HSG Kastellaun/Simmern
Sasa Puljizovic trainiert eine hochmotivierte HSG Mannchaft

6. Juli 2025

Punktgleich mit dem Tabellenzweiten beendete die HSG Kastellaun/Simmern die letztjährige Meisterschaftssaison als Tabellendritter. Lange Zeit hielt die von Sasa Puljizovic (36) trainierte Mannschaft im Kampf um die Meisterschaft mit, die sich letztendlich der HC Koblenz sicherte. Parallel wirkte der ehemalige bosnische Profihandballer auch als Spielmacher im Regionalligakader der Hunsrücker mit, beendete gegen Ende der Saison seine Karriere, da der Zeitaufwand für sein Studium ihm keine regelmäßige Trainingsteilnahme mehr ermöglichte. Der A-Lizenz Inhaber, EHF Level III Coach und ehemalige Handballprofi ist in seinem letzten Masterjahr und schreibt derzeit seine Examensarbeit. „Als Handballer habe ich alle meine Ziele erreicht, bin seit vier Jahren in Deutschland und habe Mirza Cehajic geholfen, die HSG Kastellaun/Simmern mit dem Aufstieg in die Regionalliga auf eine optimale Ebene zu bringen. Doch mein Ziel ist der Trainerberuf“, gesteht Puljizovic. 

 Neben der Frauenmannschaft der HSG Kastellaun/Simmern übernahm der Bosnier zusammen mit Ben Stemann ab Mai diesen Jahres die A-Jugend Bundesligamannschaft des HC Koblenz. „Als die Anfrage aus Koblenz kam, habe ich zunächst abgesagt, doch meine Frau hat mich davon überzeugt, mir das Ganze mal anzuschauen. Koblenz verfügt über viele talentierte Jungs, die ein Riesenpotential haben und die fokussiert auf ihre Aufgabe sind. Ich kann auf die gute Ausbildung meines Vorgängers bei den Jungs zurückgreifen und das macht viel Spaß. Zweimal die Woche fahre ich zum Training nach Koblenz, dazu haben 90 Prozent der Jungs eine weitere Trainingseinheit im Seniorenbereich, da sie mit entsprechendem Spielrecht noch in einer Männermannschaft aktiv sind. 

Unverkennbar bleibt die Aufbauarbeit, die Puljizovic bei der HSG Kastellaun/Simmern geleistet hat. Als er die Mannschaft übernahm, gab es vor drei Jahren genau vier Seniorenspielerinnen und so war er auf die Jugendspielerinnen des Vereins angewiesen. „Die Idee war von Anfang an, junge Spielerinnen aus dem eigenen Verein zu entwickeln. Wir sind ein familiärer Verein, leisten dort harte Arbeit und die Frauen und Mädchen sind sehr motiviert, haben sich seitdem super entwickelt. Da findet sich die Energie, die ich für den Job brauche und die gebe ich gerne auch zurück. Als wir in der vorletzten Saison mit 17 Siegen in Folge in der Oberliga der Frauen ein Ausrufezeichen setzen konnten, verletzte sich unsere Spielmacherin Vera Mähringer schwer an der Schulter. Zu dem Zeitpunkt waren wir Tabellenführer, konnten aber den Ausfall von Vera qualitativ nicht kompensieren und belegten wie im letzten Jahr Platz 3! Wichtig für die kommende Saison ist für uns die individuelle Weiterentwicklung der Spielerinnen und der Mannschaft. Wir stehen überhaupt nicht unter Druck, sehen den TV Welling als erfahrene Mannschaft ganz vorne und auch der TV Engers ist in dieser Saison nicht zu unterschätzen. Wir gehen in jedes Spiel mit vollem Respekt. Egal, wer der Gegner ist – wir respektieren alle Teams gleich und nehmen jedes Spiel ernst. Auf die nächste Saison freuen wir uns, trainieren mit dem 20-köpfigen Kader vier Mal die Woche und das ist für den Amateurbereich außergewöhnlich! Viele Spielerinnen sind zwischen 17 und 19 Jahre alt, hatten teilweise Angebote aus der 3. Liga und der Regionalliga, haben sich aber für die HSG Kastellaun/Simmern entschieden. Das sagt vieles über uns und den Verein aus! Eine fleißige und fokussierte Truppe“, lobt der HSG Coach.

