1. HVR Pokalrunde 

SSV Wissen - TuS Daun 26:27 (12:14)

 

Im Freitagabendspiel nimmt der TuS Daun die Hürde beim Bezirksoberligisten in Wissen! Dauns Trainer Lukas Illigen hatte eine Mischung aus 1. und 2. Mannschaft zur Verfügung, am Spieltag selbst ereilten den neuen Dauner Coach noch vier kurzfristige Absagen.

 

So dauerte es einige Zeit, bis die Eifelaner sich in dieser Formation gefunden hatten, setzten sich erstmals beim 6:10 (19.) deutlicher ab. Doch die Gastgeber spielten routiniert, verschleppten das Tempo und profitierten davon, dass die Eifelaner ihre Torchancen nicht konsequent genug nutzten.  Bis zur Pause kämpfte sich der Gastgeber wieder auf 12:14 heran.

 

Ausgeglichen der Verlauf der zweiten Hälfte, früh kassierten die Gäste in der 34. Minute eine "berechtigte rote Karte" (Zitat Illigen) und jetzt war der TuS Coach noch mehr zum improvisieren gezwungen, musste sogar selbst das Trikot überstreifen und ins Spiel eingreifen. Beim Stand von 18:18 (43.) schienen die Wissener auf dem Weg, das Spiel zu drehen und für die erste Pokalüberraschung sorgen zu können. 

 

Die erfahrenen Dauner Oberligaspieler mit Bassi Praeder und Matthis Otto übernahmen die Verantwortung, erzielten wichtige Treffer für ihr Team. Unbeeindruckt spielten die Gastgeber dennoch ihr Spiel weiter, blieben dran und hatten beim 26:27 kurz vor Spielende die Ausgleichschance per Gegenstoß, den Dauns Torwart Stefan Neis aber glänzend abwehrte. Letztlich brachte das Illigen Team den knappen Vorsprung über die Zeit.

 

"Es war klar, dass wir mit der zusammengewürfelten Mannschaft heute eine gewisse Anlaufzeit benötigen werden. Nach der roten Karte und der Tatsache, dass wir heute im Rückraum quantitativ nicht breit genug aufgestellt waren, musste ich umstellen und selbst noch mitspielen. Immer dann, wenn wir uns einen kleinen Vorsprung erarbeitet hatten, schlich sich der Schlendrian ein, besonders im Abschluss. Am Ende aber zählt der Sieg und das hatten wir uns auch vorgenommen", freute sich der TuS Coach

 

Neis und Rode - Weber (1), Wolff (1), ,Otto (10/1), Hadam, Gendrung, Zenner (2), Praeder (7), Gatzke (3), Illigen (1), Meckelburg (2)

 

DJK St. Matthias – TV Bitburg 27:33 (10:15)

 

„Start-Ziel-Sieg“ der Bitburger gegen die DJK St. Matthias. Der mit einem Rumpfteam angetretene Gast legte von Beginn an vor, gab die Führung auch nie ab! Über 2:4 (7.) ließen die Mannschaften einige Chancen liegen. Dennoch setzte sich der Favorit auf 3:8 (17.) ab und verwaltete jetzt die Führung bis zur Pause (10:15). Ausgeglichen der Verlauf der zweiten Hälfte, in der es Mattheis nicht gelang, entscheidend zu verkürzen. So blieb am Ende über 21:25 (49.) und 24:32 (58.) de nie gefährdete Sieg der Oberligamannschaft.

 

„Es war ein guter Auftritt meiner Mannschaft, mit der ich zufrieden bin. Bitburg hat letztlich mit seiner Erfahrung und langen Angriffen gute Entscheidungen getroffen. Zudem kam eine starke Torhüterleistung auf Bitburger Seite, die uns den Zahn gezogen hat. Doch wir haben eine gute Entwicklung durchgemacht, könnten das Spiel mit besseren Abschlüssen durchaus enger gestalten. In der Abwehr müssen wir griffiger werden, im Angriff mutiger“, fordert DJK Coach Tobias Ernzerhoff.

