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Spieltag 1./2. November 2025
TV Bitburg - TuS Weibern 37:20 (17:13)
Personell gut aufgestellt konnten die Bitburger ihr Spiel gegen den Außenseiter aus Weibern angehen, führten von Beginn an und schienen beim 7:3 (9.) auf einem guten Weg, das Spiel dominieren zu können. Doch das Team von Gästetrainer Tobi Arenz hielt dagegen, verkürzte auf 7:5 (11.) und blieb bis 11:9 (16.) an den Gastgebern dran. Ein Doppelpack von Routinier Flo Enders und der Treffer von Jojo Schellen stellten dann den beruhigenden 5 Tore Vorsprung her und jetzt folgte die Auszeit von Arenz. Bis zur Pause verteidigten die Gastgeber jetzt einen vier Tore Vorsprung! Auch nach dem Wechsel blieben die Gäste aus Weibern bis 19:15 (34.) dran, ehe dem Team von Trainer Kai Kinzig die erste 6 Tore Führung beim 21:15 (36.) gelang. Nichts mehr lief bei den Gästen ab der 37. Minute zusammen. Mit einem 9:0 Lauf zogen die Bitburger jetzt auf und davon und über 31:17 (52.) war die Messe lange gelesen.
„Die erste Hälfte war noch etwas schwierig, da wir uns einige Fehler erlaubten. Zu offen standen wir in der Deckung und haben das dann mit der Umstellung auf eine 6:0 Abwehr korrigiert. So bekamen wir mehr Zugriff vor allem auf den Mittelmann der Gäste und konnten schnell nach vorne spielen. Mit dem Zugriff in der Abwehr und dem konzentrierte Angriffsspiel setzten wir uns dann nach dem Wechsel klar ab gegen eine bis zum Schluss kämpfende Gästemannschaft“, so Kinzig.
Leisen - L. Hertz (3), Schackmann (1), Guldenkirch (2), Messerich, Enders (5), Sonnen (4), Lauer (3), Kuhfeld (2), Föhr (1), Weidner (3), Fabry (2), Schellen (5), Nelles (6)
DJK/MJC Trier - HC Koblenz 32;37 (17:21)
Koblenz wird der Favoritenrolle gerecht und kommt in Trier beim Aufsteiger zum Start- Ziel Sieg! Bis zu 3:4 (5.) war es eine ausgeglichene Anfangsphase, doch dann legten die Gäste über 3:9 (9.) den Grundstein für ihren Erfolg. Das Team von Gastgebertrainer Ralf Martin lief ab diesem Zeitpunkt dem klaren Vorsprung der Gäste hinterher, die über 10:13 (17.) und 15:18 (27.) eine vier Tore Führung zur Pause herausarbeiteten. Nach dem Wechsel blieb das Martin Team bis 19:22 (32.) in Schlagdistanz, ehe sich der Favorit wieder deutlich auf 19: 27 (37.) absetzte und damit das Spiel früh entschieden hatte. Die Trierer gaben sich aber nie auf das Spiel bis zum Ende ausgeglichen und so zeigte sich MJC Coach Ralf Martin nicht unzufrieden: „Unter dem Strich ein verdienter Koblenzer Erfolg. Das ist keine Mannschaft, gegen die wir Punkte gewinnen können. Wir wollten alles geben und das hat die Mannschaft auch getan. Sobald wir das Prunkstück der Koblenzer, ihren Tempohandball unterbanden und die Mannschaft im gebundenen Spiel war, zeigten wir ein gute Abwehrleistung., fanden im Angriff auch gute Lösungen. Doch die Gegenstöße der Gäste taten uns immer wieder weh! Dazu kam eine breite Bank de Gäste, die mit 16 Spielern angereist waren. Ein gutes Spiel bei uns zeigte Henrik Haneke und Robin Braun auf der Mitte und der Halbposition. Mit dem Spiel haben wir uns heute Selbstvertrauen geholt“, sagte Martin
Lofi und Löbke - Müller (3), Wild (3), Kern, Gillmann (1), Plausinaitis (6/3), Wiemers (4), Braun (3), Mann (2), Schreibe (1), Haneke (9)
