

(Samstag, 20 Uhr)

Man darf gespannt darauf sein, wie die Hunsrücker ihre Heimniederlage gegen die HSG Wittlich am vergangenen Wochenende verkraftet haben. So wird Gästetrainer Florin Nicolae in dieser Woche wohl mehr als Psychologe gefragt sein, um seine Jungs vor dem schweren Auswärtsspiel in Vallendar wieder aufzurichten. 

„Ich hoffe, dass die Jungs die Niederlage am vergangenen Wochenende gegen Wittlich gut weggesteckt haben und wir uns voll auf das Spiel beim Aufsteiger in Vallendar konzentrieren können. Mit Moritz Kessler und Valentin Strauß haben wir zudem am Samstag zwei Alternativen mehr im Rückraum. Wir haben noch eine lange Saison zu spielen, in der noch viel passieren kann. Für uns ist immer das nächste Spiel das Wichtigste und darauf werden wir uns gut vorbereiten und hoffentlich ein gutes Spiel zeigen. Zudem wünsche ich mir, dass wir bis zum Spiel von Verletzungen und Krankheiten verschont bleiben“, sagt der HSG Coach Nicolae Florin. 

Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen

Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.