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Spieltag 11./12. Oktober 2025
Berichte
SF Neustadt - HSG Mertesdorf/Ruwertal 32:25 (16:10)
Möglichst schnell muss die Ruwertal HSG die klare Niederlage in Neustadt vergessen. Schon vor dem Spiel standen die Vorzeichen für die Gäste nicht gut, die ohne ihre etatmäßigen Torhüterinnen aus Urlaubsgründen auskommen mussten.
HSG Trainer Robin Schöler scheint mit seiner Saisonprognose Recht zu behalten. Seine Mannschaft steht vor einer schwierigen Saison. Auch beim Tabellenachten der Liga, den Sportfreunden Neustadt mussten sich die Ruwertalerinnen am Ende klar geschlagen geben. Nach den Anfangsminuten deutete sich die Niederlage der Gäste früh an. Neustadt setzte sich vom 2:3 (5.) mit fünf Treffern in Folge zum 7:3 (11.) ab und baute die Führung gegen eine völlig von der Rolle spielenden Gästemannschaft auf 12:4 (17.) aus und hatte damit die Begegnung früh entschieden. Bis zur Pause gelang den Ruwertalerinnen die Ergebniskosmetik zum 16:10. Doch gleich nach dem Wechsel machten die Gastgeberinnen den Deckel drauf, legten zum 19:11 (35.) vor und verteidigten jetzt die klare Führung über 26:18 (51.) bis zum 32;25 Endstand.
„Leider war eine Verlegung aus Sicht der Gastgeberinnen nicht möglich und deshalb möchte ich mich bei den Spielerinnen der A-Jugend und unserer zweiten Mannschaft bedanken, dass sie ausgeholfen haben. Nur so hatten wir eine spielfähige Mannschaft. Helena Metz erklärte sich bereit ins Tor zu gehen und hat ihre Sache richtig gut gemacht. Nach gutem Start fanden wir einfach keine Lösungen gegen die 5:1 Deckung der Sportfreunde. Gut dagegen die Abwehrleistung, doch im Angriff haben wir einfach zu viele Chanen über Außen liegen lassen. Zu spät habe ich dann Jule Eiden auf die Aussenpositionen gestellt, die ihre Sache überragend gemacht hat. sich aber leider in der letzten Sekunde eine Nasenverletzung zuzog und wohl länger ausfällt“, klagte der HSG Coach.
Metz - Schröder, J. Eiden (4), Weiss (3), Höllen (1), Himmelreich (2/2), Wirtz (2), Wilhelmi (12/4), Frisch (1), Weiss, S. Eiden
TuS Weibern - Tus Daun 31:26 (15:12)
Die Dauner Frauen müssen sich im Eifel-Derby in Weibern geschlagen geben und sind jetzt nach vier Niederlagen in Folge im Tabellenkeller angekommen. Doch unzufrieden war Dauns Trainer Can Steuernagel mit seiner Mannschaft nicht: „Wenn man sieht, wer heute alles angeschlagen ins Spiel gegangen ist, haben wir dafür eine gute Leistung gezeigt. Mehr war einfach nicht drin“, gab der TuS Coach zu. Bis zum 5:5 (10.) hielten die Gäste dagegen, dann zeigte sich, das Daun die Kräfte schnell ausgingen. Über 7:5 (12.) bestimmten die Gastgeberinn jetzt das Geschehen, bauten die Führung zwischenzeitlich auf 13:9 (18.) aus, doch die Gäste kämpften sich immer wieder bis auf zwei Tore (14:12/26.) heran. Allerdings verschliefen die Gäste dann den Start in die zweite Hälfte, lagen 18:13 (35.) zurück und auch die Auszeit von Steuernagel half nicht weiter. Beim 20:13 (36.) war die Messe in Weibern gelesen. Die Mannschaft verteidigte jetzt die Führung über 25:18 (46.) bis zum Abpfiff souverän.
„Wir hatten viele angeschlagene und erkrankte Spielerinnen im Kader und es war zu sehen, dass denen die Luft ausging, wenn das Tempo angezogen wurde. Dennoch haben die Spielerinnen heute alles gegeben, was möglich war. Weibern war heute die bessere Mannschaft, doch im Rückspiel, sollten wir komplett sein, dürfte das anders aussehen. Leider verschliefen wir den Start in den zweiten Spielabschnitt und ich habe in der Auszeit appelliert mit Kopf zu spielen, statt mit dem Kopf durch die Wand zu wollen! In den letzten 15 Minuten haben wir uns dann wieder aufgebäumt. Bei uns hat Lena Kretzer trotz ihrer Verletzung ein sehr starkes Spiel gemacht“, lobte Steuernagel.