Handball Mülheim-Urmitz II - HSG Hunsrück 29:19 (14:10)
Die hohe Niederlage der HSG Hunsrück in Urmitz ist die Überraschung des Spieltages! Doch nicht für alle: HSG Coach Florin Nicolae hatte damit gerechnet, nachdem am Freitag gerade einmal 6 Spieler den Weg zum Training schafften. „So kann es nicht weitergehen. Wir müssen uns zusammensetzen und auf den Weg des letzten Jahres zurück. Das kann nicht sein, dass wir mindestens 15 Bälle vom Sechser nicht im Kasten unterbringen“, klagte ein frustrierter HSG Coach. Dabei war die Hunsrücker Mannschaft gut ins Spiel gestartet, führte 0:2 (4) und nach der Auszeit der Gastgeber war das Spiel schnell über 5:2 (11.) gedreht. Nicolae versuchte beim 8:4 (15.) mit der Auszeit, seine Mannschaft ins Spiel zurück zu nehmen, doch die Gastgeber verteidigten die Führung bis zur Pause. Nach dem Wechsel liefen die Hunsrücker dem vier Tore Rückstand bis 18:14 (42.) hinterher, doch nach dem 24:19 (55.) war kein Aufbäumen bei den Gästen mehr erkennbar und so musste die Mannschaft die höchste Niederlage seit langer Zeit einstecken.
Schenk, Neu und Kaltenmorgen - Faust (2), Strauß (6/1), Schmidt (1), Schell (1), Conrath (2/1), Bach (1), Mende (1), Schmidt (2), Radics (2), Reuter, Schneider, Kessler (1)
Tus Daun - HSG Wittlich 23:28 (13:19)
Wittlich wird der Favoritenrolle bei den heimstarken Daunern gerecht und bleibt auch nach sieben Spieltagen ohne Verlustpunkt! Über 1:3 (6.) entwickelte sich eine Begegnung, in der die Gäste ihre Führung immer wieder ausbauten, Daun sich aber zurückkämpfte. Bis 4:10 (19.) setzte sich das Domaschenko Team ab, doch dann verkürzte das Team von Trainer Lukas Illigen auf 7:10 (25.), um Wittlich bis zur Pause wieder auf 6 Tore ziehen zu lassen. Daun fand besser in die zweite Hälfte, war beim 17:20 (46.) wieder in Schlagdistanz und hielt den Abstand jetzt bis kurz vor dem Spielende.
alle Bilder von Michael Schröder
„Ein kampfbetontes, aber faires Spiel, in das Wittlich besser rein fand und wir sind immer einem 3 bis 4 Tore Vorsprung der Gäste hinterhergelaufen. Häufig hatten wir die Chancen, den Rückstand zu verkürzen und mehr auf Tuchfühlung zu kommen, doch gerade von außen haben wir heute viel gegen eine starken Björn Boinski im Wittlicher Kasten verschossen. Doch auch bei uns zeigte Maurice Rode in der zweiten Hälfte eine starke Leistung. Wittlich war uns aber vom Tempo und der Athletik überlegen, doch wir haben Moral bewiesen und unsere Cleverness ausgespielt. Doch leider sind 10 Tore in einer Halbzeit bei uns viel zu wenig, um ein Spiel zu gewinnen, doch das lag an der wirklich guten Deckung der Wittlicher. Erst als die Abwehr müde wurde, haben wir unsere Tore gemacht“, resümierte Dauns sportlicher Leiter, Markus Willems.
„Es war ein schweres Spiel in dem wir zu einem Arbeitssieg kamen! Daun hat uns das Leben schwer gemacht, war immer dran und hatte in Patrick, Jannis und Maurice im Tor die stärksten Spieler. Bei uns überzeugte Luis Leyendecker, der mit 6 Versuchen zu 6 Toren kam. Dazu zeigte Björn gerade gegen die Außen der Gastgeber seine Klasse“, lobte Wittlichs Trainer Igor Domaschenko.
Rode und Basibüyük - Weber, L. Willems (3), Otto (4), Brümmer (6), Wölwer, Podriezov, Tran, Gatzke, J. Willems (10/5), Meckelburg.