 

„Wir hatten heute eine spielfähige Mannschaft, haben das Spiel von Beginn an bestimmt. Für uns war es ein guter Test vor der anstehenden Saison und wir können zufrieden sein. Wir wollten die nächste Runde erreichen und das ist uns gelungen. Dabei war die Chancenverwertung sicher die so, wir uns das Vorstellen. Einen guten Einstand feierte bei uns Lukas Föhr, der gerade in die A-Jugend gekommen ist“, sagte Gästetrainer Kai Kinzig. 

 

DJK: Dupré – Martin (1), Steinbach (2), Pütz (4), Siemens-Schäfer (3), van Wersch (2), Seiler, Thomas (3), Michels (4), Mayer, Hennecken (2), Morin (6/4)

 

TVB: Leisen – M. Hertz (1), Lauer (11/4), Kuhfeld (7), Föhr (3), Fabry (8), Nelles (3)

 

SV Gerolstein – DJK/MJC Trier 37:35 (12:20)

 

Pokalüberraschung in Gerolstein! Mit Spannung erwartet wurde das Aufeinandertreffen des Verbandsligisten aus Gerolstein mit dem neuen Spielertrainer Nico Weber und dem letztjährigen Meister und Oberligist DJK/MJC Trier, der von Willi Oberbeck für den in Urlaub weilenden Trainer Ralf Martin antraten. Weber scheint als Trainer in Gerolstein da weiterzumachen, wo er in Wittlich vergangene Saison aufgehört hat! 

 

Die Gäste aus Trier hatten zunächst die Nase vorne, ließen nur beim 2:2 (3.) den Ausgleich der Eifelaner zu, die dann einer ein- bis drei Tore Führung der Gäste hinterherliefen. Über 6:9 (13.) hielten die Trierer den Abstand bis zum 8:11 (15.), dann folgte die Auszeit der Trierer, die ihre Führung jetzt auf fünf Tore zum 8:13 (18.) ausbauten. Beim 10:15 (20.) war es an den Gastgebern, ihre Auszeit zu nehmen. Den Trierern gelang die 11:18 (28.) Führung in einer hektischen Schlussphase der ersten Hälfte mit vier Zeitstrafen, zur Pause führte das „Oberbeck-Team“ deutlich mit 8 Toren! 

 

Gerolstein kam besser aus der Kabine, kämpfte sich Tor um Tor heran und war beim 19:23 (38.) wieder auf Schlagdistanz. Die Gäste verteidigten ihre Führung weiter und beim 25:29 (47.) nahm Gastgebercoach Nico Weber die nächste Auszeit und die sollte für die Wende im Spiel sorgen. Tor um Tor kämpfte sich die Mannschaft heran, glich beim 30:30 (52.) durch Jesko Waldorf aus und es war Spielertrainer Nico Weber, der für die erste Führung seines Teams im Spiel sorgte. Beim 33:31 (55.) kippte die Begegnung zugunsten der Eifelaner komplett, die jetzt ihre Führung nicht mehr abgaben. Die Trierer konnten lediglich den Anschlusstreffer erzielen, postwendend legte Gerolstein nach.  Gut eine Minute vor dem Ende nahm Weber dann die Auszeit beim 35:33! Kevin Schwiderski verkürzte für Trier, Jesko Waldorf sorgte erneut für zwei Tore Führung, die Haneke für die Trierer wieder auf ein Tor verkürte, ehe es erneut Jesko Waldorf war, der mit dem Treffer zum 37:35 genau 13 Sekunden vor dem Ende den Deckel draufmachte.

