Bundesligist HSC Schweich 

weibliche B

Qualifikation Jugend Bundesliga

 

Berichte

 

Die weibliche B-Jugend des HSC Schweich ist Bundesligist

Burg-Team gewinnt beide Spiele in Budenheim

Herzlichen Glückwunsch an Mannschaft und Trainerstab

größter Erfolg in der Vereinsgeschichte des HSC Schweich 

 

 

SF Budenheim – HSC Schweich 8:17 (3:8)

 

Mit dem Sieg über die Sportfreunde aus Budenheim stieß das Team des HSC Schweich die Tür zur Handball Bundesliga weit auf. Um 12 Uhr starteten die Handballerinnen in der Wonnegauhalle in Budenheim in die Quali zur Jugend Bundesliga der weiblichen B-Jugend, trafen dabei auf die Gastgeberinnen aus Budenheim. 

 

Am Ende feierte die Mannschaft von Trainer Sascha Burg einen ungefährdeten Auftaktsieg. Nur wenig Zeit brauchten die Moselanerinnen, um ins Spiel zu finden. Nach dem 3:1 (3.) Start der Budenheimerinnen, ließ der HSC Deckungsverband keinen Gegentreffer mehr in den ersten 20 Minuten zu und mit einem 0:7 Lauf war das Spiel zur Pause gedreht. Allerdings verletzte sich Schweichs Spielerin Anna Ferring in den Anfangsminuten schwer und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden. "Diesen Sieg haben wir uns mit der Verletzung von Anna teuer erkauft", bedauerte HSC Coach Sascha Burg die Verletzung seiner Spielerin

 

Den Vorsprung verteidigte das Burg-Team in der ausgeglichen geführten Anfangsphase der zweiten Hälfe, setzte sich aber nach der Auszeit beim 7:13 (35.) in den Schlussminuten deutlich mit 9 Toren durch.

 

Genannt und Ströker – Schröer (1), Müller (1), Burg (5), Lellinger (1), Meyer, Morrissey (1), Rickert (2), Pletscher (1), Schmidt (2), Lindner, Ferring (2), Schmidt (1), Löhmann

 

HSC Schweich – TSG Mainz-Bretzenheim 17:13 (8:7)

 

Das war ein hartes Stück Arbeit für die Mannschaft von Trainer Sascha Burg. Bis in die Schlussminuten lieferte die TSG Mainz-Bretzenheim dem Schweicher Team ein Spiel auf Augenhöhe. Nur knapp 20 Minuten nach dem Auftaktspiel musste die Mannschaft des HSC Schweich zum zweiten Relegationsspiel gegen die TSG Mainz-Bretzenheim antreten. Man durfte gespannt sein, wie das Team die Belastung des Auftaktspiels verkraftet hatte. 

 

Personell konnten die Gäste auf ihre Bestbesetzung zurückgreifen und so entwickelte sich bis zum 3:2 (9.) ein ausgeglichen geführtes Spiel, in dem Schweich den Treffer vorlegte, die Gäste aber postwendend zum Ausgleich kamen. Lea Burg war es dann, die für die erste zwei Tore Führung ihres Teams beim 4:2 sorgte, doch Mainz-Bretzenheim hielt dagegen, ließ Schweich nicht weiter davonziehen, glich beim 4:4 (12.) wieder aus, doch Schweich behielt die Nase vorne. Nina Schmidt sorgte für die erneute Führung ihres Teams, das beim 5:4 (13.) davon profitierte, die Gäste bereits mit ihrem dritten Siebenmeter an Schweichs Torfrau Klara Ströker scheiterten und jetzt nahmen die Gäste ihre Auszeit. Erneut war es Lea Burg, die für die zwei Tore Führung beim 6:4 (15.) sorgte und als Emilia Rickert sogar auf 7:4 (17.) erhöhte, Mainz-Bretzenheim die Zeitstrafe kassierte, schien das Schweicher Team auf dem Weg zur klaren Pausenführung. Die Überzahl aber nutzte das Burg Team nicht und so verkürzten die Gäste auf 7:6 (18.) und folgerichtig kam die Auszeit von Trainer Burg! Schweichs Neuzugang Maja Pletscher sorgte kurz vor dem Wechsel für die erneute zwei Tore Führung, die aber zur Pause auf 8:7 schrumpfte. 

 

Den besseren Start in die zweite Hälfte erwischte Mainz-Bretzenheim, die mit drei Treffern in Folge das Spiel beim 8:10 (26.) drehten. Sieben Minuten brauchte das Burg-Team nach dem Wechsel, ehe Emilia Rickert der Anschlusstreffer gelang, und in Überzahl sorgte Lotta Ottilia Schmidt für den Ausgleich beim 10:10 (28.). Schweich schien sich jetzt gefangen zu haben, legte durch Sophie Lellinger sogar mit dem dritten Schweicher Treffer in Folge die erneute Führung zum 11:10 (29.) hin und als Lotta Ottilia Schmidt sogar der Treffer zum 12:10 (31.) gelang, schien das Spiel erneut gedreht. Lea Burg nutzte die Siebenmeterchance und so mussten die Gäste beim 13:10 (32.) die Reißleine ziehen und die Auszeit nehmen. Mit dem 5:0 Lauf war das Burg-Team jetzt auf dem besten Weg, auch das Spiel gegen Mainz-Bretzenheim erfolgreich zu beenden. Doch es wurde nochmals eng! Die gefährlichsten Angreiferinnen der Gäste Klara Maric und Lara Grabellus brachten ihr Team wieder auf Schlagdistanz heran (13:12/34.). Trainertochter Lea Burg sorgte mit zwei Treffern in Folge für den beruhigenden drei Tore Vorsprung beim 15:12 (36.) und jetzt waren noch vier Minuten in der Waldsporthalle zu absolvieren. Die Zeitstrafe gegen Schweich nutzte Mainz-Bretzenheim, um auf 15:13 zur verkürzen, hatte dann aber ebenfalls die Zeitstrafe zu verkraften und Lea Burg per Siebenmeter machte mit ihrem siebten Treffer nun beim 16:13 (38.) den Deckel drauf. Mainz-Bretzenheim setzte alles auf eine Karte, versuchte in den Schlussminuten alles, doch erneut war es Lea Burg, die ihre Chance nutzte und beim 17:13 gut eine Minute vor dem Ende stand die Bundesligateilnahme für die Moselanerinnen endgültig fest. 40 Sekunden vor dem Ende nahm Burg die letzte Auszeit, brachte den Sieg über die Zeit und ausgelassen feierten die Schweicherinnen die Quali zur Jugend-Bundesliga