Testspiele hat die HSG Kastellaun gegen den TV Birkenfeld (Hin- und Rückspiel), die TG Osthofen und die HSG Wittlich. In Planung sind Spiele gegen die Teams des HC Koblenz und der HSG Hunsrück. Ein Trainingslager hat bereits stattgefunden, ein weiteres wird im August folgen. 

HSG Hunsrück II
Trainer Florian Hübner freut sich auf die kommende Saison

2. Juli 2025

Auf dem 10. Platz endete die abgelaufene Saison für die HSG Hunsrück II mit Trainer Florian Hübner nicht so, wie sich dies der HSG Coach vorgestellt hatte. Zwar betrug der Abstand zu den Teams des TV Bad Ems (11.) und TuS Daun (12.) genau 11 Punkte, doch das war nicht der Anspruch, mit dem Mannschaft und Trainer in die Saison gestartet waren. „Das muss in der neuen Saison besser werden“, hofft Hübner.

Grundlage dafür sollte vor allem der Personalstamm und die Rückkehr von Linkshänderin Svenja Friesen (geb. Mohr) sein, die dem Team enorm weiterhelfen kann. 

„Der Kader der umfasst 20 Mädels! Die Mädels wollten nach der Saison und einer Woche Pause direkt einmal wöchentlich weiter trainieren und dem Wunsch bin ich gerne nachgekommen. Wir haben diese Einheiten mit "Spaßtraining" ausgefüllt. In den Traineraugen „Spaß“, bei den Mädels oft mit Verwunderung aufgenommen, was ich mir unter „Spaß“ vorstelle. Aber nur so kann ich direkt im Juli zum offiziellen Vorbereitungsstart 01.07 auch mit Ausdauergrundlage und dem Taktischen beginnen. Wir haben Abgänge. wie auch Zugänge zu vermelden: Fabienne Schell und Selina Kessler, zwei unserer Torfrauen, werden kürzertreten und in der 3. Mannschaft spielen. dazu kommt aber mit Emily Bohr eine Torfrauaus der A-Jugend, die schon hier und da mal ausgeholfen hat. Auch Anne Krüger kommt wieder fest in den Kader und beide werden mit Celine Faller unser Tor in der kommenden Saison hüten.

"Joelle Junglen wird aufgrund Ihres Knies noch langsam machen, dafür kommt mit Svenja Friesen eine Linkshänderin nach ihrer Babypause zurück zum Team. Sie wird das Angriff- und Abwehrspiel sehr verändern“, ist sich Hübner sicher. 

Eine weitere Linkshänderin für Rechtsaußen ist noch im "Anflug" (Zitat Hübner). Genaueres soll zu einem späteren Zeitpunkt bekannt werden. 

„Nach einer für mich natürlich nicht zufriedenstellenden Saison werden wir das System im Angriff und Abwehr fast komplett umstellen. Spielzüge von Null beginnen um einfach variabler zu werden. Dazu müssen wir im Angriff mehr 1:1 gehen und auch ein Stück weit egoistischer handeln. in der Abwehr werden wir neben der 6:0, noch ein anderes System spielen, durch das wir mit mehr Tempo nach vorne kommen. So mal der Plan“, erklärt der HSG Coach, der mit seinem Team ab jetzt zweimal die Woche trainiert. Nebenbei absolviert das Team noch Einheiten im Fitness Studio in Kirchberg. Mitte Juli findet ein Trainingsspiel in Alzey statt, ein Trainingslager in heimischer Halle und ein Spiel gegen das Regionalligateam des Vereins. 

„Es macht auf jeden Fall jetzt schon wieder richtig Bock mit den Mädels zu trainieren, das ist einfach ein richtig geiler Haufen“, meint Hübner. 