Sonnen und Sodar-Dörr - Schuh (1), Kaiser, van Koten (4), Wynands, Kretzer (7), Schneider (2), Rehnelt (1), Römer (3), Reicherz (1), Katzer, Schick (7/2), Ternes.
TV Bad Ems - DJK/MJC Trier 19:40 (9:18)
Fünf Spiele, fünf Siege! Das ist die bisherige Bilanz der Trierer Miezen mit ihrem neuen Trainer Ralph Vogel, der sich das Spiel in der Kurstadt sicher nicht so einfach vorgestellt hatte. Seine Mannschaft kam bei den bislang punktlosen Gastgeberinnen zu einem klaren und nie gefährdeten Erfolg. Die Mannschaft feierte einen Start-Ziel Sieg, der durchaus hätte noch höher ausfallen können. Mit 1:5 (6.) waren die Verhältnisse in Bad Ems schnell klar und über 4:10 (17.) bauten die Trierer Miezen ihre Führung kontinuierlich aus, ließen aber viele Chancen bis zur Pause ungenutzt. Auch nach dem Wechsel schalteten die Gäste nie den Gang zurück, zogen über 11:22 (37.) und 16:33 (51.) dem höchsten Saisonsieg entgegen.
„Da Linda Dort und Laura Biebrach doch dabei sein konnten, schonten wir Luisa Fuchs und Anke Greinert, die beide angeschlagen waren, über weite Strecken des Spiels. Im Tor hatten wir zwei starke Torfrauen und so kamen wir über eine gute Abwehr immer wieder zu unserem Gegenstoßspiel, haben aber in der ersten Hälfte einfach zu viel liegen lassen. Im Abwehrzentrum überzeugten wir, kassierten aber zu viele Gegentore über Außen. Daran werden wir arbeiten müssen! Auf jeden Fall konnte ich heute viel wechseln und hier war kein Bruch erkennbar. Bis zum Schluss haben wir Tempo gemacht und auch noch in der letzten Sekunden nach dem Ball gehechtet. Da kann ich nur den Hut ziehen“, sagte der MJC Trainer.
Zagermann und Martin - L. Weißhuhn (4), Greinert (4/2), Fonseca (29, Biebrach (13), A. Weißhuhn (3), Fuchs (3), Theis (4/1), Bingen (2), Schneider (4), Dort (1/1).
HSG Wittlich II - HSG Kastellaun/Simmern 10:27 (5:12)
Unerwartet deutlich setzt sich die HSG Kastellaun/Simmern in Wittlich durch und setzt das nächste Ausrufezeichen im Titelkampf. Die Mannschaft von Trainer Sasa Puljizovic erwischte das Team von Gastgebertrainer David Juncker eiskalt, legte gleich bis 1:6 (14.) vor und beim 3:10 (24.) war es Gästetrainer Sasa Puljicovicz, der die Auszeit nahm. Seine Mannschaft kontrollierte die Begegnung und die Führung bis zur Pause. Auch nach dem Wechsel starteten die Gäste besser, führten 5:15 (34.) und jetzt war es an Gastgebetrainer David Juncker die Auszeit zu nehmen. Die 10 Tore Führung der Hunsrücker hielt bis 8:18 (43.) dann baute die Mannschaft ihre Führung weiter aus und hatte beim 8:22 (49.) an diesem Abend den Klassenunterschied deutlich gemacht. Am Ende stand der in dieser Höhe nicht erwartete Gästesieg, mit dem die Gäste auch den nächsten Entwicklungsschritt gehen.
„Das war das komplette Kontrastprogramm zu letzten Woche! Heute hat die Abwehr wirklich gut funktioniert über weite Strecken! So ließen wir den Gästen nur wenig freie Bälle zu und zwangen sie, unter Bedrängnis zu werfen. Das hat heute definitiv gut geklappt. Was aber überhaupt nicht funktionierte, war unser Angriff, der war heute unterirdisch! Zum einen haben wir uns schlecht bewegt, zum andern haben wir immer wieder die Torfrau angeworfen oder am Tor vorbei! Mit einem besseren Abschlussverhalten wir das heute enger! Positiv nehmen wir aus dem Spiel die Abwehrleistung mit, müssen aber sehen, dass wir endlich man eine gute Leistung in Abwehr und Angriff abrufen“, verlangt Juncker.