TV Bitburg - TuS Weibern
(Samstag, 17 Uhr, Edith Stein Halle)
Vom Papier her eine klare Angelegenheit für die Bitburger, die am Samstagnachmittag den Tabellenletzten aus Weibern erwarten. Die Gäste kamen lediglich im Auftaktspiel gegen die zwischenzeitlich starken Bad Emser zu einem Punktgewinn, gegen die sich die Bitburger Mannschaft geschlagen geben musste. So wird es sicherlich kein Spaziergang für das Team von Trainer Kai Kinzig.
„Bis auf Jan Kaufmann, der im Urlaub ist, können wir auf alle Spieler zurückgreifen. Gegen den Tabellenletzten wollen wir die Chance nutzen, ein besseres Heimspiel zu zeigen als zuletzt. IN Wittlich haben wir uns genügend Selbstvertrauen geholt und wollen uns jetzt auf uns konzentrieren. Die Abwehr müssen wir stabilisieren und im Angriff die Fehler reduzieren. Geling uns das, bleiben auch die Punkte bei uns“, meinte Kinzig.
DJK/MJC Trier - HC Koblenz
(Samstag, 19 Uhr, Trier-West)
DAs wird ein hartes Stück Arbeit für die Mannschaft von Gastgebertrainer Ralf Martin, die den Tabellendritten aus Koblenz erwartet. Lediglich gegen Meisterschaftsfavoriten Wittlich mussten sich die Gäste bislang geschlagen geben und gehen nach dem bisherigen Saisonverlauf auch als Favorit in die Begegnung gegen den Aufsteiger aus Trier.
„Vor der Pause hatten wir mit dem Punktgewinn bei Bad Ems das erste kleine Erfolgserlebnis! Ausgerechnet jetzt spielen wir wieder keine eine Mannschaft der Top 3! Wenn es uns gelingt, ein ähnlich gutes Spiel wie gegen Bad Ems abzuliefern, aus einer starken Abwehr schnell nach vorne spielen und im gebundenen Spiel unsere Auslösehandlungen konsequent durchziehen, können wir ein enges Spiel liefern und Koblenz ärgern. Auf jeden Fall werden wir alles geben, um ein gutes Ergebnis einzufahren. Leider fehlen uns Konstantin Nikolai, Torwart Christian Lofi und für den Rest der Saison Kevin Schwiderski. Damit fällt unser Abwehrchef Konstantin Nikolai aus und ohne Kevin haben wie eine Alternative weniger im Rückraum. Dennoch haben wir bislang gezeigt, dass wir in der Liga mithalten können“, sagt MJC Coach Ralf Martin.
TuS Daun - HSG Wittlich
(Samstag, 19.30 Uhr, Wehrbüschhalle))
Auch im Eifel-Derby scheinen die Karten klar verteilt. Das Team von Gästetrainer Igor Domaschenko, das weiterhin auf den gesperrten Kai Lißmann verzichten muss, geht als klarer Favorit in das Spiel. „Kai nutzt die Zeit der Sperre jetzt auch, um seine Schulterverletzung auszukurieren“, verrät Domaschenko. Daun musste sich am vergangenen Wochenende aus dem Pokal verabschieden, während die Wittlicher sich im Oberligaduell gegen Bitburg behaupten konnten.
"Zum Derby in der Wehrbüschhalle empfangen wir mit der HSG Wittlich den verdienten Tabellenführer. Mit Kail Lißmann fehlt den Gästen zwar am Wochenende einer der stärksten Spieler der Liga, aber am Sonntag konnte ich mich bei deren Pokalsieg gegen Bitburg davon überzeugen, dass sie in der Lage sind diesen Ausfall über weite Strecken zu kompensieren. Mit Spielern wie Nojus Koenen, Tim Gierenz und Julius Jacoby hat unser ehemaliger Trainer Igor Domaschenko dennoch einen sehr starken Rückraum zur Verfügung, der selber torgefährlich und trotzdem der in der Lage ist auch die Außen und den Kreis in Szene zu setzen. Mit Björn Boinski spielt zudem einer der besten Keeper der Liga bei Wittlich. Luca Willems wird uns endlich wieder im Ligabetrieb zur Verfügung stehen, aber Lukas Mayer und Sebastian Praeder werden fehlen. Beide Ausfälle wiegen schwer bei uns und so ist zu hoffen, dass Ruslan Podriezov mitwirken kann, dessen Einsatz noch fraglich ist. Ein paar andere Spieler sind noch angeschlagen, aber die zweite Mannschaft wird uns wieder unterstützen um bei Bedarf die Bank aufzufüllen. Wittlich ist nicht nur aus meiner Sicht, Meisterschaftsfavorit Nummer 1 in dieser Saison. Sie spielen einen schnellen, druckvollen Handball und da gilt es gegenzuhalten. Trotz Heimspiel und Kais Sperre sehe ich Wittlich aufgrund ihrer aktuellen Stärke in der Favoritenrolle. Um die Punkte in Daun zu behalten, muss bei uns alles passen und Wittlich darf nicht den besten Tag erwischen. Wir freuen uns auf jeden Fall auf das Derby und werden entsprechend motiviert zu Werke gehen", sagt Dauns Co-Trainer Pat Brümmer.