TuS Daun
Can Steuernagel will mehr als nur den Klassenerhalt

25. Juni 2025

Cam Steuernagel (47) ist der neue Coach bei den Damen des TuS Daun in der Oberliga der Frauen.

Mit 4:40 Punkten belegten die Dauner Handballfrauen, punktgleich mit dem TV Bad Ems, abgeschlagen den letzten Platz der Oberliga der Frauen in der vergangenen Saison und profitierten vom Verzicht der Meistermannschaften der Bezirksoberligen und werden deshalb auch in der kommenden Saison in der höchsten Spielklasse des Handballverbandes Rheinland antreten. 

Mit Cam Steuernagel steht ein neuer Coach an der Seitenlinie der Eifelanerinnen.  „Ich spiele aktuell selbst noch etwas Handball beim TuS Kaisersesch und bin neben meiner Trainertätigkeit auch als Schiedsrichter unterwegs, heißt also ich verbringe den größten Teil meiner Freizeit in der Handballhalle. Ich habe selbst erst „spät“ angefangen Handball zu spielen, ich bin in der D-Jugend zum Handball gekommen und habe dann bei der HSG Kastellaun/Simmern meine gesamte Jugendzeit gespielt. Wir waren in der Oberliga bis zur A-Jgd recht erfolgreich und als Auswahlspieler durfte ich auch schon etwas früher bei unserer 1. Herren in der Oberliga aushelfen. Bei der HSG habe ich auch schon mit 15 Jahren meine ersten Trainererfahrungen im Bambini-Handball gesammelt und im Anschluss auch meinen Trainerschein gemacht und im Anschluss noch ein paar Jugendteams gecoacht. Als Schiedsrichter wurde ich dann erstmalig mit 18 Jahren tätig. Durch meine Berufswahl und damit verbundene Ausbildung, die quer durch Deutschland ging, habe ich dann mit 19 Jahren auf einen Schlag mit allem aufgehört und ca. 7 Jahre lang eine komplette Handballpause eingelegt. Vor 20 Jahren hab ich dann erst mal wieder bei der HSG Kastellaun/Simmern angefangen, Oberliga zu spielen, aber die Fahrtstrecke war doch zu immens und somit hab ich dann bei GW Mendig noch ein Jahr Oberliga gespielt, bis ich dann zum TuS Kaisersesch gewechselt bin und da insgesamt 11 Jahre als Spieler mein Unwesen getrieben habe. Dort habe ich dann im Anschluss auch 3 Jahre lang wieder als Trainer weiter gemacht (2014-2017). Als aktiver Handballer hat es mich danach zum TV Güls, GW Mendig, HC Koblenz und vor zwei Jahren zurück zum TuS Kaisersesch getrieben, wo ich aktuell immer noch für ein paar Tore gut genug bin. Als Trainer war ich nach Kaisersesch ebenfalls beim TV Güls (2017-2021), HC Koblenz (2021-2023), zwischenzeitlich auch parallel für 1 Jahr als Spielertrainer bei GW Mendig und zuletzt beim TV Bassenheim (2023-2025) tätig. Als Schiedsrichter bin ich auch wieder seit 2023 tätig, damit war dann auch wieder alles komplett auf Handball gestellt. Ich freue mich riesig auf die kommende Aufgabe und bin froh beim TuS Daun an Bord sein zu dürfen! Ich glaube, das wird eine tolle Zusammenarbeit, der Verein hat mich einfach überzeugt, nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch daneben und die Mädels beim Probetraining haben auch einiges dazu beigetragen, dass ich mich so wohl gefühlt habe und mich für sie entschieden, habe“, sagt der neue Dauner Trainer.

Anfang Juni sind Trainer und ein 18 köpfiger Kader in die Saisonvorbereitung eingestiegen. Dazu stehen dem Dauner Coach 3 „Back-up“ Spielerinnen bei Bedarf zur Verfügung. Gute Vorzeichen für eine lange Oberligasaison, in der die Eifelanerinnen mit ihrem neuen Coach mehr wollen als den Klassenerhalt. „Man sollte sich immer höhere Ziele setzen und deshalb will ich mit dem Team am Ende im unteren Mittelfeld landen“, sagt der neue Dauner Coach. Mit der Trainingsbeteiligung ist Steuernagel bislang zufrieden. 