 

"Das war heute eine Berg- und Talfahrt! Zur Pause lagen wir deutlich mit 8 Toren zurück, da wir es nicht geschafft haben, uns in unseren offensiven Abwehr gegenseitig auszuhelfen. Bewusst haben wir diese Abwehrformation gegen die ersten Sieben der Trierer gespielt, die sehr stark im 1:1 sind und die mit Henrik Haneke einen wurfgewaltigen Spieler aus dem Rückraum haben. Dazu kam eine sehr schwache Trefferquote meines Teams, dass viele Chancen ungenutzt ließ oder am guten Trierer Torwart scheiterte. In der zweiten Hälfte haben wir dann  mit unserem breiten Kader das Tempo über 60 Minuten hochgehalten und hatten immer die richtige Antwort parat, wenn die Gäste ihren Anschlusstreffer erzielten. Sebi Wolf hat heute auf der Mitte ein bärenstarkes Spiel mit viel Laufarbeit verrichtet und Luca Schlösser im Tor zeigte starke Paraden gegen die Distanzwürfe der Gäste in Absprache mit der Abwehr", lobte Weber, der auf gleich drei Leistungsträger verletzungsbedingt verzichten musste. 

 

"Eine souveräne Leistung der Mannschaft in der ersten Hälfte mit einem starken Henrik Löbke im Tor! Gerolstein hat von Beginn an aufs Tempo gedrückt, aber das hohe Tempo nicht über die gesamte erste Hälfte durchgezogen. Letzlich hat uns das Tempospiel der Eifelaner das Genick gebrochen, zumal wir noch kurzfristig zwei Absagen zu verkraften hatten. Die Luft ist uns nach dem Wechsel so richtig ausgegangen und wir haben immer wieder über die schnelle Mitte der Gastgeber Treffer kassiert. Letztlich sind wir regelrecht eingebrochen und die Leistung heute spiegelt die Trainingsbeteiligung der letzten Wochen wieder! Gerolstein hat sich zudem in der vollen Halle in einen regelrechten Rausch gespielt", fand MJC Betreuer Willi Oberbeck. 

 

SVG: Schlösser und Zabarowski – L. Ermeling (1), T. Rosch (2), Wolf (16/4), L. Ermeling, Vissers (3), Servatius, Waldorf (9/2), Koch, Weber (4), Hetzius, Hell (2), Mörsch

 

MJC: Lofi  und Löbke -  Braun (1), Müller (6/1), Schwiderski (6), Kern, Nicolae (1), Plausinaitis (6), Haneke (10), Mann (5)

 

HSG Mertesdorf/Ruwertal – Tus Weibern (15:10)

 

 Die Ruwertal HSG sorgt wie im letzten Jahr für Furore im Pokal und wirft den Verbandsligisten und letztjährigen Oberligisten Weibern aus dem Rennen. Mit einem 5:0 Start (7.) legte das Team von Spielertrainer Andi Schröder den Grundstein, verteidigten in den Folgeminuten diese fünf Tore Führung, die bis zur Auszeit von Gästetrainer Tobi Arenz beim 10:4 (19.) verteidigt wurde. Die Auszeit zeigte Wirkung, Weibern kämpfte sich auf 12:8 (25.) heran und jetzt war es an Schröder die Auszeit zu nehmen. Bis zur Pause hielt dann die fünf Tore Führung der Ruwertaler. 

 

Für die Vorentscheidung sorgte das Team gleich nach Wiederanpfiff: Über 18:11 (34.) war die Messe beim 24:12 (46.) spätestens gelesen. Wenig Widerstand kam von den Gastgebern, die sich letztlich in die klare 29:18 Auswärtsniederlage ergaben. 

 

"Beide Teams konnten nicht in Bestbesetzung auflaufen, doch bei uns hat sich die gute Vorbereitung heute auch im Spiel gezeigt. Die Jungs waren von Beginn an giftig und gallig in der Deckung, stellten eine starke 5:1 Abwehr, hinter der Torwart Moritz Schleimer den Rest erledigte. Weibern tat sich extrem schwer gegen uns. Im Angriff zeigten wir eine variable und breite Spielanlage, ließen aber alleine im ersten Spielabschnitt mindestens 10 freie Bälle liegen. Am Ende hätte das Ergebnis wesentlich höher ausfallen müssen. Man heute aber deutlich gesehen, dass unsere jungen Spieler einen weiteren Schritt nach vorne gemacht haben, mit Selbstvertrauen an die Sache rangehen und das macht Bock auf die Saison", sagte Schröder. 