 

„Ich bin sehr stolz auf die Mädels, die Charakter bewiesen haben und allen Widrigkeiten getrotzt haben. Als ich vor 6 Jahren dieses Projekt gestartet habe, hatte ich das persönliche Ziel im zweiten Jahr A-Jugend Bundesliga zu spielen. Nun haben wir es 3 Jahre früher geschafft! Wahnsinn!!! Mein persönlicher Dank gilt den ganzen Mitstreitern/Unterstützern, möchte hier jedoch gerne Namentlich Florian Weins, Sven Sturm, Sven Thiesen, Günter Densborn und Carl Stefan Schmitz erwähnen. Wir freuen uns auf das Abenteuer, was wir durch die schwere Verletzung von Anna Ferring teuer bezahlt haben, das den Mädels die Chance gibt, Ihre Entwicklung weiter zu nehmen.“ freut sich HSC Coach Sascha Burg

 

Genannt und Ströker – Schröer, Müller, Burg (8), Lellinger (1), Meyer, Morrissey, Rickert (3), Pletscher (2), N. Schmidt (1), Lindner, L. Schmidt (2), Löhmann.

 

 

Kann Schweich am Sonntag den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte feiern?

 

Vorbericht

 

 

Die weibliche B des HSC Schweich wird am Sonntag, 11. Mai in Budenheim gegen die beiden rheinhessischen Vertreterinnen SF Budenheim und die TSG Mainz-Bretzenheim die Quali-Spiele zur Bundesliga bestreiten. Die Vereine standen sich in der abgelaufenen Spielzeit in der Regionalliga bereits gegenüber, in der die Schweicherinnen souverän den Titel gewannen. Punktgleich gingen Mainz-Bretzenheim und Budenheim durchs Ziel auf den Plätzen 3 und 4! Das Team von Schweichs Trainer Sascha Burg gewann sowohl die Heim- als auch die Auswärtsspiele gegen die jetzigen Konkurrentinnen, die sich aber, genau wie Schweich, personell erheblich verändert haben. So dürften die Ergebnisse kein Maßstab für die anstehenden Spiele sein, wohl aber das Auftreten der Schweicher Mädels beim Leipzig-Cup der inoffiziellen Deutschen Meisterschaft. Hier belegte das Team Platz 4 und so schaut der HSC Coach den Quali Spielen entgegen: 

 

„Ein Highlight jagt das Nächste. Nach der inoffiziellen deutschen Meisterschaft in Leipzig freuen wir uns nun auf diesen interessanten Leistungsvergleich mit den beiden Mannschaften aus Rheinhessen. Wir haben einen Trainingstag eingeschoben und ein Freundschaftsspiel absolviert.  Für die Feinabstimmung hätten wir sicherlich noch ein paar Wochen mehr Zeit benötigt, wollen diese Tatsache jedoch mit Leidenschaft und mannschaftlicher Geschlossenheit überdecken. Alle drei Mannschaften haben sich personell stark verändert und sind mit der Teams der abgelaufenen Saison nicht mehr zu vergleichen. In unserem Kader stehen nur 2 Spielerinnen aus dem älteren Jahrgang, was sicherlich kein Vorteil ist. Wir sind trotz der kurzen Zeit gut vorbereitet und wollen unsere bestmögliche Leistung abrufen.“ berichtet der HSC Trainer Sascha Burg.

 

Der HSC bestreitet sein erstes Spiel um 12 Uhr gegen die SF Budenheim und muss wenig später um 13.30 Uhr gegen Mainz-Bretzenheim ran. Die Spielzeit beträgt 2 x 20 Minuten mit 5 Minuten Pause. Sollte ein Spiel unentschieden ausgehen, wird der Sieger ohne Verlängerung sofort durch 7-Meterwerfen nach Regel 2:2 IHR ermittelt. Nach Abschluss der Spiele richtet sich die Rangfolge nachfolgender Wertung:  nach Punkten, bei Punktgleichheit nach der besseren Tordifferenz aus den Spielen dieser Mannschaften, bei Punktgleichheit und gleicher Tordifferenz findet ein 7-Meter-Werfen der betroffenen Mannschaften statt.

 

Der Sieger des Turniers ist Bundesligist! Die Bundesliga verfügt dann über sechs Gruppen mit jeweils 6 Teams, die ihre Vorrunden austragen und dann am Ende den Meister in einer eigenen Runde ausspielen.

Aber auch der Tabellenzweite des Turniers am Sonntag hat noch eine Teilnahmechance an der Bundesliga: er muss sich einer weiteren Relegationsrunde unterziehen. 

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