„Daun stellt traditionell eine heimstarke Mannschaft, die in Bestbesetzung durchaus jeden in der Liga schlagen kann. Die Heimstärke spricht für sich und man wird abwarten müssen, wer beim Gastgeber aufläuft. Sollte Bassi Praeder fit sein und mitspielen, stellt das Team eine sehr schlagkräftige Truppe, die mit Jannis Willems den torgefährlichsten Angreifer hat, der derzeit auf Platz 3 der Torschützenliste der Liga liegt. Zudem haben sie erfahrene Torhüter im Kasten. Wir müssen an die gute Leistung aus der ersten Hälfte gegen Bitburg anknüpfen, haben sicherlich den qualitativ und quantitativ breiteren Kader. Das Spiel wird sich aus meiner Sicht erst in den letzten 10 Minuten entscheiden und hier baue ich auf unsere Kondition, die wir uns in vielen Trainingseinheiten erarbeitet haben“, sagt Wittlichs Trainer Igor Domaschenko.
Handball Mülheim-Urmitz II - HSG Hunsrück
(Samstag, 19.30 Uhr, Peter Häring Halle, Urmitz)
Sicherlich nicht auf die leichte Schulter darf die Mannschaft von Trainer Florin Nicolae die Gastgeber in Urmitz nehmen. Zwar belegt die Mannschaft derzeit den drittletzten Platz, konnte bislang erst klar gegen Weibern punkten, doch man wird immer abwarten müssen, wer aus dem Regionalligateam im Kader der Gastgeber „auftaucht“. „Ich hoffe, dass wir eine gute Trainingswoche und damit die richtige Vorbereitung haben werden. Leider stehen hinter Phil Schmidt und Kreisläufer Luis Radics noch Fragezeichen und Colin Reuter ist noch im Urlaub. Dennoch hoffe ich, dass alle dabei sein können. Wir müssen einfach unsere Leistung steigern, das Problem liegt bei uns und ist eine Kopfsache! Das fehlende Selbstvertrauen sollten wir uns im Training erarbeiten und das dies geht, hat die letzte Saison gezeigt. Mental waren wir da einfach stärker unterwegs. Die Gastgeber stellen eine gut ausgebildete Mannschaft, die nach anfänglichen Problemen sich steigert. Das Leben können wir uns in Urmitz nur selbst schwer machen“, ahnt HSG Coach Florin Nicolae.
HSG Kastellaun/Simmern II - TV Bad Ems
(Sonntag, 17 Uhr, IGS Kastellaun)
Klar nach oben zeigt die Formkurve der HSG Kastellaun/Simmern II. Die Mannschaft zog sich achtbar aus dem Hunsrück-Duell, gewann in Welling und will jetzt gegen die Kurstädter nachlegen. So hofft Gastgebertrainer Max Wetstein, dass sein Team die Euphorie des letzten Spiels durch die Herbstferienpause mitnehmen kann. „In unserer derzeitigen Verfassung wollen wir diese Punkte zuhause behalten. Doch es wird schwer, denn die Trainingsbeteiligung war während der Herbstferien im Keller! Das muss diese Woche wieder besser werden und uns hätte das Spiel sicher eine Woche nach Welling besser gelegen. Auf jeden Fall gilt es, an unsere gute Abwehrleistung anzuknüpfen, fordert HSG Coach Max Wetstein.
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