 

HSG: Schleimer – Reis (1), A. Schröder (2), Lellinger (6), Steil (2), Frisch (3), C. Schröder (9), Lieser (2), Schöler, Merten (1), Breitbach (1), Meurer (2)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

DJK St. Matthias – TuS Daun 18:41 (11:23)

 

 

 

 

 

 

 

 



 

 

 

 

 

 

Handball Oberligist macht im Pokal den Klassenunterschied deutlich. Die von Lukas Illigen betreute Mannschaft setzte sich ungefährdet gegen das Team von Mattheis Spielertrainerin Jenny Scheibe durch. Von Beginn an zeigten die Eifelanerinnen, wer die Halle als Sieger verlassen sollte. Bis zur 8. Minute gelang den Gästen die 1:6 Führung, doch die Gastgeberinnen hielten in den nächsten Minuten das Spiel bis zum 6:11 (16.) offen, ehe Daun mit einem Zwischenspurt und sechs Treffern in Folge beim 6:17 (23.) für die Vorentscheidung sorgte. Die Mannschaft brachte die klare Führung in die Pause. 

 

Nach dem Wechsel gelang es den Gästen die Führung vom 13:26 (34.) und einem Lauf von acht Treffern in Folge bis zum 13:34 (45.) auszubauen. Am Ende wurde es ein Kantersieg für die Eifelanerinnen. 

 

"Es wurde das erwartet schwere Spiel, in dem Daun von Beginn an viel Tempo machte und jeden Fehler von uns bestrafte. Wir sind noch im Aufbau und das war deutlich erkennbar. Daun spielte stark, doch bei uns waren einige gute Ansätze vor allem im Angriff erkennbar. Einen solchen Gegner werden wir in der Saison sicher nicht haben und letztlich stimmt mich unser Auftritt zuversichtlich. Immerhin erzielten wir 18 Treffer gegen einen Oberligisten", sagte DJK Spielertrainerin Jenny Scheibe. 

 

„Trotz des Trainingslagers ging die Mannschaft in einem guten Spiel hohes Tempo! Wir kamen immer wieder über die erste Welle und unsere Spielzüge zum Erfolg! Das hat gut funktioniert. Gefallen hat mir die Beinarbeit und mit der 5:1 Deckung fingen wir immer wieder die Bälle ab. Natürlich ist das Spiel kein Maßstab für die Saison, doch auf dieses Erfolgserlebnis lässt sich nach der letzten Saison aufbauen. Von Außen hätte die Trefferquote allerdings besser sein müssen! Wir haben viel gewechselt und letztlich war es eine geschlossene Mannschaftsleistung, mit der sich das Team Selbstvertrauen für die Saison holen konnte.  Mattheis war bemüht und erkennbar stärker, wenn Jenny Scheibe auf der Platte stand“, meinte TuS Betreuer Lukas Illigen, der den verhinderten „Cheftrainer“ Can Steuernagel vertrat. 

 

DJK: Ohlsen – Mahmouh, Steinbach, Panske (3), Meyer (1), Adam, Murau (1), Beller, Scheibe (7), Kimmling (4), Harder (2)

 

TuS: Ternes und Sonnen – Kaiser (2), Rehnelt, van Koten (9), Kretzer (6), Schneider (4), Römer (5), Dausend (2), Katzer (6), Schick (7/1)

1. HVR Pokalrunde Männer und Frauen
30./31. August 2025

Vorberichte

 

HVR Pokal Männer 1. Runde 

Eine Woche vor dem Saisonstart steigt die 1. Runde des HVR Pokal, für viele Teams die letzte Standortbestimmung für die neue Saison: 

 

SSV Wissen – TuS Daun 

(Freitag, 20 Uhr, Konrad Adenauer Halle)

 