„Athletik, Schnellkraft und der Ball stehen im Mittelpunkt der derzeitigen Vorbereitung, die für viele Spielerinnen wichtig ist, da sie nach der Saison eine wohlverdiente Pause gemacht haben. „8 Spielerinnen aus dem letztjährigen Kader sind nicht mehr dabei, doch einige ehemalige Spielerinnen wollen nach ihrer „Babypause“ wieder angreifen. Dazu kommt mit Joline Limberger eine weitere Spielerin und ein Torfrau aus Ludwigshafen, die ein Zweitspielrecht bei uns haben wird. Trotz des großen Kaders müsse wir aufgrund der Schichtdienste von allein 7 Spielerinnen sehen, wie das mit Training und Spiel vereinbar ist.  Wir trainieren zweimal die Woche, haben ein mannschaftsübergreifendes Training der Männer und Frauen sowie der männlichen B-Jugend, in dem der Fokus auf Verletzungsprävention und Stabilität liegt. Ende August wollen wir ein Trainingslager in Daun durchführen, haben 5-6 Testspiele geplant, von den mit Neustadt, Koblenz, Welling im Trainingslager und vermutlich Gerolstein schon einige Gegner feststehen. Aktuell kann ich mich nicht über die Trainingsbeteiligung beschweren, müssen aber vor allem konditionell zulegen, da ich mir einige Spiele der letzte Saison angesehen habe, in denen es am Ende immer an der fehlenden Kondition lag und die Spiele deshalb verloren gingen“, sagt der neue Dauner Coach. 

HSG Mertesdorf/Ruwertal
Robin Schöler macht es 

25. Juni 2025

Nachdem Damian Malmedy sein Traineramt beim Oberligisten HSG Mertesdorf/Ruwertal zum Saisonende beendet hat, begann die Suche nach einem neuen Trainer für das Ruwertaler Damen Team und der Verein wurde in den eigenen Reihen fündig. 

Robin Schöler (31) übernimmt die Mannschaft und ist seit dem 23. Juni mit dem Team in die Vorbereitung gestartet. Schöler der zusätzlich noch die weibliche A-Jugend des Vereins trainiert, „ließ sich überreden“ (Zitat Schöler), hat dann aber nach kurzer Bedenkzeit zugesagt. Zumal die Synergien sich erschließen. „Da ich die weibliche A-Jugend trainiere und wir viele junge Spielerinnen in unsere 1. Mannschaft integrieren müssen, das Dienstagstraining gemeinsam mit A-Jugend und 1. Mannschaft läuft, macht der Trainerjob bei den Damen Sinn. Während der Saison werden wir unseren kleinen Kader der ersten Mannschaft immer wieder mit A-Jugendlichen und Spielerinnen der zweiten Mannschaft ergänzen müssen. Bis dahin haben wir noch eine Menge Arbeit vor uns und es wird sicherlich schwieriger als in der letzten Saison“, ahnt der neue HSG Coach. 

Mit Natalia Kierakowicz, die zum Regionalligisten HSG Wittlich gewechselt ist, verließ die Topscoorerin den Verein. Zudem werden Lisa Jennetz (Pause) und Lena Reber, die es in ihre Wormser Heimat zurückzieht, der Mannschaft nicht mehr zur Verfügung stehen. 

Testspiele werden derzeit terminiert und auch ein Trainingslager in Mertesdorf ist geplant, bevor es zum Saisonstart am 6.9. gleich zum Derby gegen die Trierer Miezen kommt. 

„Realistisch sollten wir um den Klassenerhalt kämpfen, doch ich hoffe auf einen Mittelfeldplatz“, sagt Robin Schöler. 