„Wir hatten eine gute Trainingswoche mit einer hohen Trainingsbeteiligung und so konnten wir uns gut auf Wittlich einstellen. Jede Spielerin hat heute ihre Spielanteile bekommen und ganz klar haben wir das Spiel heute in der Abwehr gewonnen, das zeigt das Ergebnis! Wir wussten, wo Wittlich gefährlich ist und haben das gut in der Abwehr umgesetzt. Unsere erste und zweite Welle funktionierte gut und wir bekommen von unsern Zuschauern die Rückmeldung, dass Frauenhandball attraktiv ist und wir mit einer vollen Halle in Kastellaun rechnen können. Wir sind auf einem guten Weg“, weiß der Gästetrainer.
HSG W. Marx (1)- Rogowski (1), Rotsch, Hees (1), Lames (1), Barthen (2), Ertz, Gaß, Kolf , Vollmer, Plohmann (2), Rinnenburger (2/1) Zens
HSG K/S: Martin-Stoleru und Baumgarten- Gerlach (1), Jogic (2), Wetstein, Mähringer-Kunz (3), Gären (1), Kölzer (2), Müller (2), Stemann, Gaines, Grbic (4), Mallmann (10/5), Wolf-Mühlbauer, (1)
HSC Schweich - HSG Hunsrück II 26:24 (17:10)
Guter Start ins Spiel für die Hunsrück Reserve, die über 0:2 (4.) eine ein bis zwei Tore Führung verteidigte. Der erste Ausgleich der Gastgeberinnen gelang beim 5:5 (11.) und als Jana Rosch die Schweicher Führung zum 6.5 (13.) gelang, nahm Gästetrainer Flo Hübner die Auszeit. Doch die spielte eher dem Team des Trainerduos Hanni Rosch und Dirk Schmidt in die Karten, das nun mit drei Treffern in Folge auf 10:5 (20.) davonzog, da die Gäste ihre besten Chancen nicht verwerteten. So führten die Gastgeberinnen zur Pause deutlich mit 17:10. Die Mannschaft verteidigte die Führung weiter über 20:14 (41.) und lag beim 23:17 (48.) immer noch deutlich vorne, ehe die Hunsrückerinnen sich Tor um Tor herankämpften und beim 24:22 (57.) auf dem Weg waren, das Spiel zu drehen. Letztlich aber verteidigten die Gastgeberinnen ihre knappe Führung bis zum Ende!
„Wir haben gebraucht, um ins Spiel zu finden! Wir wurden in den Anfangsminuten überlaufen, waren aber darauf eingestellt und haben dann endlich richtig zugepackt. Im Angriff spielten wir uns die Chancen heraus, hatten eine gute Quote im Abschluss. Aus dem Rückraum trafen bei uns Angie Karrenbauer und Verena Aula. Dabei war die Eingangssituation für uns nicht gut, denn mit Schillinger fehlte uns eine wichtige Stütze und wir hatten Probleme im Mittelblock, haben das aber super körperlich gelöst und mit Le hatten wir eine starke Torfrau, die vor allem von außen klare Chancen der Gäste abwehrte. Leider verletzte sich kurz vor Schluss Gästespielerin Melisa Gräber schwer am Fuß und wir wünschen ihr gute Besserung. Ein verdienter und wichtiger Sieg unserer Mannschaft“, freute sich Rosch und Schmidt.
„Mit den ersten 5 und den letzten 25 Minuten war ich zufrieden. Allerdings haben wir von außen allein 14 Würfe nicht reingemacht, spielten zudem ohne viel Bewegung bis auf Luisa Bach, die ihre Sache gut machte. Mein Dank geht an die Physio des HSC, die Melisa gleich geholfen hat. Selina Faller hat im zweiten Durchgang eine starke Leistung im Tor gezeigt, doch bei der Chancenverwertung von außen kannst du kein Spiel gewinnen“, klagte der Gästecoach Flo Hübner.
HSC: Quary und Le - Rosch (2), Aula (5), Marxen (2), Gores (1), Hähner (1), Karrenbauer (6/3), Bauer, Jäckels (3), A. Longen (4), I. Longen (2), Hank
HSG: Faller und Bohr - Keller, M- Bach (2), Wagner (2), Keller (2) Schmidt, Bolz, Neu (1), Fink, Schirokich, L. Bach (3), Gräber (3/1), Hahn, Friesen (3), Kalle, Bottlender (8/4).