Beim Bezirksoberligisten in Wissen sind die Rollen klar verteilt. Das Oberligateam aus Daun geht als klarer Favorit in diese Begegnung, in der Dauns Trainer Lukas Illigen aber Aufstellungssorgen plagen. „Wir werden mit einer Mischung aus 1. Und 2. Mannschaft antreten, daneben haben sich Jannis Willems und Ruslan Podriezov beim Testspiel am Sonntag in Gerolstein Verletzungen zugezogen. Jannis wird auf jeden Fall fehlen, bei Ruslan müssen wir abwarten. Für uns hat der Pokal keine große Priorität, doch wir nehmen als willkommenen Test! Riskieren werden wir kurz vor dem Saisonstart auf jeden Fall nichts!“ erklärt Dauns Trainer Lukas Illigen. 

 

DJK St. Matthias – TV Bitburg

 (Samstag, 18 Uhr, Alfons-Steinbach Halle)

 

Verbandsligist Mattheis erwartet das Oberligateam aus Bitburg. 

 

"Eine schwere Aufgabe für uns, da auch die Vorbereitung bedingt durch Urlaube, Krankheiten und Verletzungen nur schleppend verlief. So kamen wir bislang noch nicht so richtig rein, doch ich hoffe, am Samstag einen 10 er Kader aufbieten zu können, doch es stehen noch ein paar Fragezeichen hinter dem einen oder anderen Spieler. Wir versuchen schon, das Beste aus dem Spiel raus zu holen, doch ich sehe Bitburg drückend überlegen", meint Mattheis Coach Tobias Ernzerhoff.

„Für uns steht der Pokal nicht an erster Stelle, doch wir nehmen das Spiel kurz vor dem Saisonstart gerne mit, um zu sehen, wo wir stehen. Doch die Vorzeichen bei uns stehen nicht gut, da wir noch keine spielfähige Mannschaft haben. Lediglich 6 Spieler haben bislang zugesagt und ich hoffe, dass wir bis zum Wochenende besser besetzt sein werden. Mattheis stellt eine junge und schnelle Mannschaft in einer unangenehm zu spielenden Halle, in der die Zuschauer dicht gedrängt am Spielfeldrand stehen. Ich erwarte ein ausgeglichenes Spiel mit engem Ausgang und hoffe, dass wir die Absprachen in der Abwehr, die wir zuletzt im Training einstudiert haben, einhalten. Das Tempo wollen wir mithalten und ich denke, dass die Mannschaft gewinnt, die weniger Fehler machen wird“, ahnt Bitburgs Trainer Kai Kinzig.

 

SV Gerolstein – DJK/MJC Trier

 (Sonntag, 15.30 Uhr, Grundschule)

 

Das ehemalige Verbandsligaduell steigt am Sonntag in der Eifel. Den Gästen aus Trier gelang die Meisterschaft und damit verbunden der Aufstieg in die Oberliga. Die Gastgeber überraschten nach dem Saisonende mit der Verpflichtung des Wittlicher Erfolgscoachs Nico Weber, der natürlich sein erstes Pflichtspiel für die Eifelaner gewinnen will und die Chancen stehen nicht schlecht! 

Die Gäste aus Trier reisen ohne ihren etatmäßigen Trainer Ralf Martin (Urlaub) an und werden von Co-Trainer Willi Oberbeck betreut.

 „Wir sehen das Spiel als willkommenes Testspiel, es kommt uns zugute, da wir nicht viele gemacht haben. Wichtiger war mir das Erarbeiten der neuen Spielsysteme. Im letzten Testspiel gegen Daun hat das schon gut funktioniert und das erhoffe ich mir auch für Sonntag. Mit den Trierern kommt ein guter Gegner, der ein ansprechendes Niveau hat. Dennoch werden wir alles geben, müssen aber auf Leistungsträger wie Simon Leonards und Fabian Hammann verletzungsbedingt verzichten. Dazu sind einige Spieler noch angeschlagen, doch wir haben einen breiten Kader und können die Ausfälle kompensieren! Wir freuen uns auf das erste Pflichtspiel der Saison vor hoffentlich voller Halle“, sagt Gerolsteins Coach Nico Weber. 