Neuer Trainer der Trierer Miezen
Ralph Vogel

23. Juni 2025

Schon früh hat der neue Coach der Trierer Miezen, Ralph Vogel (66) mit der Vorbereitung begonnen. Seit 6. Mai läuft das „Kennenlernen“ zwischen Mannschaft und Trainer, dem es wichtig war, in den ersten Wochen von beiden Seiten schauen zu können, ob die „Chemie“ zwischen Mannschaft und Trainer stimmt. „Es war eine Testphase und ich kann festhalten, dass es mir großen Spaß macht und der Mannschaft offensichtlich auch“, verrät Vogel, der einige seiner Spielerinnen noch aus Zeiten kennt, als er als Jungendtrainer bei der DJK/MJC Trier aktiv war. Zuletzt stand Vogel als „Mentor“ bei der Mattheiser C-Jugend dem neuen Mattheiser Coach zur Seite und das hat ihn „angefixt“. 

„Ich habe gemerkt, dass mich die Traineraufgabe wieder reizt“, verrät Vogel, der bei den Trierer Miezen auf die Arbeit seines Vorgängers Fabian Schreiner aufbauen kann. „Ich habe die Mannschaft in der letzten Saison einige Male gesehen und festgestellt, dass die Art und Weise, wie die Mannschaft spielt, meinen Vorstellungen entspricht“. 

Im Fokus der Trainingsarbeit steht die Schnelligkeit mit dem Ball aus der Bewegung und viel Beinarbeit. Noch wenig wurde bislang im taktischen Bereich gearbeitet, doch hier kommt Vogel die Arbeit seines Vorgängers zu Gute. „Darauf kann ich aufbauen, will im Angriff mit noch mehr Tempo arbeiten und vor allem mehr Variabilität im Angriffsspiel bekommen“, verrät der neue MJC Coach.

Probleme zeigen sich aber bei einigen seiner Spielerinnen, bedingt durch Studiengründe und Auslandsaufenthalte. Letztlich steht ein 13 er Kader zur Verfügung darunter zwei Torhüterinnen, da Jette Martin wieder reaktiviert werden konnte. Dazu kommt von der HSG Wittlich Anna Weißhuhn zurück zu ihrem Stammverein und ihrem Trainer aus Jugendzeiten. Spielerinnen wie Trainertochter Nele Greinert (Fortuna Köln), Lena Kreuzkamp (Düsseldorf) Luna Lamberty (Freiburg) und Daria Chorus haben noch Zweitspielrechte. 

Vogel hofft, dass sich noch die ein oder andere Studentin dem Trierer Traditionsverein anschließen wird. Zufrieden ist der neue Coach mit der Trainingsbeteiligung: „Mit dem Feinschliff haben wir eine über 90-prozentige Teilnahme“.

In einem frühen Testspiel gegen die Mattheiser A-Jugend, gegen die es auch noch ein Rückspiel geben wird, war Vogel von der Leistung seines Teams überrascht, zumal nur eine Auswechselspielerin zur Verfügung stand: „Das war überraschend gut“, freute sich der MJC Coach. Geplant sind neben dem feststehenden Spiel am 20.7. in Saarlouis weitere Testspiele, um zu sehen, was die Mannschaft von den Trainingsinhalten umsetzen kann. Zudem ist ein Trainingslager geplant. Mit der „Feinschliff“ starten die Trierer Miezen dann gleich nach den Sommerferien, ehe es zum Saisonauftakt am 6.9. zum Lokalderby bei der HSG Mertesdorf/Ruwertal kommen wird. 

HSG Wittlich II
David Juncker

23. Juni 2025

Ins vierte Jahr seiner Trainertätigkeit geht Wittlichs Coach David Juncker (48) mit dem Oberligateam der HSG Wittlich II. 

 

Seit 20.6. läuft die Vorbereitung auf die kommende Saison, die Ende Juli/Anfang August mit einer Pause unterbrochen wird. Zweimaliges Training pro Woche steht im Terminkalender der HSG Spielerinnen, die einige Testspiele und ein Trainingslager in Wittlich vor sich haben. Am Wochenende startet die Mannschaft beim Beachturnier der HSG Hunsrück, testet in Birkenfeld und in Diekirch, zuhause gegen Köllertal und in Oberthal. Dazu wird es ein Testspiel gegen das eigene Regionalligateam am 2.7. geben. 