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Vorberichte
SF Neustadt - HSG Mertesdorf/Ruwertal
(Samstag, 17 Uhr, Bürgerhaushalle)
Nachdem das Spiel der Ruwertalerinnen am vergangenen Wochenende gegen den TV Bad Ems verlegt werden musste, geht es jetzt für das Team von Trainer Robin Schöler zu den Sportfreunden nach Neustadt. Für beide Teams wird dieses Spiel richtungsweisenden Charakter haben. Mit 2:6 Punkten verlief der Saisonstart für die Ruwertal HSG sicher nicht so, wie sich dies Mannschaft und Trainer vorgestellt hatten. Aber auch bei den Gastgeberinnen lief es bis aufs letzte Wochenende noch nicht rund. Erst mit dem klaren Auswärtssieg in Daun konnten sich die Sportfreunde die ersten Punkte sichern.
„Nach der deutlichen Niederlage in Welling steht für unsere Damen ein schwieriges und zugleich wichtiges Auswärtsspiel in Neustadt an. Durch den Start der Herbstferien am Wochenende reisen wir leider nur mit einem sehr kleinen Kader an. Besonders auf der Torhüterposition gibt es aktuell noch ein großes Fragezeichen. Neustadt hat mit dem klaren Auswärtssieg in Daun gezeigt, dass mit ihnen jederzeit zu rechnen ist. Wir haben im Vorfeld versucht, die Partie zu verlegen, konnten uns mit Neustadt jedoch auf keinen Ersatztermin einigen. Trotz der angespannten Personalsituation wollen wir als Team alles daransetzen, die Partie so lange wie möglich offen zu gestalten“, hofft HSG Trainer Robin Schöler.
TuS Weibern - Tus Daun
Samstag, 17:15 Uhr, Robert- Wolff Halle)
Im Eifelderby erwartet der TuS Weibern die Mannschaft aus Daun! Nach der Niederlage im vier Punkte Spiel gegen Neustadt muss die Mannschaft von Trainer Can Steuernagel jetzt zeigen, dass sie in die Liga gehört. Gegen den TuS Weibern, der beide Punkte aus Neustadt entführen konnte, wird das aber kein leichtes Unterfangen. Die Gastgeber wissen, dass sie Spiele wie gegen Daun in heimischer Halle gewinnen müssen, wollen sie die Klasse halten.
„Für uns wird das wieder eine harte Nummer, zumal uns der Schock nach, der doch in dieser Höhe nicht zu erwartenden Heimniederlage gegen Neustadt noch in den Knochen steckt. Die Stimmung war schon sehr gedrückt, nachdem man den Favoriten Engers schlagen konnte und dann so ein Spiel gegen Neustadt, gegen die wir eigentlich die Punkte dringend gebraucht hätten, verliert. Es bleibt einfach eine Überraschungsnummer, wer mir am Samstag personell zur Verfügung steht. Unklar sind auf jeden Fall die Einsätze von Svenja Dausend und Lena Kretzer. Wir treffen in Weibern auf ein junges Team, in dem Maike Platt der Dreh- und Angelpunkt im Spiel ist und die mit Hartz umgehen können. Ich kenne die Gastgeberinnen noch aus meiner Bassenheimer Zeit“, verrät Dauns Coach Can Steuernagel.
TV Bad Ems - DJK/MJC Trier
(Samstag, 17.15 Uhr, Silberau)
Eigentlich hätte der Spielplan den Trierer Miezen am vergangenen Wochenende das Spitzenspiel der Liga „beschert“, doch die Begegnung musste aus Krankheitsgründen von Trierer Seite abgesagt und mit Zustimmung des Gegners verlegt werden. Am kommenden Wochenende geht die Fahrt der Triererinnen in die Kurstadt nach Bad Ems, trifft dort auf die bislang punktlosen Gastgeberinnen, die ebenfalls letzte Woche von der Spielabsage bei der HSG Ruwertal betroffen waren und so genau so wenig Spielpraxis mitbringen, wie die Gäste.
„Das einzige Video, das ich von den Gastgebern ansehen konnte, war das vom Spiel in Kastellaun. Da wurde schnell klar, dass Bad Ems richtige Probleme mit dem Harz hatte. Das wird sicher allen Mannschaften so gehen, die - wie wir - in eigener Halle nicht harzen dürfen. Bei uns wird unsere Toptorschützin Laura Biebrach ebenso fehlen wie Linda Dort. Dafür haben wir mit Jette Martin endlich wieder eine zweite Torfrau! Ich hoffe, dass alle angeschlagenen Spielerinnen bis Samstag wieder fit sind und wir eine vernünftige Leistung abrufen. Keinesfalls werden wir die Gastgeberinnen aufgrund ihres Punktestandes unterschätzen“, sagt MJC Coach Ralph Vogel.