„Das klare Ziel ist weiterzukommen und den Klassenunterschied deutlich zu machen. Doch die Gerolsteiner stellen eine heimstarke Mannschaft, die durchaus für eine Überraschung gut sein kann“, ahnt MJC Co-Trainer Willi Oberbeck. 

 

HSG Mertesdorf/Ruwertal – TuS Weibern 

(Sonntag, 18 Uhr, Ruwertalhalle)

 

Es war schwierig mit der Terminfindung für dieses Spiel! Aufgrund der Tatsache, dass Weibern am Samstag noch ein Sommerfest veranstaltet, einigte man sich schließlich auf den kommenden Sonntag. 

"Wir freuen uns auf das Pokalspiel gegen den klassenhöheren TuS Weibern und gehen mit genügend Selbstvertrauen nach einer guten Vorbereitung in diese Begegnung. Einziger Wermutstropfen ist die Verletzung von Rückraumspieler Nico Meyer, der nach einem Fingerbruch in den nächsten Wochen pausieren muss. Ansonsten haben wir den Schwerpunkt auf unsere Abwehrarbeit gelegt, haben erfolgreich gegen Mattheis, Igel und Daun (knapp verloren) getestet und sehen das Spiel am Sonntag als letzten Test für die anstehende Saison. Auf jeden Fall wollen wir das Spiel gewinnen", sagt HSG Spielertrainer Andi Schröder, dessen Bruder Christian nach dem kurzen "Gastspiel" in Vallendar wieder zu seinem Stammverein ins Ruwertal zurückgekehrt ist und die Mannschaft erheblich verstärken wird. 

 

 

HVR Pokal 1. Runde Frauen

DJK St. Matthias – TuS Daun 

(Samstag, 16 Uhr, Alfons Steinbach Halle)

 

Bezirksligist DJK St. Matthias erwartet das Oberliga Team aus Daun! Die Rollen sind klar verteilt, die Eifelanerinnen gehen als Favoritinnen in diese Begegnung. 

"Gegen die klassenhöheren Daunerinnen gehen wir als krasser Aussenseiter in die Begegnung. Die Mannschaft hat einen neuen Trainer und sicherlich schon einiges gegenüber der letzten Saison verändert, in der sie sportlich aus der Oberliga abgestiegen sind. Wir sehen das Spiel als Vorbereitung auf unsere Saison und so liegt der Fokus ausschließlich auf uns! Wir haben eine junge Mannschaft, die eine gute Entwicklung nimmt und das wollen wir auch gegen den Favoriten aus Daun unter Beweis stellen. Leider können wir nicht in Bestbesetzung auflaufen", verrät Mattheis Spielertrainerin Jenny Scheibe.

„Seit Anfang Juni läuft unsere Vorbereitung, mit der ich sehr zufrieden bin! Einige junge Spielerinnen und auch neue Spielerinnen sind im Kader. Eigentlich hatten wir am Wochenende unser Trainingslager geplant, was wir auch durchziehen werden. Mit zwei Trainingseinheiten am Freitag, einer Trainingseinheit am Samstagmorgen und dann direkt zum Pokalspiel und zwei weiteren Trainingseinheiten am Sonntag, schließen wir die Saisonvorbereitung ab. Ich hoffe, dass die Einheiten vor dem Spiel uns nicht all zu sehr schwächen, glaube aber, dass wir taktisch gut vorbereitet in Trier antreten. Wir wollen weiterkommen, haben 14 Spielerinnen dabei. Leider kann ich nicht dabei sein, da ich meine Zusage für ein Seniorenspiel anlässlich der Feierlichkeiten in Kastellaun gegeben haben. So wird das Team vom ehemaligen Coach Lukas Illigen betreut,“ verrät Dauns neuer Trainer Can Steuernagel. 

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