 

Gegenüber der letzten Saison meldet der HSG Coach keine Neuzugänge, dafür haben Kerstin Teusch (Karriereende). Luisa Esch (berufliche Gründe) und Anja Weishuhn (zurück zur DJK/MJC Trier) die Mannschaft verlassen. 

 

„Wir können im Großen und Ganzen auf den letztjährigen Kader aufbauen, haben gegenüber den letzten Jahren keine großen Fluktuationen im Team und müssen daher keine neuen Spielerinnen integrieren. Wichtig wird sein, dass wir stärker in der Abwehr werden, weniger Gegentore kassieren und hierauf liegt ganz klar der Fokus der Vorbereitung. Andere Teams in der Liga haben da laut meinen Informationen wesentlich mehr Veränderungen im Team und so streben wir am Ende einen Platz zwischen 3 und 5 an. Für mich gibt’s nur einen Titelfavoriten: den TV Welling“, sagt Wittlichs Trainer David Juncker, gegen die es gleich im Auftaktspiel am 6.9. in heimischer Halle gehen wird.  

HSC Schweich
schwierige Personalsituation für Trainer-Duo Hanni Rosch und Dirk Schmidt

23. Juni 2025

 

Das hätte sich das Schweicher Trainergespann Hanni Rosch (39) und Dirk Schmidt (38) anders vorgestellt und gewünscht! In den letzten Jahren war die Entwicklung der Schweicher Oberliga Frauen kontinuierlich positiv und für diese Spielzeit wäre eine weitere Entwicklung zu erwarten gewesen. Doch jetzt gestaltet sich die Kaderplanung beim HSC Schweich mehr als schwierig! 

 

So entschieden sich die A-Jugendlichen des Vereins dafür, zur DJK St. Matthias in die A-Jugend Regionalliga zu wechseln. 

 

HSC Coach Hanni Rosch ist sichtlich die Enttäuschung über diese Entscheidung anzumerken. 

 

Noch hat der HSC für die kommende Saison zwei Damenmannschaften für die Oberliga der Frauen und die Bezirksoberliga gemeldet. Doch derzeit stünden hier pro Mannschaft lediglich 11 Spielerinnen zur Verfügung und das scheint zumindest für die Oberliga der Frauen ein Wagnis! 

 

„Es kommt hinzu, dass einige unserer Spielerinnen am Wochenende Schichtdienste leisten müssen und deshalb suchen wir weiterhin nach Lösungen. Wichtige Stammspielerinnen haben uns verlassen. So wechselte Elli Longen zum Regionalligisten HSG Hunsrück, die A-Jugendlichen zur DJK St. Matthias. Ab Mitte September steht uns auch Torfrau Annika Quary aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Verfügung und Anna Longen muss aus beruflichen Gründen passen. Mit all diesen Spielerinnen haben wir noch zum Saisonende fest geplant“, sagt Rosch, nach dessen Aussage der HSC auf jeden Fall die Mannschaft in der Oberliga halten wird. 

 

Qualitativ wird aber eng und quantitativ und qualitativ bei der zweiten Mannschaft so wie so! Dennoch läuft die Vorbereitung der Schweicherinnen auf die anstehende Saison weiter. Seit Anfang Juni bereitet das Trainergespann die Spielerinnen auf die kommende Saison vor. So sind Spiele gegen die DJK Marpingen/Alsweiler II, den TV Birkenfeld und die HF Köllertal geplant. Ende August soll das Trainingslager in Schweich der Mannschaft den letzten Feinschliff geben.

 

„Unser Ziel war es, eine bessere Platzierung als vergangene Saison zu erreichen mit Platz 7! Doch jetzt muss man realistisch sagen, dass wir um den Klassenerhalt kämpfen“, glauben die Schweicher Coaches. 

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