HSG Wittlich II - HSG Kastellaun/Simmern
(Samstag, 18 Uhr, Berufsbildende Schule)
Mit Spannung wird die Begegnung der Wittlicherinnen gegen die bisher von Sieg zu Sieg eilende Gastgebermannschaft aus dem Hunsrück erwartet. Souverän „entledigte“ sich das Team von Gästetrainer Sasa Puljizovic den Aufgaben gegen Schweich, Welling, Bad Ems, Neustadt und Weibern und dürfte jetzt in Wittlich vor einer größeren Herausforderung stehen. Nach dem Heimspielauftakt mit der Niederlage gegen eine der Meisterschaftsanwärter aus Welling, folgten die Auswärtssiege in Bad Ems und Weibern, am letzten Wochenende in einer torreichen Begegnung die Auswärtsniederlage bei der HSG Hunsrück II. Vor heimischer Kulisse will das Team von Trainer David Juncker jetzt den ersten Heimspielerfolg einfahren und beweisen, dass die Mannschaft in dieser Saison im oberen Tabellendrittel ihren Platz findet.
„Die Favoritenrolle der Gäste ist unstrittig! Wir müssen uns gegenüber dem letzten Spiel gewaltig steigern, wollen wir gegen die Hunsrücker nicht untergehen! Ich hoffe, dass die letzte Begegnung einigen Spielerinnen die Augen geöffnet hat. Wir sind relativ vollzählig und können daher viel wechseln“, verrät Wittlichs Trainer David Juncker.
Bei den Gästen ist Trainer Sasa Puljizovic weiterhin krank und so übernehmen Axel Müller und Sarah Wetstein die Vorbereitung und werden wohl auch am Samstag in Wittlich das Coaching übernehmen: „Bis auf unseren Trainer scheinen wir die Erkältungswelle jetzt hinter uns zu haben. Letzte Woche haben wir im Angriff die Angriffsleistung gezeigt, die wir uns vorstellen. Wittlich hat einen guten Kader, sicher verstärkt mit der einen oder anderen Regionalligaspielerin, gegen die wir am Samstag in der Abwehr besser stehen müssen. Wir erwarten wie auch in der letzten Saison ein spannendes Spiel in der Eifel und wir freuen uns auf dieses Spiel in dem sicher wieder zu erkennen sein wird, dass das Niveau in der Rheinlandliga der Frauen von Jahr zu Jahr besser wird. Vor allem den Zuschauern sollten solche Spiele Spaß machen“, sagen die Gästecoaches.
HSC Schweich - HSG Hunsrück II
(Sonntag, 17 Uhr, Stefan Andres Halle)
Während Schweich am letzten Wochenende spielfrei hatte, musste sich das Team von Gästetrainer Flo Hübner gegen die Regionalligareserve der HSG Wittlich beweisen, kam am Ende zu einem torreichen 40:37 Sieg.
„Nach einer Woche Pause empfangen wir die HSG Hunsrück die mit Sicherheit mit viel Selbstvertrauen anreisen werden. Wir hoffen das uns die Pause gutgetan hat, um die Köpfte etwas freizubekommen. Gleichzeitig hat die Mannschaft im Training gut gearbeitet und wir ebenso motiviert am Sonntag antreten. Wir werden stand jetzt einen ordentlichen Kader zu Verfügung haben. Wenn es uns gelingt unsere Trainingsinhalte über die ganze Spielzeit abzurufen und umzusetzen haben wir auch sicherlich gegen die Spielstarken Hunsrückerinnen eine Chance. Die Tagesform wird bei beiden Mannschaften ausschlaggebend sein und über Gewinner und Verlierer entscheiden. Wir hoffen aus zahlreichen Zuschauer und auf die Unterstützung von den Rängen“, so das HSC Trainergespann Dirk und Hanni Rosch.
„Neben dem Spiel in Neustadt war das Spiel in Schweich mit das grottenschlechteste Spiel meiner Mannschaft letzte Saison. Ich hoffe, dass meine Spielerinnen die Wiedergutmachung wollen und den ersten Auswärtssieg der Saison einfahren. Wir können mit voller Kapelle trainieren, werden wieder auf Lina Wagner zurückgreifen können, fraglich sind die Einsätze von Melisa Gräber und Merle Fink. Im Tor werden wir rotieren und hoffen, den Schwung aus dem Wittlicher Spiel mit nach Schweich nehmen zu können. Dabei dürfen wir die Torhüterinnen der Gastgeberinnen nicht warmschießen, wollen unter 25 Gegentoren bleiben und im Angriff einfach solider treffen. Wenn uns das gelingt, bin ich optimistisch“, sagt Gästetrainer Flo Hübner
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